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Neue Ausgabe des erstmals 1998 (BA 7/98) erschienenen Titels der bekannten Familiensoziologin über die (inzwischen nicht mehr ganz) neuen vielfältigen Familienformen in Deutschland, wobei sie auch auf die multikulturell zusammengesetzten Lebensgemeinschaften eingeht. Die Aktualisierungen betreffen die Tabellen sowie das Literaturverzeichnis. Dem weitestgehend unveränderten Text wurde ein aktuelles 7-seitiges Vorwort vorangestellt, in dem die Autorin vor allem die Ergebnisse der "Brigitte"-Studie 2008 über die Vorstellungen der Deutschen zum zukünftigen Familienbild erläutert. Ähnlich zum Thema zuletzt M. Ochs: "Familie geht auch anders" (BA 1/09), R. Peuckert: "Familienformen im sozialen Wandel" (2008), mit vielen empirischen Daten, und "Alles was Familie ist" (BA 8/07). Weiterhin vor den genannten als prägnante und preiswerte Alternative. Ältere Ausgaben nach Möglichkeit austauschen. (2) (LK/GÖ: Vetter)

Als Töchter der Emanzipation mit dem Versprechen von Gleichberechtigung, Chancengleichheit, eigenem Leben aufgewachsen, müssen junge Frauen feststellen, dass dies nicht mehr gilt, wenn sie Mutter werden. Nur eine Politik, die auf Emanzipation setzt, kann Mut zum Kind machen. (Heidrun Küster)

In diesem Band wird ins Blickfeld gerückt, wie sich, im Gefolge immer weiterer Technikschübe, der Umgang mit Gesundheit und Krankheit verändert, selbst der Inhalt dieser Begriffe sich verschiebt, wie sich neue Hoffnungen und Wünsche herausbilden, freilich auch neue Ängste und Kontrollen aufkommen.