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I. Kausalität -- 1. Erkenntnistheoretische Resultate der Entwicklung der Physik seit Beginn des Jahrhunderts: Erkenntnis der transzendentalen Voraussetzungen der Wissenschaft. -- 2. Reine und empirische Begriffe in der Physik. Anpassung der reinen Begriffe an den jeweiligen Stand der Wissenschaft. -- 3. Das Kausalgesetz als methodologische Voraussetzung. -- 4. Können synthetische Voraussetzungen a priori durch andere ersetzt werden ? -- 5. Erste Funktion der Kausalität als transzendentale Voraussetzung: Objektivität der Zeitordnung. Leibniz und Kant. -- 6. Lotze. -- 7. Ursache und Wirkung nicht durch topologische Struktur unterschieden. Daher die Voraussetzung eines nicht umkehrbaren Vorgangs in der Physik notwendig. -- 8. Gegenteilige Ansicht von Reichenbach. -- 9. Gleiche Ursachen — verschiedene Wirkungen ? -- 10. Reichenbachs Lehre von der intransitiven und transitiven Gabel. -- 11. Beruht auf einer Verwechslung von Teilursache und Gesamtursache. -- 12. Schluß auf die Vergangenheit sicherer als auf die Zukunft ? -- 13. Zweite Funktion der Kausalität als transzendentaler Voraussetzung. Reichenbachs Lehre vom "Jetzt". 14. Das "Jetzt" physikalisch nicht faßbar. -- II. Wahrscheinlichkeitszusammenhang -- 15. Das statistische Naturgesetz: a) in Übereinstimmung mit dem Kausalgesetz: Gastheorie. -- 16. b) Im Gegensatz zum Kausalgesetz: radioaktiver Zerfall und Quantensprünge. -- 17. Anschauungen von Planck, Nernst und Exner. -- 18. Die Polemik von Born gegen Lasker. -- 19. Heisenbergs Lehre von der prinzipiellen Undurch-führbarkeit einer gleichzeitigen exakten Bestimmung von Ort und Impuls. -- 20. Die Komplementaritätstheorie von Bohr. -- 21. Historische Bemerkungen über die Annahme einer Kontingenz in der Natur. -- 22. Setzt die Wahrscheinlichkeitsrechnung das Kausalgesetz voraus? -- 23. Die Geltung des Kausalgesetzes ist nicht notwendig für die Wahrscheinlichkeitsrechnung, wohl aber ist deren Anwendbarkeit auf die Wirklichkeit gesondert zu postulieren. -- 24. Spontanistische Theorie. Das Geschehen ist ein Würfelspiel. -- 25. Kann das genannte Postulat die Funktionen des Kausalgesetzes ersetzen? -- 26. Sein synthetischer Charakter. -- 27. Womit ist das Minus an Voraussetzungen erkauft? -- 28. Das Wunder ist naturgesetzlich möglich geworden. Bloße pädagogische Bedeutung solcher Argumente. -- III. Teleologie in der Physik? -- 29. Einwirkung der Zukunft auf die Vergangenheit? -- 30. Widerspruch mit der Hypothese vom Wahrscheinlichkeitszusammenhang. -- 31. Das Hamiltonsche Prinzip. -- 32. Einwirkung der Zukunft würde die Bestimmtheit der Gegebenheit zerstören. -- 33. Eindringen der Teleologie in die Physik. -- IV. Wahrscheinlichkeitszusammenhang und Willensfreiheit -- 34. Macht die neue Physik Platz für die Freiheit? Mißverständliche Interpretation. -- 35. Lücken in der Kausalität bedeuten noch nicht Freiheit. -- 36. Postulatorischer Charakter des Kausalgesetzes bzw. des Gesetzes von der Anwendbarkeit der Wahrscheinlichkeitsrechnung. -- 37. Abstrakter Charakter der Physik. Vereinbarkeit des methodologischen Determinismus mit der Willensfreiheit.
In: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik: Beiträge zur Sozialpsychologie und therapeutischen Praxis, Band 53, Heft 2, S. 154-166
ISSN: 2196-7989
In: Archiv für Kulturgeschichte: AKG, Band 19, Heft 2, S. 125-136
ISSN: 2194-3958
In: Archiv für Kulturgeschichte: AKG, Band 9, Heft 2, S. 125-136
ISSN: 2194-3958