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11 Ergebnisse
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In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 47-57
ISSN: 0863-4564
In: Zukünfte des Automobils: Aussichten und Grenzen der autotechnischen Globalisierung, S. 257-286
Der Beitrag zeichnet die Entwicklung Indiens als Automobilmarkt und als Produktionsstandort nach und skizziert mögliche Zukunftsperspektiven. Dabei geht es vor allem darum, die besonderen Rahmenbedingungen dieser Entwicklungen zu identifizieren. Die Ausführungen beginnen im ersten Schritt mit einem historischen Abriss über die Entstehung und Entfaltung des indischen Automobilismus von 1898 bis Anfang des 21. Jahrhunderts. Im zweiten Schritt wird sodann die qualitative und quantitative Marktentwicklung von 1980 bis 2006 erörtert. Als entscheidende Rahmenbedingungen für die Marktentwicklung werden hierbei (1) die gesellschaftlichen Auswirkungen der Wirtschaftsreformen und (2) die staatlich induzierten direkten Nachfrageeinflüsse beschrieben. Der dritte Schritt wendet sich anschließend der Profilierung Indiens als Produktionsstandort zu, indem (1) die Automobilproduktion von 1994 bis 2006 sowie (2) die entsprechenden Rahmenbedingungen dargestellt werden. Im vierten Schritt nehmen die Autoren einen Ausblick auf die Zukunft des Automobilismus in Indien vor. (ICG2)
In: Einführung in den Neo-Institutionalismus, S. 118-136
Der Beitrag zeichnet zunächst die Genealogie der Begriffe "Feld" und "Sektor" im Neoinstitutionalismus in Gestalt organisationaler Set-Modelle, populationsökologischer Modelle und interorganisationaler Feld- und Netzwerkmodelle nach. Er diskutiert im Folgenden drei Schlüsselbeiträge, die den Feld- und Sektorbegriff in den Neoinstitutionalismus eingeführt haben, in Bezug auf die Leitfragen, anhand welcher Eigenschaften und Dimensionen Felder und Sektoren unterschieden werden und was diese Unterschiede für die Strukturen und Formen von Organisationen im jeweiligen Feld oder Sektor bedeuten. Behandelt werden die Begriffe des organisationalen Feldes bei DiMaggio/Powell sowie bei Scott und der Begriff des gesellschaftlichen Feldes bei Scott/Meyer. Abschließend werden Grenzen des Feld- oder Sektorbegriffs angesprochen. Hierbei geht es zum Einen um die Stärke des Feldbegriffs als Analyseebene und seine Relevanz als Analyseeinheit im Neoinstitutionalismus als Organisationstheorie, zum Anderen um seine Relevanz im Neoinstitutionalismus als allgemeiner Sozial- oder Gesellschaftstheorie. (ICE2)
In: Einführung in den Neo-Institutionalismus, S. 102-117
Im Neoinstitutionalismus verweist der Begriff der Isomorphie auf die Form- und Strukturanpassung von Organisationen an die Anforderungen einer geteilten institutionellen Umwelt; demgegenüber verweist der Begriff Entkopplung auf die eingeschränkte Reichweite der Isomorphie. Der vorliegende Beitrag zeichnet die Genealogie dieses Themenfeldes im Neoinstitutionalismus nach und stellt zwei unterschiedliche Isomorphiebegriffe einander gegenüber: den von Meyer und Rowan einerseits und den von DiMaggio und Powell andererseits. Die Verfasser kritisieren, dass eine schlichte Isomorphieannahme unterschlägt, dass es ebenso polymorphe - und nicht minder bedeutsame - Organisationsentwicklungen innerhalb eines organisationalen Feldes gibt. Dem wird auch von Neoinstitutionalisten unter Begriffen wie Transformation, Translation und Hybridisierung zunehmend Rechnung getragen. Als eine entscheidende Schwäche des Neoinstitutionalismus sehen die Verfasser die offene Antwort auf die Frage, wie sich organisationale Felder und nationale Kontexte zueinander verhalten. (ICE2)
World Affairs Online
In: Transnational Corporations Journal, Band 26, Heft 1
SSRN
In: International journal of human resource management, Band 30, Heft 2, S. 276-305
ISSN: 1466-4399
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 14, Heft 3, S. 4-76
ISSN: 0863-4564
Randeria, S.: (Post-)Koloniale Moderne: Kastensolidarität und Rechtspluralismus in Indien. - S. 4-17. Blom Hansen, T.: Souveräne jenseits des Staates. Über Legalität und öffentliche Autorität in Indien. - S. 18-27. Eckert, J.: Rache und Nation. - S. 28-36. Bear, L.: An der Spitze der Wissensrevolution. Nationale Identität, Freiheit und Konsum im Leben internationaler Call-Center-Arbeiter in Kokata. - S. 37-46. Becker-Ritterspach, F.: Interkulturelle Reibungsflächen: ein deutsches Automobilwerk in Indien. - S. 47-57. Hensman, R.: Globalisierungseffekte auf die Arbeitsbedingungen. - S. 58-67. Wagner, C.: Eine neue Großmacht? Indiens Außenpolitik zwischen nationalen Reformen und internationalen Veränderungen. - S. 68-76
World Affairs Online
Purpose – This viewpoint takes up the Covid-19 pandemic as a trigger for a research agenda around societally engaged international business (IB) research. Design/methodology/approach – The paper is organized as a viewpoint. First, it provides an overview of Covid-19 research in business and management and IB in particular. Second, it introduces a societally engaged IB perspective, around poverty and human rights as well as trade. Findings – The paper offers an annotated introduction to the paper contributions of the special issue with three clusters, "re-reading the crisis", "crisis protectionism" and "firm strategies during the pandemic". Research limitations/implications – The paper points to future research opportunities in terms of crisis management and societally engaged IB research. Practical implications – The Covid-19 crisis poses new questions for research on international business and its related disciplines. In particular, the political, economic and societal disruption which the pandemic has caused highlights the importance of addressing broader societal issues such as climate change, poverty and inequality through a purposeful and forward-looking research agenda. Originality/value – The paper and the special issue are some of the first combined research outputs on the Covid-19 pandemic in international business.
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