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Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung vom 1.7.1983 auf volkswirtschaftliche Gesamtaggregate sowie Haushalte unterschiedlicher Einkommensstruktur
In: Beiträge zur Strukturforschung 99
Die Einkommenslage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1973 und 1981
In: Beiträge zur Strukturforschung 97
Geldvermögen und Vermögenseinkommen der privaten Haushalte
In: DIW-Wochenbericht, Band 66, Heft 30, S. 559-567
World Affairs Online
Zur materiellen Lage der Senioren in West- und Ostdeutschland
In: DIW-Wochenbericht, Band 66, Heft 37, S. 667-678
World Affairs Online
Zur Einkommenslage in den freien Berufen
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 66, Heft 2, S. 51-60
ISSN: 1860-8787
"Nach der Einkommenssteuerstatistik 1992 gab es 958.000 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit; bei reichlich der Hälfte übertrafen diese Einkünfte diejenigen aus anderen Quellen. Bei jedem siebten Steuerpflichtigen waren die Einkünfte aus ihrer freiberuflichen Tätigkeit geringer als die Betriebsausgaben ('Verlustfälle'). Mit einem durchschnittlichen Gesamtbetrag der Einkünfte von 241.000 DM standen die Wirtschafts- und Buchprüfer an der Spitze der Einkommenshierarchie, gefolgt von den Zahnärzten (222.000 DM) und den Ärzten (206.000 DM). Freischaffende Künstler erzielten vergleichsweise niedrige Einkünfte (65.000 DM). In allen Berufsgruppen gibt es jedoch eine beträchtliche Einkommensstreuung. Unter den 25.000 Einkommensmillionären, die 1992 in Deutschland registriert wurden, waren die Selbständigen in den freien Berufen mit 3.000 Fällen überdurchschnittlich vertreten. Zu ihnen zählten überwiegend Ärzte, Rechtsanwälte und Notare sowie Architekten." (Autorenreferat)
Entwicklung der Einkommenspositionen von Haushaltsgruppen in Deutschland
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 66, Heft 3, S. 79-88
ISSN: 1860-8787
"Im Zeitraum 1991 bis 1997 ist die Zahl der Privathaushalte in Deutschland von 35 Mill. auf 37 Mill. gestiegen. Während die Erwerbstätigen-Haushalte zahlenmäßig um 5 Prozent schrumpften, nahmen die Haushalte von Nichterwerbstätigen um 22 Prozent zu. Die Zahl der Arbeitslosen-Haushalte war zuletzt mehr als doppelt so hoch, die der Haushalte von Sozialhilfeempfängern erhöhte sich um zwei Drittel. Die durchschnittlich verfügbaren Einkommen fast aller sozialen Haushaltsgruppen haben sich in den neunziger Jahren nahezu parallel entwickelt. Der Einkommensvorsprung der Selbständigen-Haushalte vor den anderen Haushaltsgruppen ist aber größer geworden. Nimmt man das Durchschnittseinkommen als Wohlstandsindikator, so ist zu berücksichtigen, daß aus den Haushaltseinkommen der einzelnen Gruppen jeweils eine unterschiedliche Zahl von Personen zu versorgen ist und mit abnehmender Haushaltsgröße der relative Aufwand für einige Bereiche der Wirtschaftsführung steigt. Dieser Bericht fußt auf amtlichen Berechnungen zur Verteilung des verfügbaren Einkommens auf Haushaltsgruppen; sie wurden mit Hilfe neuer Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung schätzungsweise aktualisiert. Die Informationen über Veränderungen in der Einkommensverteilung resultieren aus Ergebnissen des Sozio-ökonomischen Panels." (Autorenreferat)
Völlige Angleichung der Ost-West-Arbeitnehmereinkommen nicht in Sicht
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 66, Heft 15/16, S. 271-278
ISSN: 1860-8787
"Die durchschnittlichen Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit haben 1998 in Ostdeutschland anders als in den Jahren davor schwächer zugenommen als im alten Bundesgebiet. Das Ost-West-Verhältnis der Einkommen, das Jahr für Jahr gestiegen war, nahm erstmals seit der deutschen Vereinigung ab. Weil aber der Anteil der Abzüge - Steuern und Sozialabgaben - in den neuen Ländern leicht rückläufig war, hat sich die Ost-West-Relation bei den Nettolöhnen und -gehältern weiter verbessert. Während der Realwert der Nettolöhne und -gehälter 1997 in den alten wie auch in den neuen Bundesländern abgenommen hatte, konnten die Arbeitnehmer 1998 in beiden Landesteilen einen leichten Realeinkommenszuwachs verbuchen. Im laufenden Jahr dürfte das Ost-West-Verhältnis der durchschnittlichen Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit abermals etwas zurückgehen. Eine völlige Angleichung der ostdeutschen Arbeitnehmereinkommen an das westdeutsche Niveau ist wohl in weitere Ferne gerückt." (Autorenreferat)
Entwicklung der Einkommenspositionen von Haushaltsgruppen in Deutschland
In: DIW-Wochenbericht, Band 66, Heft 3, S. 79-88
