Die Wirtschaft der modernen Gesellschaft: Strukturprobleme und Zukunftsperspektiven
In: Theorie und Gesellschaft 44
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In: Theorie und Gesellschaft 44
In den letzten Jahren ist soziale Ungleichheit immer mehr in das Zentrum der (…) Aufmerksamkeit gerückt. Soziale Ungleichheit hat viele Gesichter, ihr harter Kern ist aber die Einkommensungleichheit. Die Vorlesungen beruhen auf der Auswertung der soziologischen, ökonomischen und politisch-philosophischen Literatur zu dem Thema und setzen sich zum Ziel, die wichtigsten theoretischen, empirischen und normativen Fragen zu beantworten, die durch den Tatbestand der Einkommensungleichheit aufgeworfen werden. (Rückseite Buchumschlag)
In: essentials
Der Kapitalismus, so hat Schumpeter gesagt, ist eine "Maschine der Massenproduktion, was unvermeidlich auch Produktion für die Massen bedeutet." Was immer man von diesem System halten mag: Kein anderes Wirtschaftssystem löst die Aufgabe, die Bevölkerung mit immer mehr und ständig neuen Konsumgütern zu versorgen, besser. Wie es aussieht, ist die Wohlstandsmehrung jedoch begleitet von materieller Ungleichheit, in ihrer Höhe schwankender Arbeitslosigkeit und ständig wiederkehrenden Wirtschaftskrisen. Zunächst wendet sich der Artikel den Grundzügen des modernen Kapitalismus zu. In einem zweiten Schritt wird dann der Gestaltwandel des Kapitalismus thematisiert. Im Anschluss daran wird die vielstimmige Kritik an diesem Wirtschaftssystem untersucht. Sie ist nicht nur Sozialkritik, sondern immer auch Kulturkritik gewesen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft dieses Wirtschaftssystems und skizziert denkbare, aber unwahrscheinliche Reformen, deren Verwirklichung in eine Wirtschaftsform jenseits der bestehenden führen würde. Der Inhalt Einleitung • Grundzüge des modernen Kapitalismus • Phasen der kapitalistischen Entwicklung • Kapitalismus in der Kritik • Zukunftsperspektiven Die Zielgruppen Alle wirtschafts- und sozialpolitisch Interessierten • Dozentinnen und Dozenten, Studentinnen und Studenten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Der Autor Johannes Berger war von 1989 bis 2004 Professor für Soziologie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim
In: Wirtschaft + Gesellschaft
World Affairs Online
In: MPIfG discussion paper 06,6
Huge income differences across countries are a striking feature of the world economy today. Such developmental differences did not exist before the "epoch of modern economic growthʺ (Kuznets). Therefore the question arises why some countries are economically much more successful than others. The paper discusses how neo-institutionalist economics answers this question. This school of thought views goodʺ institutions as the fundamental cause of differences in economic development, defining good institutions as those that secure property rights. While it does not question the relevance of good institutions altogether, the paper proposes putting more emphasis on the role of technological progress. Developmental differences are largely determined by technology. It is true that technological progress depends on secure property rights for inventions, but continuous advances in science require a cultural environment that motivates people to transcend the limits of existing knowledge. If one dismisses the basic assumption of neo-classical growth economics that technological progress is autonomous and homogenous, two ways of conceptualizing a heterogeneous technology remain. Either technological progress is a private good whose rate of production is dependent on country-specific investments in research and development, or it is equally open to all countries, but cannot fulfil its potential because of political and cultural barriers. The paper sympathizes with the latter assumption and concludes with a discussion of its political consequences.
In: Mannheimer Jahrbuch für europäische Sozialforschung 9
World Affairs Online
In: Militärpolitik-Dokumentation 36
World Affairs Online
In: Alternative Wirtschaftspolitik 3
In: Argument-Sonderband AS 68
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 28
ISSN: 1963-1820