Angehörigenschmerzengeld: der Ersatz von Schock- und Trauerschäden bei Tötung oder Schwerstverletzung naher Angehöriger
In: manzwissenschaft.at
Erst seit 1994 bzw. 2001 bejaht der OHG die Ersatzfähigkeit von Schock- und Trauerschäden und damit den monetären Ausgleich oft unermesslichen menschlichen Leids der Angehörigen der Opfer. Dieses Werk enthält eine profunde Aufarbeitung bestehender Judikatur und Literatur. Zudem bietet die Autorin zahlreiche neue Ansätze zur Lösung noch strittiger Grundsatz- und Detailfragen, z.B. Ist dem Hinterbliebenen ein Mitverschulden des Getöteten zuzurechnen? Kann ein Säugling Angehörigenschmerzensgeld beanspruchen? Ist das Dienstgeberhaftungsprivileg auf Schock- und Trauerschäden anzuwenden? Das Werk leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Fortentwicklung dieses jungen, dynamischen Rechtsgebiets. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)