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Systeme von Arbeitsplatzbeschreibungen (APB) werden oft als unvollständig und ungenau empfunden. Der Autor beschreibt fünf Prinzipien, die bei der Entwicklung von Arbeitsplatzbeschreibungen berücksichtigt werden sollten: - Eine APBmuß ein Aufgaben- und Kompetenzrahmen sein - Das System muß gleichzeitig und vollständig eingeführt werden, - es muß "von oben nach unten" eingeführt werden, - es muß zielorientiert sein und - Führungskräfte und Mitarbeiter müssen daran mitwirken. (IAB)

Der Autor vertritt zwei Thesen: These 1: Wenn Mitarbeiter an Entscheidungen mitwirken können, die ihre Arbeit betreffen, erhöht sich ihre Identifikation mit dieser Arbeit und folglich auch mit den definierten Zielen der Verwaltung. Der stärkeren Identifikation entsprechend steigt die Bereitschaft zur Leistung. These 2: Die Fähigkeit eines Mitarbeiters, die von ihm verlangte und als sinnvoll und notwendig verstandene und akzeptierte Arbeit zu leisten, nimmt zu, wenn ihn diese Arbeit befriedigt, also wenn er seine Krativität entfalten und seine Persönlichkeit weiter entwickeln kann. (IAB2)