Die inneren Besatzungsmächte: Fragmente einer Theorie der Knechtschaft
In: Pädagogik und Gesellschaftskritik
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In: Pädagogik und Gesellschaftskritik
In: Kritische Beiträge zur Bildungswissenschaft 2
In: Pahl-Rugenstein Hochschulschriften / Perspektiven der Pädagogik 10, 260
World Affairs Online
In: Menschlichkeit der Bildung. Heydorns Bildungsphilosophie im Spannungsfeld von Subjekt, Arbeit und Beruf., S. 127-128
In: Menschenrechte und Bildung, S. 229-245
Der Beitrag beschäftigt sich mit zwei Positionen der Erziehung: zum einen mit der Wiedereinführung einer repressiv- autoritären Erziehung, zum anderen mit postmodern inspirierten Ansätzen, die den Begriff der Erziehung völlig preisgeben. Beide Positionen negieren nach Meinung des Autors elementare Eigenschaften der menschlichen Sozialnatur. Der Beitrag widmet sich zunächst der Schwarzen Pädagogik, als tendenziöser Leseart der Geschichte der Erziehung, um sich daran anschließend mit einer Erziehung jenseits Schwarzer Pädagogik und antipädagogischer Einstellungen und dem Recht der Kinder auf Pädagogik und Erziehung zu befassen. Der Autor gelangt zu dem Fazit, dass Kinder eine Vorstrukturierung ihrer komplizierten Lebenswelt benötigen in Form von Unterstützung, Begleitung, und Förderung ihrer Aktivitäten. Es bedarf einer emanzipatorisch angelegten Pädagogik, die Kindern hilft, gesellschaftliche Zwänge und Anforderungen so zu bewältigen, dass an ihnen Autonomie wachsen kann. (ICB)
In: Menschenrechte und Bildung., S. 229-245
Der Beitrag beschäftigt sich mit zwei Positionen der Erziehung: zum einen mit der Wiedereinführung einer repressiv- autoritären Erziehung, zum anderen mit postmodern inspirierten Ansätzen, die den Begriff der Erziehung völlig preisgeben. Beide Positionen negieren nach Meinung des Autors elementare Eigenschaften der menschlichen Sozialnatur. Der Beitrag widmet sich zunächst der Schwarzen Pädagogik, als tendenziöser Leseart der Geschichte der Erziehung, um sich daran anschließend mit einer Erziehung jenseits Schwarzer Pädagogik und antipädagogischer Einstellungen und dem Recht der Kinder auf Pädagogik und Erziehung zu befassen. Der Autor gelangt zu dem Fazit, dass Kinder eine Vorstrukturierung ihrer komplizierten Lebenswelt benötigen in Form von Unterstützung, Begleitung, und Förderung ihrer Aktivitäten. Es bedarf einer emanzipatorisch angelegten Pädagogik, die Kindern hilft, gesellschaftliche Zwänge und Anforderungen so zu bewältigen, dass an ihnen Autonomie wachsen kann. (ICB).
In: 1968 und die neue Restauration., S. 71-90
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 197, S. 202-211
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 183, S. 10-22
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 156, S. 924-938
ISSN: 0863-4890
In: Gleichheit und Ungleichheit in der Pädagogik., S. 263-278
Wenn (der Autor) von Gleichheit als emanzipatorischem Postulat spricht, so schließt dieser Begriff die idealistischen Grundzüge der neuzeitlichen Gleichheitsidee ebenso aus ... wie ihre bürgerliche Beschränkung auf Gleichheit vor dem Gesetz.... Als regulative politisch-pädagogische Forderung bezieht sich dieser Begriff von Gleichheit auf die konkreten tiefgreifenden gesellschaftlichen Prozesse, die die gleichberechtigte Teilhabe der gesellschaftlichen Individuen an der Verwirklichung materieller und sozialer Lebensbedingungen systematisch unterlaufen.... Soziale Ungleichheit als Thema der Sozial- und Erziehungswissenschaften steht in einem krassen Missverhältnis zum Ausmaß ihrer Verbreitung in einem deregulierten Gesellschaftssystem, das im Vollzug der neoliberalen "Modernisierung" Verliererinnen und Verlierer massenhaft produziert.... In den 70er Jahren war soziale Ungleichheit eines der zentralen gesellschaftspolitischen Themen, mit denen sich die Erziehungswissenschaft grundlegend auseinandergesetzt hat. Ein Blick in die allgemeinpädagogischen Diskurse der derzeit dominierenden erziehungswissenschaftlichen Theoriepositionen soll Aufschluss über die veränderte Thematisierung dieses Gegenstands geben. (DIPF/Orig.).
In: Wechselwirkung: Wissenschaft & vernetztes Denken, Band 20, Heft 95, S. 40-47
ISSN: 0172-1623
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 34, Heft 2, S. 36-49
ISSN: 0507-4150
Ausgehend davon, daß die "Aufhellung der Faschisierung von Subjekt und Bewußtsein" nicht vorangekommen ist und es Aufgabe der Gegenwart bleibt, sich mit der "Aufarbeitung der Vergangenheit" auseianderzusetzen, befaßt sich der Autor des vorliegenden Beitrags mit grundlegenden Fragen, die die Faschisierung betreffen: Wie funktioniert der Prozeß der Faschisierung, nach welchen Mustern verlief er, warum waren faschistische Sozialisationsstrategien so erfolgreich, daß sie die Grundlagen politischen Widerstands zerstören konnten? Es werden Sozialisationsbedingungen und Erziehungspraxis sowohl während als auch vor dem Nationalsozialismus untersucht. Neben den Modellen, die das Moment der Autorität zur Erklärung der Faschisierung in den Vordergrund stellen, wird auch auf den Erklärungsansatz von P. Brückner eingegangen, der die Frage aufwirft, "ob der Erfolg faschistischer Integrationsmaßnahmen nicht auch auf der Ausbeutung noch weitgehend unbeschädigter produktiver Momente bürgerlicher Subjektivität zusammenhängen könne". Gemeint sind damit Potentiale wie Sehnsüchte, Utopien, Projektionen etc., die jenseits der harten Alltagsrealität aufbewahrt werden und von faschistischer Ästhetik für die Zwecke der NS-Staats instrumentalisiert wurden. (psz)