Suchergebnisse
Filter
6 Ergebnisse
Sortierung:
Die rechtliche, soziale und wirtschaftliche Lage unterbäuerlicher Schichten des Amtes Rotenburg im 18. und frühen 19. Jahrhundert
Mitte des 18. Jahrhunderts setzte auch in den Herzogtümern Bremen-Verden eine aktivere landesherrliche Förderung von Siedlerstellen ein, deren Träger auf der Geest die Schicht der ländlichen Mieter war.Zwar lag der landeskulturelle Schwerpunkt hier auf der Binnenkolonisation der Moore. Von größerer fiskalischer und bevölkerungspolitischer Bedeutung aber war die Siedlungsverdichtung der Geestgemeinden.Die landesherrlichen Ausweisungen führten zu zahlreichen Konflikten mit den alteingesessenen Hofbesitzern, die gezwungen wurden, zahlreiche Ansiedlungen gegen ihren Willen zu akzeptieren. Das Ergebnis waren Subsistenzbetriebe, die den Lebensunterhalt der Familien aus eigener Produktion nicht sichern konnten, auch wenn nachträgliche Ausweisungen und private Landankäufe vielfach den Aufstieg in eine höhere Besitzklasse ermöglichten. Erst mit Beginn der Gemeinheitsteilungen weigerte sich die Eingesessenen erfolgreich, Neusiedler in die Gemeinde zu integrieren. Damit entstand eine Schicht kleiner Stellenbesitzer, die außerhalb der Gemeinde standen. Eine Ertrags-und Aufwandsberechnung für Nachsiedler- und Mieterhaushalte belegt,dass, gemessenen am materiellen Lebensstandard des Gesindes, die Gründung eines eigenen Haushaltes im 18.Jahrhundert nicht zu einem wirtschaftlichen Erfolg führte.
BASE
Pferdewirtschaft : von der Berufung zum Beruf ; Untersuchung der pferdewirtschaftlichen Ausbildung im Fokus der Weiterbildung am Beispiel der LFS Grottenhof-Hardt
Pferdewirtschaft: Von der Berufung zum BerufBei dieser vorliegenden Arbeit wird zu Beginn das Pferd als wachsender Wirtschaftsfaktor in den Bereichen Freizeit und Tourismus sowie in der Sozial- und Volkswirtschaft vorgestellt. Im Zuge dessen werden Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten für eine direkte Tätigkeit mit Pferden im Allgemeinen, und der pferdewirtschaftliche Beruf mitsamt den in Österreich zur Verfügung stehenden pferdewirtschaftlichen Ausbildungsstätten im Speziellen betrachtet. Der Fokus richtet sich auf den komprimierten, einjährigen, weiterführenden Pferdewirtschaftslehrgang an der LFS Grottenhof-Hardt in Thal bei Graz. Der damit verbundene Aspekt der Erwachsenen- und Weiterbildung führt in weiterer Folge zu einigen, mit dieser Thematik in Verbindung stehenden, relevanten Begriffsdefinitionen. Danach wird der Forschungsvorgang, der sich auf eine Kombination aus quantitativen und qualitativen Verfahren stützt, theoretisch nähergebracht. Beginnend mit einer quantitativen Fragebogenanalyse der beiden Jahrgänge 2010/2011 und 2011/2012 des Pferdewirtschaftslehrgangs an der Schule Grottenhof-Hardt wird einerseits versucht auf die Forschungsfrage: "Entsprechen die Absolventinnen und Absolventen der Jahrgänge 2010/2011 und 2011/2012 den, im Vergleich mit einer aktuellen Stellenausschreibung, verlangten Anforderungen und wie lässt sich eine Ausbildung zur Pferdewirtin/zum Pferdewirt auf dem zweiten Bildungsweg gestalten bzw. welche Vor- und Nachteilen können sich diesbezüglich ergeben?", eine Antwort zu finden, und andererseits wird aus dieser Grundgesamtheit die für den weiteren Verlauf nötige Biographie einer Absolventin ausgewählt. Anhand dieser biographischen Analyse wird die Ausbildung zur Pferdewirtin/zum Pferdewirt auf dem zweiten Bildungsweg untersucht und interpretiert. Die resultierenden Ergebnisse beider empirischen Forschungsverfahren führen in Verbindung mit dem deskriptiven Teil zu einem runden Abschluss dieser Forschungsarbeit. ; Horse Industry: From Fancy to ProfessionThe present paper initially discusses the role of horses as a growing economic factor with regard to tourism and spare-time activities in social and political economics. Consequently, the professional and educational possibilities of direct work with horses are considered both in general and in the context of horse-related jobs in Austria withspecial emphasis on the horse-related educational facilities available. The paper focuses on the concise one-year post-graduate horse-management course at Grottenhof-Hardt, an agricultural technical school in Thal bei Graz. The aspects of the teaching and further training of adults, which are inevitably linked to the said course, lead to a number of relevant definitions of underlying concepts. The research methods applied, which represent a combination of quantitative and qualitative procedures, are discussed hereafter from the theoretical point of view. Next a quantitative analysis of the questionnaires submitted of the years 2010/2011, 2011/2012 and 2012/2013 of the horse-management course at Grottenhof-Hardt is carried out. On the one hand the research question is raised: ?Do the graduates from the said years meet the demands of the specifications in current job advertisements?? On the other hand, the question is asked: "How should a horse-management course be designed in post-graduate education or which advantages or disadvantages result there from?".Furthermore, the biography of a female graduate is used as an example to analyze and interpret the education and training of grooms and horse-managers in a post-graduate system. In combination with the descriptive part the results of both empirical procedures round off the present research paper. ; vorgelegt von Ute Maria Berger ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2013 ; (VLID)233929
BASE
The European LeukemiaNet: achievements and perspectives
The only way to cure leukemia is by cooperative research. To optimize research, the European LeukemiaNet integrates 105 national leukemia trial groups and networks, 105 interdisciplinary partner groups and about 1,000 leukemia specialists from 175 institutions. They care for tens of thousands of leukemia patients in 33 countries across Europe. Their ultimate goal is to cure leukemia. Since its inception in 2002, the European LeukemiaNet has steadily expanded and has unified leukemia research across Europe. The European LeukemiaNet grew from two major roots: 1) the German Competence Network on Acute and Chronic Leukemias; and 2) the collaboration of European Investigators on Chronic Myeloid Leukemia. The European LeukemiaNet has improved leukemia research and management across Europe. Its concept has led to funding by the European Commission as a network of excellence. Other sources (European Science Foundation; European LeukemiaNet-Foundation) will take over when the support of the European Commission ends.
BASE