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Insourcing und Outsourcing. Anthropologien der modernen Arbeit
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Volume 24, Issue 2, p. 272-293
ISSN: 2194-4032
Mündigkeit und Mündlichkeit. Sprachliche Vergesellschaftung um 1900
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Volume 9, Issue 1, p. 47-60
ISSN: 2194-363X
Deregulierung und Depression. Eine Forschungsnotiz
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Volume 24, Issue 46, p. 206-208
ISSN: 1420-0945
Sputniks Resonanzen: Der Aufstieg der Humankapitaltheorie im Kalten Krieg – eine Argumentationsskizze
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Volume 19, Issue 3, p. 433-446
ISSN: 2194-4032
Thema: Arbeit in der Erweiterung
In: Historische Anthropologie 24. Jahrgang, Heft 2 (2016)
'Auf den ersten Blick quer': Stress als flexible Regulierung und die Dis-Kontinuitäten des 20. Jahrhunderts; Positionen und Perspektiven
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Volume 11, Issue 3, p. 444-461
ISSN: 1612-6041
Stress ist als Begriff und Problem weit über die Medizin- und Wissenschaftsgeschichte hinaus relevant; Stressdiskurse können als Sonde für breitere gesellschaftsgeschichtliche Konstellationen dienen. Eine geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit Stress muss daher zum einen dem medizinisch-biologischen Konzept nachgehen, zum anderen dessen gesellschaftliche Funktionalität erfassen. Die Zeitgeschichte wird den Fokus besonders auf die sozioökonomischen Prozesse und die soziale Sinngebung richten. Gleichwohl gibt es ein nicht zu vernachlässigendes methodisches Grundproblem: Wie lässt sich eine Beziehung herstellen zwischen den biochemischen und psychologischen Dimensionen, die mit dem Stressbegriff verknüpft sind, sowie den komplexen sozialen Konfigurationen, die dieser Begriff rationalisieren soll? Was sind die Konstituenten und Selbstbeschreibungsmodi einer Gesellschaft, die sich durch Flexibilisierung und Regulierung gleichermaßen auszeichnet? In welchem Verhältnis stehen zudem die jüngere Entwicklung seit den 1970er-Jahren, in der Stress eine hohe Deutungsmacht erhalten hat, und die Überforderungsdiskurse seit dem Ende des 19. Jahrhunderts?
What's left of Marxism: historiography and the possibilities of thinking with Marxian themes and concepts
In: Politics of historical thinking volume 2