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In 1990, right after the Berlin Wall fell, NPQ published our Spring edition, titled "The New World Disorder," about the nationalistic chaos and up‐in‐theair sensibility of that fraught new historical moment.Nearly a quarter of a century later, the regime of globalization that had supplanted the Cold War world of blocs is itself coming apart at the seams. Even Henry Kissinger these days says "the world order is crumbling."Will this New World Disorder 2.0 revert to a system of conflicting blocs, as during the Cold War, or will we be mature enough to save the interdependence of plural identities that is the foundation of a new global civilization?In this section our contributors offer their perspectives on what the future holds.

Tanger 1995. Tanger verlassen - das ist die Obsession in den Köpfen einer ganzen Generation. Bei schönem Wetter sieht man die spanische Küste in nur 14 km Entfernung. Sie sitzen in den Cafés, trinken Tee, rauchen Haschisch und träumen sich hinüber. Unter ihnen Azel, arbeitslos nach einem Jurastudium, ohne jede Aussicht auf einen Job. Sein Cousin Noureddine ist gerade mit zwanzig anderen ertrunken bei dem Versuch, in die "Festung Europa" hinüberzukommen. Seine schöne kleine Nachbarin Malikka stirbt vor der Erfüllung des Traums an Lungenentzündung. Er selbst glaubt jetzt einen sicheren Weg gefunden zu haben: Der spanische Galerist Miguel hat sich in ihn verliebt und verschafft ihm und seiner Schwester Kenza Visa für Spanien. Azel geht nach Barcelona. Aber die Hölle aus Armut, Korruption und Demütigung, die er in Marokko hinter sich lässt, ist nur das Spiegelbild der anderen Hölle, die ihn erwartet: die Einsamkeit, Prostitution und der Verlust seiner Würde in der Emigration. Der große Erzähler Ben Jelloun gibt dem massenhaften Exodus aus Nordafrika mit diesem Roman ein figuren- und facettenreiches Gesicht.