Die Bedeutung des Körpers Bei Selbstverletzungen Junger Frauen: Eine Adoleszenztheoretisch-Biografische Analyse
In: Adoleszenzforschung v.9
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In: Adoleszenzforschung v.9
In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation: ZSE, Issue 2, p. 122-137
ISSN: 0720-4361
Psychodynamisch orientierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie gilt als ein Verfahren, welches auf einem beständigen zeitlichen und räumlichen Rahmen sowie auf Beziehungsmöglichkeiten in Präsenz angewiesen ist. Kinder und Jugendliche vermitteln etwa ihre innere Welt sehr konkret und ebenso körperlich vor allem über das Spiel, Handlungen und (nonverbale) Interaktionen. Die Umstellung auf telefon- und videobasierte Remote-Therapie infolge der Corona-Pandemie führt durch technikgestützte Interaktionsformen zu veränderten Nähe- und Distanzverhältnissen. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag die Folgen von räumlich entgrenzten digitalen Interaktionsformen einerseits und den Grenzen durch eine fehlende physisch- leibliche Qualität sozialer Interaktionen andererseits diskutiert. Grundlage dafür sind Befunde einer qualitativ-rekonstruktiv ausgerichteten Pilotstudie zu Erfahrungen mit Remote-Therapie, in der Jugendliche und junge Erwachsene auch zu den Folgen ihrer veränderten Lebenswelt aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie befragt wurden.
In: Adoleszenzforschung
In: zur Theorie und Empirie der Jugend aus transdisziplinärer Perspektive$lBand 9
In: Adoleszenzforschung, Zur Theorie und Empirie der Jugend aus transdisziplinärer Perspektive 9
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Selbstverletzende Handlungen in der Adoleszenz -- Der weibliche Körper in der Adoleszenz -- Narrativ-biografische Interviews und Fallrekonstruktionen -- Fallübergreifende Typenbildung -- Selbstverletzungen und Essstörungen sowie Selbstverletzungen vor dem Hintergrund traditioneller Geschlechterentwürfe. Selbstverletzende Handlungen in der Adoleszenz -- Der weibliche Körper in der Adoleszenz -- Narrativ-biografische Interviews und Fallrekonstruktionen -- Fallübergreifende Typenbildung -- Selbstverletzungen und Essstörungen sowie Selbstverletzungen vor dem Hintergrund traditioneller Geschlechterentwürfe
In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation: Zeitschrift für Sozialisationsforschung : GISo, Volume 3, Issue 1
ISSN: 2673-4664
In many migrant families, educational achievements play a central role and can lead to intergenerational tensions, in particular when the parents endured a loss of social status. Therefore, many parents arriving in Western societies attribute a high value to educational attainment for their children, who are often confronted with institutional discrimination in schools. On this basis, the significance of education in migrant families and the psychosocial effects of intergenerational dynamics on individuals and their biographies, especially during adolescence, will be discussed in this paper. Two different patterns can be worked out through contrasting two biographical narratives. Education become in both cases a pressing identity issue and course-setting in adolescence: Although in the first case this leads to a reformulated orientation toward the upward mobility expectations of the parents, in the second case, educational advancement offers a way out of difficult social and economic circumstances and provides psychological stability.
