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23 Ergebnisse
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In: Kultur und soziale Praxis
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 16, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In der Studie "Dicksein" untersucht Eva Barlösius (2014) das Wechselverhältnis von Körper und Gesellschaft. Im Zentrum ihrer Analyse stehen dabei die Perspektiven und Positionierungen "dicker" Jugendlicher, die in Gruppendiskussionen erhoben wurden. Zusätzlich wurden auch die Perspektiven von Eltern sowie PräventionsexpertInnen erhoben. Diese vielfältigen Daten werden mithilfe ungleichheits- wie auch legitimationsanalytischer Theorien interpretiert. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Jugendlichen ihre soziale Position und ihre Zukunftsaussichten primär durch ihren Körper bestimmt sehen, während andere Differenzkategorien als nachrangig gedeutet werden. Vor diesem Befund formuliert Barlösius ihre zeitdiagnostische These der zunehmenden Relevanz des Körpers für Prozesse der sozialstrukturellen Positionierung. (Autorenreferat)
In: Kultur und soziale Praxis
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Das Einführungswerk "Qualitative Sozialforschung" von PRZYBORSKI und WOHLRAB-SAHR richtet sich an Studierende und Lehrende, deren Interessen sich nicht in der Darstellung einzelner Verfahren und deren methodologischer Begründung erschöpfen. Die Autorinnen zielen vielmehr darauf ab, den gesamten Forschungsprozess mit all seinen Elementen zur Darstellung zu bringen. So finden sich neben übergreifenden Kapiteln zu Themen wie der methodologischen Rahmung, Auswahlstrategien und der Präsentation von Forschungsergebnissen gelungene Kapitel zu speziellen Formen der Datenkonstruktion sowie Ansätzen der Auswertung (z.B. Grounded Theory), deren Aufbau vergleichende Orientierungen begünstigt. Gemäß dem Credo der Autorinnen werden die Gemeinsamkeiten der besprochenen Ansätze betont, ohne deren Unterschiede zu vernachlässigen. Insgesamt überzeugt das Lehrbuch, wenn auch die Überbetonung der Gemeinsamkeiten im Einzelfall dazu führt, dass methodologisch begründete Unterschiede vernachlässigt werden. Am Beispiel des Themas Gütekriterien wird diese Tendenz aufgezeigt.
In: Edition Soziologie
Für die Wissenssoziologie ist die Untersuchung der sozialen Ungleichverteilung von Wissen zentral. Kämpfe um soziale Ungleichheit und um die symbolische Ordnung sozialer Ungleichheit bilden den doppelten Bezugspunkt wissenssoziologisch informierter Analysen. Der Band aktualisiert diese Fragestellungen für verschiedene Forschungsfelder der Wissenssoziologie.
Im Gegensatz zu Hochschulforschung und Hochschulpolitik, die wissenschaftliche Karrieren vor allem anhand von Leistungsindikatoren wie Drittmittelvolumen oder Publikationsleistungen thematisieren, richten wir in Anlehnung an neuere wissenschaftssoziologische Arbeiten den Blick auf die Akteure von Wissenschaft und ihre Praxis. Anhand empirischer Befunde aus einem Forschungsprojekt zu Erwerbsbiographien von Nachwuchswissenschaftler_innen in unterschiedlichen Fächern fragen wir nach der biographischen Bedeutung und Bewältigung von Karrierebedingungen und Karriereverläufen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle von Vertrauen für wissenschaftliche Karrieren, insbesondere auf der Frage, inwiefern Vertrauen dabei helfen kann, Phasen der Ungewissheit in Bezug auf Beschäftigungssicherheit und Erfolgswahrscheinlichkeit zu überbrücken.
BASE
In: Schlüsselwerke der Migrationsforschung, S. 61-75
In: Sociologia internationalis: europäische Zeitschrift für Kulturforschung, Band 51, Heft 1, S. 1-23
ISSN: 1865-5580
In: Macht und Herrschaft: sozialwissenschaftliche Theorien und Konzeptionen, S. 303-333
Der Beitrag betrachtet Macht und Herrschaft als Leitmotiv in den Arbeiten Pierre Bourdieus. Für Bourdieu sind theoretische Konzepte, wie das der symbolischen Herrschaft, vor allem Werkzeuge der wissenschaftlichen Erschließung sozialer Wirklichkeit. Stets von Neuem werden sie in seinen Studien gegenstandsspezifisch reformuliert, theoretisch weiter ausgearbeitet und wieder mit der Wirklichkeit konfrontiert. Diese spiralförmige Vorgehensweise erschwert die Systematisierung der Bourdieuschen Herrschaftsanalytik. In dem Beitrag werden deshalb ausgewählte Studien im Hinblick auf ihre macht- und herrschaftsanalytischen Aspekte vorgestellt (2). Erst auf dieser Grundlage und unter Rückgriff auf verstreute Hinweise in seinen theoretischen Abhandlungen wird eine Systematisierung der zentralen Aspekte der Bourdieuschen Herrschaftsanalytik angeboten (3). Abschließend werden Stärken und Schwächen des Ansatzes skizziert (4). (ICB2)
In: Macht und Herrschaft, S. 303-333
In: Macht und Herrschaft. Sozialwissenschaftliche Theorien und Konzeptionen., S. 303-333
Der Beitrag betrachtet Macht und Herrschaft als Leitmotiv in den Arbeiten Pierre Bourdieus. Für Bourdieu sind theoretische Konzepte, wie das der symbolischen Herrschaft, vor allem Werkzeuge der wissenschaftlichen Erschließung sozialer Wirklichkeit. Stets von Neuem werden sie in seinen Studien gegenstandsspezifisch reformuliert, theoretisch weiter ausgearbeitet und wieder mit der Wirklichkeit konfrontiert. Diese spiralförmige Vorgehensweise erschwert die Systematisierung der Bourdieuschen Herrschaftsanalytik. In dem Beitrag werden deshalb ausgewählte Studien im Hinblick auf ihre macht- und herrschaftsanalytischen Aspekte vorgestellt (2). Erst auf dieser Grundlage und unter Rückgriff auf verstreute Hinweise in seinen theoretischen Abhandlungen wird eine Systematisierung der zentralen Aspekte der Bourdieuschen Herrschaftsanalytik angeboten (3). Abschließend werden Stärken und Schwächen des Ansatzes skizziert (4). (ICB2).
In: Ethnografie der Hochschule: Zur Erforschung universitärer Praxis, S. 9-37
Der Beitrag diskutiert den Stellenwert ethnografischer Perspektiven in der Hochschulforschung anhand von Pionierstudien und Schlüsseltexten. Ausgehend von Phänomenen aus dem Alltag von Studierenden, des Hochschulpersonals und der Wissensproduktion skizziert er Anknüpfungspunkte einer Ethnografie der Hochschule, die sich mithilfe des Konzepts des Settings neue Themenfelder und methodische Zugänge zur universitären Praxis erschließt und sich damit auch programmatisch zur gängigen Hochschulforschung positioniert.
In: Science studies
In: Interkulturelle Studien