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Region in Aufruhr: Hungerkrise und Teuerungsproteste in der preußischen Provinz Sachsen und in Anhalt 1846/47
In: Studien zur Landesgeschichte 3
"Die Jahre 1846 und 1847 ... zeigen die sozialen Umbrüche im Zuge der Industrialisierung in Deutschland exemplarisch an Ereignissen in den Gebieten des heutigen Sachsen-Anhalt. In dieser Zeit entstand deutschlandweit mit der Arbeiterfrage ein gänzlich neues soziales Problem. Spontane Streiks und Protestaktionen als Lösungsversuche für die sozialen Umbrüche dokumentieren die bis dahin unbekannte, rasante Veränderung der Gesellschaft und des Lebens der Menschen."
Die anderen Jugendlichen: Arbeitermädchen in der Weimarer Republik
In: Reihe Geschichte und Geschlechter 16
Beyond Constructivism?: Gender, Medicine and the Early History of Sperm Analysis, Germany 1870–1900
In: Gender & history, Volume 24, Issue 3, p. 647-676
ISSN: 1468-0424
Aller Anfang ... - Geburt - Birth - Naissance
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Volume 14, Issue 1
ISSN: 2194-5071
Julie Berebitsky, Like Our Very Own. Adoption and the Changing Culture of Motherhood, 1851-1950
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Volume 13, Issue 2
ISSN: 2194-5071
Mothers' Toil and Daughters' Leisure: Working-class Girls and Time in 1920s Germany
In: History workshop journal: HWJ, Volume 50, Issue 1, p. 45-72
ISSN: 1477-4569
Mothers' Toil and Daughters' Leisure: Working-Class Girls and Time in 1920s Germany
In: History workshop journal: HWJ, Issue 50, p. 45-72
ISSN: 1363-3554
Die anderen Jugendlichen: Arbeitermädchen in der Weimarer Republik
In: Reihe Geschichte und Geschlechter 16
Stolpersteine auf dem Weg ins Leben: die Arbeitsmarktsituation weiblicher Jugendlicher nach der Berufszählung von 1925
In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte, Volume 21, p. 227-242
ISSN: 0932-8408
Der Beitrag untersucht, wie die auffällig niedrige Erwerbsquote der 14- und 15jährigen Mädchen zu interpretieren ist, ob als Resultat staatlichen Eingreifens, Ausdruck der persönlichen Präferenzen der Mädchen oder Folge einer angespannten Arbeitsmarktlage. Ferner wird kurz auf die kommunale Fürsorgepolitik für arbeitslose Jugendliche, auf die Wanderungsbewegungen innerhalb des Deutschen Reiches sowie auf die langfristigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für Frauen eingegangen. Als Quellengrundlage dienen dabei vor allem die Ergebnisse der Volks- und Berufszählung von 1925. Einige der anhand der Analyse der Berufsstatistik entwickelten Thesen, z.B. die von der strukturellen Erwerbslosigkeit weiblicher Jugendlicher, werden am Beispiel der Stadt Gelsenkirchen belegt. Zunächst wird festgehalten, daß die niedrigen Erwerbsquoten der weiblichen Jugendlichen im Alter von 14 bis 17, was die Vollzeiterwerbstätigkeit anbelangt, dem tatsächlichen Erwerbsverhalten der Mädchen entsprachen und nicht das Ergebnis einer unzureichenden Erfassung ihrer Erwerbsarbeit waren. Des weiteren war die vergleichsweise niedrige Erwerbsbeteiligung weiblicher Jugendlicher weder das Resultat staatlicher Jugendpolitik noch die alleinige Auswirkung von klassenbedingter Zurückhaltung auf dem Arbeitsmarkt. Konkurrenz zwischen Männern und Frauen, als auch zwischen jungen und älteren Arbeitskräften führte dazu, daß junge Mädchen besonders schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt hatten. Mädchen der unteren Altersstufen fanden im expandierenden Dienstleistungsbereich kaum Erwerbsmöglichkeiten. Die Rückzugsmöglichkeiten in die Familie und die zur Betreuung von arbeitslosen Jugendlichen durchgeführten Maßnahmen bedeuteten, daß für viele junge Mädchen am Beginn ihres Erwerbslebens Hausarbeit und die Vorbereitung auf eine Zukunft als Hausfrau und Mutter standen. (ICK)
"Sag mir, wo die Mädchen sind ...": Beiträge zur Geschlechtergeschichte der Jugend
Warum wurden amerikanische Soldaten zum Vorbild deutscher Teenager? Was bedeutete es, ein anständiges Mädchen zu sein? Welche Rolle spielten Jungen und Mädchen in gewalttätigen Jugendbanden? Wie erinnerten Autobiographinnen das Ende ihrer Kindheit? Diese und andere Fragen behandelt der vorliegende Band zur Geschlechtergeschichte der Jugend, der sich besonders der Geschichte der weiblichen Jugend vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die 60er Jahre widmet. Er untersucht die Handlungsspielräume von Jugendlichen und fragt nach den Geschlechtskonzeptionen, mit denen sie sich etwa in Massenmedien, in der "peer group" oder Erziehungseinrichtungen konfrontiert sahen, die sie aber zugleich durch ihr Verhalten miterzeugten. Schwerpunkte des Bandes bilden das Freizeitverhalten, die Versuche der Disziplinierung durch Gerichte und Fürsorgeeinrichtungen und die Erinnerung an Jugend in Autobiographien und Oral History Interviews. Die historischen Beispiele stammen aus Deutschland, Österreich, England, Schottland, Dänemark und Frankreich.
Secret gardens, satanic mills: placing girls in European history, 1750 - 1960
Introduction -- Spaces of socialization of middle and upper-class girls in the eighteenth and nineteenth centuries -- Redefining girlhood : competing discourses on female adolescence, 1880-1950 -- Changing patterns of work and leisure, 1880-1960.