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In: Vorträge
In: G, Geisteswissenschaften 413
In: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste - Vorträge: Geisteswissenschaften 413
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert. Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren
Der Medizinhistoriker Bergdolt (vgl. "Der schwarze Tod": ID 28/94) leistet hier auf Grund stupenden Quellen- und Literaturstudiums (28 Seiten Bibliografie!) eine Tour durch die Gesundheitslehren von den alten Hochkulturen bis ins 19. Jahrhundert. Bei allem, was im Laufe der europäischen Kulturgeschichte über Gesundheit und Krankheit gedacht, geschrieben und praktiziert wurde, fällt die enge Verflechtung zwischen Religion und Medizin auf: Der Anspruch der Religion einerseits, Gesundheit als gottgegeben zu bestimmen, der medizinische Ansatz zum andern, Gesundheit als individuell beeinflussbar zu fassen. Das Pendel zwischen "Aberglauben" und "Wissenschaft" schlug im Laufe der Jahrhunderte immer wieder nach der einen oder anderen Seite aus. Letztlich durchgesetzt hat sich aber die Kunst der Diätetik, die Lehre vom gesunden Leben und der Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit. Die äußerst ertragreiche Darstellung über die Entwicklungen und Veränderungen des Gesundheitsbegriffs bricht mit dem 19. Jahrhundert unvermittelt ab. - Im Kontext der Arbeiten von H. Schipperges (BA 2/95; 7/90; ID 22/92). (3) (Uwe-F. Obsen)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Volume 130, Issue 1, p. 577-578
ISSN: 2304-4861
In: Robugen Sonderdrucke [2011]
In: Kölner Schriften zum Medizinrecht 1
In: Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung 30
In: Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung Bd. 25
Anlass des Bandes ist das Centenarium von Thomas Manns Novelle "Der Tod in Venedig" (1912), in der Gustav von Aschenbach als ein der historischen Wissenschaft verpflichteter Schriftsteller in unsicheres Terrain jenseits rationaler Begrifflichkeit gerät, ins Sehnsuchtsland der Liebe und des Schönen, und schließlich in einen Grenzbereich, in dem alles Gestaltete ins Gestaltlose und schließlich in den Tod übergeht. Venedig um 1900, die auf Wasser gebaute, einstige Seerepublik in politischer Dekadenz ist nicht zufällig dafür topisch, und Aschenbach mit seinen ethischen, ästhetischen und epistemologischen Erschütterungen in Venedig nicht allein. Venedig prägte seine eigene Moderne aus und wurde als physisch erlebter wie imaginierter Ort für Dichter, Maler und Musiker zum Spiegel der Krisenerfahrungen um 1900. Anders gesagt: Die Stadt fungierte als Seismograph, mit dem sich der Verlust metaphysischer Gewissheiten, der Verlust des Vertrauens in die Evidenz des Wissens, in die Einheit der Person und der Zuverlässigkeit der Sprache aufzeichnen ließ. Die Unbestimmtheit, der Kontrollverlust, die der Lagunenstadt eigene Bewegung ›auf schwankendem Grund‹ wird bei Thomas Mann und seinen Zeitgenossen zum Motor der Kreativität.
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