Book Review: Swahili Spirit Possession and Islamic Healing in Contemporary Tanzania: The J inn Fly on Friday
In: Africa Spectrum, Band 48, Heft 1, S. 135-137
ISSN: 1868-6869
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In: Africa Spectrum, Band 48, Heft 1, S. 135-137
ISSN: 1868-6869
In: Africa Spectrum, Band 48, Heft 1, S. 135-137
ISSN: 1868-6869
In: Africa Spectrum, Band 46, Heft 1, S. 109-111
ISSN: 1868-6869
In: Africa Spectrum, Band 46, Heft 1, S. 109-111
ISSN: 1868-6869
In: Habari Infobrief des Tanzania Network, Heft 4, S. 64-67
In: International Journal of Comic Art, Band 9, Heft 1, S. 542-553
In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 3, S. Schwerpunkt: The other game
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 3, S. 427-442
ISSN: 0002-0397
In: Afrika Spectrum, Band 41, Heft 3, S. 427-442
In: International Journal of Comic Art, Band 8, Heft 1, S. 114-136
In: Precolonial and early colonial history in Africa 1
World Affairs Online
In: Gesellschaftstheorie und Provokationen der Moderne: Gerhard Hauck zum 65. Geburtstag, S. 166-175
"In Kahe lässt sich beobachten, wie ein funktionierendes, in die Gesellschaft integriertes Bewässerungssystem mit dem Verlust der lokalen politischen Selbstbestimmung allmählich zerstört wurde. Von den Handlungsoptionen, Widerstand gegen Wasserkonkurrenten zu leisten, auszuwandern oder eine regenabhängige Landwirtschaft zu betreiben, wurde in Kahe die letzte gewählt. Widerstand schien unter einem repressiven Staat gefährlicher zu sein als eine risikoreiche Wirtschaftsweise, und attraktive Gebiete, in denen sich eine Neuansiedlung gelohnt hätte, gab es nicht. Es bestehen grundsätzliche Unterschiede zwischen den lokalen Formen der Bewässerung und den von außen importierten Formen des Lower Moshi Irrigation Project. In Fragen der Legitimation von Wasserrechten besteht ein Widerspruch zwischen der Vorstellung der lokalen Bevölkerung, Wasserrechte seien ihnen von ihren Ahnen verliehen worden, und der Vorstellung, dem Staat stehe alles Wasser zu. Doch der Staat schafft es nicht, die auftretende Konkurrenz um das Wasser zu lösen. Die vom ihm beanspruchte Rechtsauffassung bezüglich des Bewässerungssystems steht mit seinem Zentralismus im Widerspruch zur Selbstverwaltung der Bewässerungsgräben. Ein weiterer Widerspruch liegt in der Wirtschaftsweise des von außen importierten Bewässerungswesens und der lokalen Wirtschaftsweise, die auf einem komplizierten ökologischen System, in dem verschiedene Pflanzen überwiegend für den eigenen Bedarf angebaut wurden, basiert. Dieser Subsistenzwirtschaft steht die Cash-Crop-Ökonomie der Entwicklungshilfegeber gegenüber. Hier wird in Monokultur nur ein Produkt angebaut, von dessen Verkauf alle anderen Bedürfnisse der Bauern finanziert werden sollen. Am Beispiel Kahe zeigt sich, wie seit Beginn der Kolonialzeit die lokale Kontrolle über die Ressource Wasser zunehmend verloren ging." (Textauszug)
In: Crossing borders: interdisciplinary approaches to Africa, S. 99-116
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 15, Heft 4, S. 43-60
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Between resistance and expansion: dimensions of local vitality in Africa, S. 193-209