In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation: Zeitschrift für Sozialisationsforschung : GISo, Volume 1, Issue 2
ISSN: 2673-4664
Promotionskolleg am Sigmund-Freud-Institut (SFI)
Gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung
Laufzeit: 12/2018–11/2021
Leitung:
Prof. Dr. Vera King (Sprecherin): SFI, Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Dr. Hans-Christoph Koller: Universität Hamburg
Prof. Dr. Patrick Meurs: SFI, Universität Kassel
Prof. Dr. Heinz Weiß: SFI, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Universität Tübingen
Koordination: Dr. Susanne Benzel: SFI
Promotionsstipendiat*innen: Irina Dannert, Franziska Heinz, Simon Heyny, Ina Kuli?, Alexandra Litinskaya, Maximilian Richter, Tassilo Schuster, Hannes Weidmann, Luisa Wirth
Homepage: www.promotionskolleg-migration.de
In: Adoleszenzforschung 9
In: Adoleszenzforschung Ser. v.9
Intro -- Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Selbstverletzende Handlungen in der Adoleszenz -- 1.1 Geschichte -- 1.2 Medien -- 1.3 Definition und Klassifikation -- 1.4 Verbreitung und Häufigkeitsverteilung -- 1.5 Ursachen -- 1.5.1 Sozio-kulturelle Perspektive -- 1.5.2 Lerntheoretische Ansätze -- 1.5.3 Psychoanalytische Ansätze -- 1.6 Funktionen -- 1.7 Die Bedeutung des Körpers -- 1.8 Desiderate und Schlussfolgerungen -- 2 Adoleszenz -- 2.1 Psychische und soziale Anforderungen -- 2.2 Identität -- 2.3 Krise -- 2.4 Generativität -- 2.5 Zusammenfassung -- 3 Körper -- 3.1 Der Körper aus entwicklungstheoretischer Perspektive -- 3.2 Der weibliche Körper in der Adoleszenz -- 3.3 Der Körper in der Adoleszenz als Austragungsort für Konflikte -- 3.4 Körper, Peers und Jugendkulturen -- 3.5 Zusammenfassung -- 4 Präzisierung der Fragestellung -- 5 Qualitatives Forschungsdesign -- 5.1 Verortung in der rekonstruktiven Sozialforschung -- 5.2 Das narrativ-biografische Interview -- 5.3 Auswertungsprozess: Kombination aus szenischem Verstehen und objektiv hermeneutischer Sequenzanalyse -- 5.4 Reflexion der Forscherin im Forschungsprozess -- 5.5 Sampling -- 6 Ergebnisse der Fallrekonstruktionen -- 6.1 Mareike - "des is auf jeden Fall nichts wovor ich Angst habe" -- 6.1.1 Biografisches Kurzportrait -- 6.1.2 Initialszene -- 6.1.3 Biografische Ausgangslage -- 6.1.4 Familiale Beziehungen -- 6.1.5 Körper -- 6.1.6 Selbstverletzungen -- 6.1.7 Fallstruktur -- 6.2 Lisa - "das war dann irgendwie das Tröstende" -- 6.2.1 Biografisches Kurzportrait -- 6.2.2 Initialszene -- 6.2.3 Biografische Ausgangslage -- 6.2.4 Familiale Beziehungen -- 6.2.5 Körper -- 6.2.6 Selbstverletzungen -- 6.2.7 Fallstruktur -- 6.3 Svenja - "ich mach des ja trotzdem noch" -- 6.3.1 Biografisches Kurzportrait -- 6.3.2 Initialszene -- 6.3.3 Biografische Ausgangslage -- 6.3.4 Familiale Beziehungen.
In: Adoleszenzforschung Band 10
In: Adoleszenzforschung, Zur Theorie und Empirie der Jugend aus transdisziplinärer Perspektive 11
Klappentext: Dieses Buch widmet sich den psychosozialen Folgen von Migration und Flucht für Jugendliche und junge Erwachsene mit Blick auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen und psychische Verarbeitungsformen. Adoleszente Generationendynamiken in Familien mit Migrations- oder Fluchtgeschichte werden analysiert im Lichte interdisziplinärer Verknüpfungen von Sozial- und Kulturwissenschaften, psychoanalytischer Sozialpsychologie, erziehungswissenschaftlicher Erforschung von Bildungsbiographien, Kinder- und Jugendpsychologie sowie klinischer Psychoanalyse und Psychosomatik.
In: Adoleszenzforschung Band 11
Klappentext: Dieses Buch widmet sich den psychosozialen Folgen von Migration und Flucht für Jugendliche und junge Erwachsene mit Blick auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen und psychische Verarbeitungsformen. Adoleszente Generationendynamiken in Familien mit Migrations- oder Fluchtgeschichte werden analysiert im Lichte interdisziplinärer Verknüpfungen von Sozial- und Kulturwissenschaften, psychoanalytischer Sozialpsychologie, erziehungswissenschaftlicher Erforschung von Bildungsbiographien, Kinder- und Jugendpsychologie sowie klinischer Psychoanalyse und Psychosomatik.