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Frauen - Religion - Beruf: zur religiösen Konstruktion der Geschlechterdifferenz
In: Analyse und Forschung
In: Sozialwissenschaften
Soziale Orientierungsmuster der Technikgenese: theoretische und empirische Analysen idealtypischer Modernisierungsstrategien in der Industrie
In: Studien zur Sozialwissenschaft 155
Das "in seine besonderen Kreise gegliederte Ganze"
In: Politisches Denken: Jahrbuch, Band 30, Heft 1, S. 83-101
ISSN: 2628-9202
2020 was the year of the 250th anniversary of G. W. F. Hegel, his friend Friedrich Hölderlin and Ludwig van Beethoven. Due to the coronavirus pandemic, there were not many options to commemorate publicly their outstanding legacy. We should rectify this as soon as possible! The French Revolution was the significant historical event of this generation, and Hegel, Hölderlin and Beethoven kept true to the idea of liberty lifelong. In an early contribution Joachim Ritter underlined the importance of the French Revolution for the elaboration of Hegel's philosophy. As "a philosopher of liberty" Hegel is described by Klaus Vieweg in his new biography. Is this also true for Hegel's "Elements of the Philosophy of Right" and his understanding of state and society? What does his notion of liberty mean in this context? Can we learn from Hegel's argumentation regarding problems we face today in our society? It will be the aim of this article to give some answers to these questions.
Diversität – ein Beitrag zur Förderung oder zur Schwächung des Zusammenhalts in Gesellschaft und Organisationen?
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 66, Heft 1, S. 95-105
ISSN: 2196-1654
Bedrohen die Neuen Medien unsere Arbeits- und Lebensqualität?
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 64, Heft 3, S. 393-402
ISSN: 2196-1654
Die Geburt der Wissensgesellschaft aus dem Geist des Kalten Krieges
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 18-20, S. 22-28
ISSN: 2194-3621
"Vor 40 Jahren erschien Daniel Bells 'Die nachindustrielle Gesellschaft'. Er popularisierte damit den Begriff der 'Wissensgesellschaft' und bot eine Orientierung nach dem Antikommunismus und der These vom Ende der Ideologien." (Autorenreferat)
Freiheit, Verantwortung, direkte Demokratie: zur Relevanz von Rousseau heute
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 46/47, S. 49-54
ISSN: 2194-3621
"'Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten'. Mit diesen Worten eröffnete Jean-Jacques Rousseau 1762 seinen 'Gesellschaftsvertrag'. Können wir Heutigen mit diesem Pathos noch etwas anfangen?" (Autorenreferat)
Geschlechterstereotypen und Militär im Wandel. Symbolische und institutionelle Aspekte der Integration von Frauen in die Bundeswehr
In: Frauen im Militär, S. 45-61
Geschlechterstereotypen und Militär im Wandel: symbolische und institutionelle Aspekte der Integration von Frauen in die Bundeswehr
In: Frauen im Militär: empirische Befunde und Perspektiven zur Integration von Frauen in die Streitkräfte, S. 45-61
"Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag 'Geschlechterstereotypen und Militär im Wandel', dass die Bundesrepublik Deutschland als klassischer Idealtypus eines koporatistisch-konservativen Wohlfahrtsregimes die kulturelle Norm der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung im Sinne eines ausgeprägten Hausfrauen-Familienernährer-Modells institutionalisiert hat. Die Erosion der internalisierten Frauen- und Männerstereotype erfolgt nur sehr zögerlich im Zusammenhang veränderter Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes, des Sozialstaates und der privaten Haushalte." (Autorenreferat)
Die Idee des Schöpferischen: geistes- und sozialgeschichtliche Rekonstruktionen im Anschluß an Hans Blumenberg
In: Institutionen und sozialer Wandel: Festschrift für Prof. Dr. Klaus Plake zum 60. Geburtstag, S. 155-170
Während im antiken Selbstverständnis des Menschen das Handeln und Herstellen als Nachahmung der Natur begriffen wurde, wurde erst in der frühen Neuzeit die Vorstellung, dass Gott als kreative Kraft die Welt "aus nichts" geschaffen habe, zum Bezugspunkt für das schöpferische Potential des Menschen. Mit der Idee einer "creatio ex nihilo" wird auch die Freiheit als zentrale Voraussetzung und als Wesen der schöpferischen Handlung deutlich, wie die kulturgeschichtlichen Rekonstruktionen Hans Blumenbergs zeigen. Die Idee des schöpferischen Menschen stellte dabei selbst eine kreative Leistung innerhalb der abendländischen Tradition von der Antike bis zur Moderne dar und bewirkte eine Revolution des Menschenbildes, wie die Autorin in Anlehnung an Hans Blumenberg betont. In ihren geistes- und sozialgeschichtlichen Reflexionen geht sie u.a. auf die Philosophie des revolutionären Bürgertums, das Selbstverständnis der Moderne in Bezug auf den Fortschrittsbegriff und die Bedeutung von Industrialisierung und Industriekultur als durchdringende schöpferische Prozesse ein, welche auch mit der Metapher vom "schöpferischen Zerstörer" oder "System Builder" umschrieben werden können. Die Autorin schlägt von hier aus einen Bogen zur heutigen Wissensgesellschaft, die ihrer Meinung nach eine Veränderung des etablierten, an der Rationalisierungsdynamik der Industrieökonomik orientierten Kreativitätsverständnisses erfordert. (ICI)
Weltgeschichte und -gesellschaft in der Perspektive soziologischer Gegenwartsanalysen
In: Weltkultur und Weltgesellschaft: Aspekte globalen Wandels ; zum Gedenken an Horst Reimann (1929-1994), S. 253-267
Der Aufsatz versucht die Frage zu klären, welche Aufgaben historische bzw. universalhistorische Analysen für eine Theorie der modernen Gesellschaft erfüllen könnten. Über eine Kritik des Historismus und an Max Weber wird die Bedeutung des historischen Bewußtseins für die Systemtheorie dargelegt und insbesondere der Geschichtsbegriff der Aufklärung in seinen wesentlichen Zügen (universalgeschichtliche Perspektive, Ethik der Menschenrechte) umrissen. Der Bezug auf die universalistisch - und nicht traditionalistisch - begründeten Menschen- und Freiheitsrechte gehört zum kulturellen Selbstverständnis der modernen Gesellschaft. Als Aufgabe soziologischer Theorien wird die Analyse gesellschaftlichen Wandels in historischer Perspektive bezeichnet: "In der modernen Gesellschaft wird der historische Prozeß dadurch geprägt, daß auch die emanzipatorischen Formen der Aneignung der gesellschaftlichen Wirklichkeit mit Macht- und Herrschaftsansprüchen partikularer Gruppen durchgesetzt werden. Am Ende des 20. Jahrhunderts ist daher das Bewußtsein überdeutlich, daß die auf Aufklärung angelegten Projekte der modernen Gesellschaft wie technischer Fortschritt, Wissenschaftsentwicklung, Information, Medien ebenfalls zu Formen der Gegenaufklärung führen, die permanent erneuter reflexiver Durchdringung bedürften." (pra)
Weltgeschichte und -gesellschaft in der Perspektive soziologischer Gegenwartsanalysen
In: Weltkultur und Weltgesellschaft, S. 253-267