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Les services du renseignement habsbourgeois ont-ils échoué ? La monarchie austro-hongroise avait certainement le meilleur service d'informations en Europe : dès 1850, l' Evidenzbureau était un véritable service central du renseignement civil et militaire, mais a toujours eu des moyens financiers insuffisants. L'auteur analyse l'évolution des multiples services, bureaux et sections qui l'ont composé jusqu'à l'effondrement de l'empire des Habsbourg, et nous explique que les causes de la défaite militaire ne sont pas imputables aux défaillances des services du renseignement, qui ont parfaitement fonctionné jusqu'au bout.

Abstract
This article discusses the processing, reporting, evaluation, and dissemination of intelligence from Office of Strategic Services (OSS) and Strategic Services Unit (SSU) missions in Austria both locally and in Washington, DC. We begin by briefly reviewing the organization of OSS Austria after which the question of who was evaluating intelligence from Austria locally and in Washington is addressed. Then, we compare the roles of the Secret Intelligence (SI) Reports (or Reporting) Board and, until October 1945, OSS Research and Analysis (R&A) both in Austria and Washington. This leads to our first major postulation, namely, that it was not R&A that evaluated field intelligence but, rather, the SI Reports Board. Coupled with their training, competence, and knowledge, when R&A was transferred to the State Department at the end of September 1945, it did not have a noticeable impact upon either Austrian-based reporting or its quality. Using both internal and external assessments, we instead suggest that the quality of intelligence from Austria improved after R&A and SSU parted in October 1945. Finally, we examine some of the external customer requests OSS/SSU Austria received, how these were acted upon, and what reaction(s) they generated.

Abstract
This article assesses the activities of US intelligence services in early Cold War Austria along four separate, albeit linked axes. The organizations under observation, namely, Office of Strategic Services (OSS) and Strategic Services Unit (SSU) Austria, as well as (to a lesser extent) Central Intelligence Group (CIG) Austria, are explored differently than as in the past, cast not as cogs within a larger intelligence machinery directed from Washington, DC (headquarters) but rather as relatively autonomous producers of regional intelligence that was disseminated locally, laterally, and up the inner-organizational chain of command ("the field"). Key to discovering how OSS, SSU, and CIG evolved in Austria (rather than as the result of changes effected in Washington, DC, or its surroundings) are the interactions between middle management in Austria and senior leadership in Washington, several of whom were former "field" men (or women) themselves. Austrian-based staffing and reporting, operational successes and failures, as well as biographical sketches of several key individuals in question are presented, allowing for fresh insights into how each organization actually operated in Austria to be gained. Through studying these aspects jointly, the authors posit the emergence of a unique intelligence culture among US intelligence officers shaped by their shared Austrian experience, perhaps denoting a more efficient and fruitful approach to local and regional peculiarities.

Seit Anfang 1991 arbeiten das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, das Institut für Weltwirtschaft, Kiel und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft an einem Forschungsprojekt, das sich mit dem gesamtwirtschaftlichen und unternehmerischen Neuaufbau in Ostdeutschland befaßt. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Informationsbasis über die ostdeutsche Wirtschaft, die immer noch von großen Veränderungen geprägt ist, zu verbreitern. Die Institute legen hiermit ihren zwölften Bericht vor. Während die Berichte früher jeweils ein breites Spektrum von Themen abdeckten, behandeln sie seit dem zehnten Bericht wechselnde Schwerpunktthemen. Die beiden letzten Berichte hatten die Entwicklung in der Industrie und im Dienstleistungssektor zum Thema. Der zwölfte Bericht befaßt sich mit der Erneuerung und Modernisierung des Kapitalstocks in den neuen Bundesländern. Im Mittelpunkt stehen eine Bestandsaufnahme der Entwicklung von Investitionen und Anlagevermögen sowie eine kritische Analyse der Determinanten des Potentialwachstums und der Konzepte der Investitionsförderung.

Im Jahr 1997 ist die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutschland merklich schwächer gestiegen als in Westdeutschland. Die Nachricht wurde allenthalben mit Enttäuschung registriert; da und dort hat sie auch zu Irritationen geführt. Der Aufschwung Ost, so war zu lesen, sei ins Stocken geraten. Nicht von ungefähr stehen wieder jene pessimistischen Szenarien hoch im Kurs, die Anfang der neunziger Jahre vorübergehend die Diskussion dominierten, als die Euphorie jäh in Ernüchterung umschlug. Sie beschreiben Ostdeutschland als eine wirtschaftlich schwache Region, die dauerhaft auf Hilfe von außen angewiesen bleibt. Der vergleichsweise geringe Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion ist jedoch maßgeblich auf den Rückgang der Produktion im Baugewerbe zurückzuführen, das in Ostdeutschland immer noch ein großes Gewicht hat und mithin rechnerisch stark zu Buche schlägt. Dadurch wird verdeckt, daß inzwischen das Verarbeitende Gewerbe kräftig expandiert und, wie es aussieht, zu einer eigenständigen Wachstumsdynamik findet. Damit zeigt sich, daß der industrielle Neuaufbau in Ostdeutschland gut vorankommt — und zwar auf breiter Basis. Das paßt nicht zu einem Mezzogiorno-Szenario. Das Bundesministerium für Wirtschaft hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, das Institut für Weltwirtschaft, Kiel, und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle im Rahmen des Forschungsprojekts "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland" beauftragt, das Thema "Aspekte der Reindustrialisierung in den neuen Bundesländern" schwerpunktmäßig zu bearbeiten. Die Institute legen hiermit ihren Bericht vor; es ist der achtzehnte in ununterbrochener Reihenfolge. Hierin werden erste Ergebnisse einer Umfrage bei mehreren tausend ostdeutschen Industrieunternehmen präsentiert, die das DIW im Winter 1997/98 durchgeführt hat. Eine vertiefende Auswertung wird an anderer Stelle vorgenommen.