Selbstreguliertes Geldmanagement bei jungen Erwachsenen
In: Konzepte des Lehrens und Lernens Band 18
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In: Konzepte des Lehrens und Lernens 18
Finanzielle Allgemeinbildung und die persönlichen Voraussetzungen zur Genese adäquater und selbstregulierter Handlungsmuster bei privaten finanziellen Entscheidungen stehen insbesondere unter den aktuellen wirtschaftspolitischen Ereignissen im Fokus des öffentlichen Diskurses. Individuelle Schieflagen in finanziellen Belangen tragen ihren Teil zu dem gesamtwirtschaftlichen Problem bei. Dass auch Jugendliche und junge Erwachsene von finanziellen Schwierigkeiten betroffen sind, kann durch eine Reihe empirischer Studien belegt werden. Bei der Suche nach möglichen Lösungen stößt man häufig auf Ansätze, die eine Vermittlung finanziellen Wissens auf breiter Ebene fordern. Ob Wissen alleine jedoch ausreichend ist, um ein selbstreguliertes privates Geldmanagement zu evozieren, ist bislang nicht systematisch untersucht worden. Diese Lücke schließt die Arbeit. Hierzu werden neben kognitiven auch motivationale, volitionale, soziale und metakognitive Einflussfaktoren auf das individuelle Geldmanagement modelliert und auf ihre Erklärungskraft in Bezug auf das selbstregulierte Geldmanagement hin untersucht. Im Ergebnis bestätigt sich die Annahme, dass finanzielles Wissen einen bedeutsamen, aber keinen singulären Beitrag zur Erklärung von Selbstregulation im privaten Geldmanagement leisten kann
In: Lehr-Lernforschung und Professionalisierung. Perspektiven der Berufsbildungsforschung., S. 99-110
Die privatwirtschaftliche Verschuldung wird im Allgemeinen den normalen ökonomischen Handlungsstrategien zugeordnet. Verschuldung liegt zunächst dann vor, wenn Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, ohne einen unmittelbaren finanziellen Ausgleich zu leisten. [...] Richtet sich der Blick auf die junge Generation, ist häufig bereits mit dem Zustand der Verschuldung ein defizitäres ökonomisches Handeln verbunden. Im Gegensatz zu den Erwachsenen mittleren Alters entstehen die Schulden bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Mehrheit aufgrund von konsumorientierten Motiven. [...] Der vorliegende Beitrag fokussiert zunächst den Bereich der kognitiven Ebene. Es gilt zu prüfen, welche Vorstellungen junge Menschen zu privatwirtschaftlichen Prozessen entwickeln. Diese sollen mit Hilfe von Wissensnetzwerken (Concept Maps) visualisiert werden. Aus der inhaltlichen und strukturellen Analyse der gewonnenen Concept Maps soll dann eine Referenzstruktur entwickelt werden, die in Folgestudien als Vergleichsmaß eingesetzt werden kann. Dies erfordert eine hinreichende inhaltliche Übereinstimmung der Probandennetzwerke. Im Folgenden wird das Instrument des Concept Mapping vorgestellt, bevor im Anschluss die Ergebnisse zur Pilotstudie unter Studierenden der Wirtschaftspädagogik (Bachelor of Science) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz präsentiert werden. (DIPF/Orig.).
In: Exzellenzcluster ‚Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke’: Gläubiger, Schuldner, Arme, S. 129-131
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 64, Heft 123, S. 41-43
ISSN: 0005-9536
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 62, Heft 11, S. 493-502
ISSN: 0342-5258