Zivilisten und Soldaten: entgrenzte Gewalt in der Geschichte
In: Klartext Wissenschaft
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In: Klartext Wissenschaft
Hitzige Debatten um die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes während des Nationalsozialismus, die unselige Rolle des Sportfunktionärs Carl Diem oder das »heiße Eisen« Doping sorgten zuletzt in Deutschland für Furore. Die Beiträge dieses Buchs greifen aktuelle Themen, Ansätze und Methoden der Sportgeschichtsschreibung auf. Sie bringen dabei Aspekte der Körper- und Geschlechtergeschichte, der Medien und Symbolgeschichte sowie der Raumgeschichte zur Geltung. Zudem gehen sie der Frage nach, welchen Stellenwert die Geschichte des Sports heute in Geschichts- und Sportwissenschaft einnimmt und intensivieren so den Dialog zwischen diesen beiden wissenschaftlichen Disziplinen.
In: Den Sport gestalten Bd. 1
In: Ordnungssysteme 7
In: Campus historische Studien Bd. 37
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften 1041
World Affairs Online
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 63, Heft 1, S. 53-78
ISSN: 2196-6850
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 62, Heft 1, S. 1-40
ISSN: 2196-6850
In: Beiträge zur Militärgeschichte; Das Militär und der Aufbruch in die Moderne 1860 bis 1890, S. 125-141
Insbesondere verfolgt diese Studie zwei Hauptziele. Erstens wird das Ausmaß an abwasservermindernden Verfahrensinnovationen bei chemischen Unternehmensstandorten aus dem früheren Bundesgebiet für die 1990er Jahre untersucht. Diese Verfahren können extern erworben oder mit Hilfe unternehmensinterner Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt sein. Hierbei untersuchen wir die Bedeutung von auf Ingenieurdienstleistungen spezialisierten Unternehmen als externe Informationsquelle. Hinsichtlich der unternehmensinternen Entwicklung von abwasservermindernden Technologien stellt sich die Frage, ob große Unternehmen diese dominieren. Das zweite Hauptziel besteht in der Untersuchung der Gründe, warum chemische Unternehmen abwasservermindernde Verfahrensinnovationen durchführen oder warum sie von deren Durchführung absehen. Empirsche Informationen wurden gewonnen über i) die Analyse von Patentanmeldungen ii) die Analyse von Umweltberichten chemischer Unternehmen, iii) eine schriftliche Fragebogenerhebung bei einer repräsentativen Auswahl chemischer Unternehmen und iv) Interviews mit Experten aus chemischen Unternehmen und des Umweltbundesamtes. Die wichtigsten Ergebnisse sehen folgendermaßen aus. Es konnte ein eindeutiger Zusammenhang zwischen FuE-Tätigkeit und der Größe chemischer Unternehmen ermittelt werden. Weiterhin resultierte, dass große, auf Ingenieurdienste spezialisierte Unternehmen ähnlich viele Patente im Bereich der End-of-pipe Verfahren anmeldeten wie die größten chemischen Unternehmen. Umweltregulierungen sind bei weitem der wichtigste Impuls sowohl für End-of-pipe als auch für integrierte Innovationen. Im Bereich der End-of-pipe Innovationen stellt die fehlende Verschärfung von Grenzwerten das wichtigste Innovationshemmnis für die Unternehmensstandorte dar. Bei integrierten Innovationen stellte die Kosteneffizienz schon bestehender Produktionsanlagen ein ebenso wichtiges Innovationshemmnis wie die fehlende Verschärfung von Grenzwerten dar. ; The overall objective of our study is twofold. First, we will investigate the pattern of process innovations of West German chemical firms to reduce waste water during the 1990s. These technologies can be acquired externally or can be developed by internal resources. We will describe the role of specialised engineering firms (SEFs) as external technology suppliers and analyse what kind of chemical firms are most likely to develop waste water reducing process technologies in-house. Second, we will examine the establishments´ reasons for (i) carrying out or (ii) refraining from process innovations to reduce water pollution. The empirical information is obtained by the examination of patent data and by the evaluation of environmental reports and questionnaires filled in by representatively collected chemical firms. The main results are as follows. In particular the very large firms and their establishments such as Bayer, Aventis (former Hoechst) and BASF had the technological strength to develop end-of-pipe and recycling technologies in-house. Large outside suppliers carried out R&D activities and applied for patents especially in the field of end-of-pipe technologies. Reaction to environmental regulations of the government and public authorities was the most important reason for water benign process innovations. And consistent with the last findings is our result that missing impulses due to non-tightened emission standards were an impediment to end-of-pipe innovations that the highest proportion of establishments perceived as most important. With regard to integrated innovations, missing impulses due to non-tightened standards lost their predominant role as innovation impediment. Here, cost-efficiency of incumbent plants and missing impulses due to non-tightened emission standards were equally important impediments.
BASE
In: Ordnungssysteme 7
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 78, Heft 1, S. 179-206
ISSN: 2194-3958
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
Aus dem Vorwort: Wer sich als Historiker mit Politischer Kulturforschung befaßt, greift auf kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden aus. Die Fragestellungen der politischen Linguistik machen die Aneignung Iiteratur- und sprach wissenschaftlicher Konzepte unverzichtbar. Prof Dr. Hans-Ulrich Thamer, der Betreuer der Arbeit, hat diese Aneignung durch seine fächerübergreifenden Forschungsinteressen ermöglicht. Dafur und fur vielfältige andere Förderung bin ich ihm dankbar. Ebenso danke ich Prof Dr. Ernst Ribbat fur viele Gespräche zur Literatur- und Kulturgeschichte der Weimarer Republik. Wichtige Anstöße verdankt die Studie auch Prof Dr. Erhard Schütz, dessen Hilfestellungen bei der Materialbeschaffung einschlossen, daß er mir seine Privatbibliothek zur Verfugung stellte. Für alle Fragen zur Politischen Kulturforschung war Prof Dr. Karl Rohe ansprechbar; die Diskussionen in seinem Essener Forschungskolloquium sind immer wieder informativ und anregend gewesen. Prof Dr. Jürgen Link und sein Bochumer Kreis haben mir in allen Fragen der Theorie und Methode wichtige Aufschlüsse vermittelt. Den organisatorischen Rahmen fur das Projekt bildete das interdisziplinäre Graduiertenkolleg zur "Kognitiven und sozialen Repräsentation von Problemen und Konflikten" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In Zusammenarbeit mit Germanisten, Psychologen und Sozial wissenschaftlern konnten hier Fragen nach der historisch-gesellschaftlichen Bedeutung sprachlicher Muster und nach der wahrnehmungssteuernden Funktion von Bildern und Symbolen diskutiert werden. 5 Mein Dank gilt insofern den Doktoranden und Dozenten des Kollegs, in besonderem Maße aber der Sprecherin, Prof. Dr. Amelie Mummendey, fur ihre stete Gesprächs- und Hilfsbereitschaft. Im Sommersemester 1992 hat die Arbeit der Philosophischen Fakultät der Universität Münster als Dissertation vorgelegen.
In: Amerikanismus in Weimar, S. 336-351