"Im Zeitraum 1991 bis 1997 ist die Zahl der Privathaushalte in Deutschland von 35 Mill. auf 37 Mill. gestiegen. Während die Erwerbstätigen-Haushalte zahlenmäßig um 5% schrumpften, nahmen die Haushalte von Nichterwerbstätigen um 22% zu. Die Zahl der Arbeitslosen-Haushalte war zuletzt mehr als doppelt so hoch, die der Haushalte von Sozialhilfeempfängern erhöhte sich um zwei Drittel. Die durchschnittlich verfügbaren Einkommen fast aller sozialen Haushaltsgruppen haben sich in den neunziger Jahren nahezu parallel entwickelt. Der Einkommensvorsprung der Selbständigen-Haushalte vor den anderen Haushaltsgruppen ist aber größer geworden. Nimmt man das Durchschnittseinkommen als Wohlstandsindikator, so ist zu berücksichtigen, daß aus den Haushaltseinkommen der einzelnen Gruppen jeweils eine unterschiedliche Zahl von Personen zu versorgen ist und mit abnehmender Haushaltsgröße der relative Aufwand für einige Bereiche der Wirtschaftsführung steigt. Dieser Bericht fußt auf amtlichen Berechnungen zur Verteilung des verfügbaren Einkommens auf Haushaltsgruppen; sie wurden mit Hilfe neuer Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung schätzungsweise aktualisiert. Die Informationen über Veränderungen in der Einkommensverteilung resultieren aus Ergebnissen des Sozio-ökonomischen Panels." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zur Einkommenslage in den freien Berufen
In: DIW-Wochenbericht, Band 66, Heft 2, S. 51-60
"Nach der Einkommenssteuerstatistik 1992 gab es 958.000 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit; bei reichlich der Hälfte übertrafen diese Einkünfte diejenigen aus anderen Quellen. Bei jedem siebten Steuerpflichtigen waren die Einkünfte aus ihrer freiberuflichen Tätigkeit geringer als die Betriebsausgaben ('Verlustfälle'). Mit einem durchschnittlichen Gesamtbetrag der Einkünfte von 241.000 DM standen die Wirtschafts- und Buchprüfer an der Spitze der Einkommenshierarchie, gefolgt von den Zahnärzten (222.000 DM) und den Ärzten (206.000 DM). Freischaffende Künstler erzielten vergleichsweise niedrige Einkünfte (65.000 DM). In allen Berufsgruppen gibt es jedoch eine beträchtliche Einkommensstreuung. Unter den 25.000 Einkommensmillionären, die 1992 in Deutschland registriert wurden, waren die Selbständigen in den freien Berufen mit 3.000 Fällen überdurchschnittlich vertreten. Zu ihnen zählten überwiegend Ärzte, Rechtsanwälte und Notare sowie Architekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Völlige Angleichung der Ost-West-Arbeitnehmereinkommen nicht in Sicht
In: DIW-Wochenbericht, Band 66, Heft 15/16, S. 271-278
"Die durchschnittlichen Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit haben 1998 in Ostdeutschland anders als in den Jahren davor schwächer zugenommen als im alten Bundesgebiet. Das Ost-West-Verhältnis der Einkommen, das Jahr für Jahr gestiegen war, nahm erstmals seit der deutschen Vereinigung ab. Weil aber der Anteil der Abzüge - Steuern und Sozialabgaben - in den neuen Ländern leicht rückläufig war, hat sich die Ost-West-Relation bei den Nettolöhnen und -gehältern weiter verbessert. Während der Realwert der Nettolöhne und -gehälter 1997 in den alten wie auch in den neuen Bundesländern abgenommen hatte, konnten die Arbeitnehmer 1998 in beiden Landesteilen einen leichten Realeinkommenszuwachs verbuchen.; Im laufenden Jahr dürfte das Ost-West-Verhältnis der durchschnittlichen Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit abermals etwas zurückgehen. Eine völlige Angleichung der ostdeutschen Arbeitnehmereinkommen an das westdeutsche Niveau ist wohl in weitere Ferne gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Die Einkommen der Zahnärzte haben sich 1996 erholt
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 9, S. 181-187
Einkommensanpassung in den neuen Ländern verliert an Tempo
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 39, S. 707-716
World Affairs Online
Geldvermögen und Vermögenseinkommen der privaten Haushalte 1997
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 30, S. 541-550
World Affairs Online
Einkommensanpassung in den neuen Ländern verliert an Tempo
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 65, Heft 39, S. 707-716
ISSN: 1860-8787
"Alsbald nach der deutsch-deutschen Währungsunion begann ein stürmischer Prozeß, der die ostdeutschen Arbeitnehmer rasch an das Einkommensniveau in Westdeutschland heranführen sollte. Doch schon nach wenigen Jahren verlangsamte sich diese Entwicklung. Da Löhne und Gehälter nicht nur Einkommen, sondern auch Kosten sind, wurde die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft erheblich beeinträchtigt, zumal auch die Produktivität nicht mit der Einkommensentwicklung Schritt hielt: Die ostdeutschen Lohnstückkosten waren erheblich über das Niveau im früheren Bundesgebiet gestiegen. 1997 hat sich die relative Einkommensposition der Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern weniger als in den Vorjahren verbessert. Die durchschnittlichen Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit beliefen sich in den neuen Ländern auf 74 Prozent, die Bruttolöhne- und -gehälter auf 77 Prozent, die Nettolöhne und -gehälter auf 85 Prozent der Beträge, die ein westdeutscher Arbeitnehmer bezog. Weil die Lohnstückkosten in Ostdeutschland etwas stärker zurückgingen als im früheren Bundesgebiet, haben sie sich dem Niveau in Westdeutschland erneut etwas weiter genähert. Sie waren nun insgesamt um 23 Prozent, im produzierenden Gewerbe nur noch um 5 Prozent höher." (Autorenreferat)