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Environmental problems in European cities in the 19th and 20th century
In: Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt Band 14
Tagebuchaufzeichnungen aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft ,1945-1947
Rudolf Bernhardt (1925–2021) geriet Anfang Mai 1945 als 20-jähriger Soldat bei Potsdam in sowjetische Kriegsgefangenschaft und durchlebte zwei Jahre in verschiedenen Arbeitslagern nordöstlich von Moskau. Seine in den Lagern entstandenen Notizen fasste er 1947/48 zu einem Manuskript zusammen. Sie protokollieren den von härtesten Lebensbedingungen, Krankheit und Tod bestimmten Alltag der Kriegsgefangenschaft. Teilweise Tag für Tag schildert er die Einzelheiten der Arbeit in den Wäldern, Probleme von Unterbringung und Ernährung sowie Verhaltensmuster und Überlebensstrategien der Gefangenen im sowjetischen Lagerregime.
Geschichte der Planung des öffentlichen Raums
In: Dortmunder Beiträge zur Raumplanung
In: Blaue Reihe 122
Die Mauer als Ressource: der Umgang mit dem Berliner Mauerstreifen nach 1989
In: Beiträge zur Geschichte von Mauer und Flucht
Gebaute Geschichte: historische Authentizität im Stadtraum
Bei Prozessen städtischer und regionaler Identitätsbildung nehmen Verweise auf historische Authentizität, zum Beispiel von erhaltenen Baudenkmalen und Altstädten, eine zentrale Funktion ein. Der Band widmet sich der Bedeutung des Authentizitätskonzepts in verschiedenen Disziplinen wie der Stadtgeschichte, der Architekturgeschichte, der Denkmalpflege und der Tourismusgeschichte. Anhand deutscher und internationaler Beispiele zeigen die Beiträge die Vieldeutigkeit von Authentizitätsbehauptungen und interpretieren sie vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Debatten über den Stellenwert der Vergangenheit sowie politischer und ökonomischer Interessen. Untersucht wird der Handlungskontext von Akteuren in Politik und Verbänden, von Architekten und Stadtplanern sowie der Stadtgesellschaft selbst. Der Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte nach 1945.
World Affairs Online
Between solidarity and economic constraints: global entanglements of socialist architecture and planning in the Cold War period
In: Rethinking the Cold War volume 12
During the Cold War, architecture became a crucial signifier of competing concepts of modernization and new national identities in the "Global South". This book explores the networks and interactions in the field of architecture and construction between actors from and within socialist countries and from countries of the Global South. The authors reveal the maniforld forms of cooperation between the East, the South and the West, including the cross-border entanglements within the South and the East. Using approaches from the history of planning, construction and architectural design, they analyze many building projects against the background of economic interests, political strategies and conflicts. The scope of projects focused on involve actors from Yugoslavia, USSR and GDR to projects in Cuba, Ghana, China and Vietnam.
Visual Communication in Urban Design and Planning: The Impact of Mediatisation(s) on the Construction of Urban Futures
In: Urban Planning, Band 5, Heft 2, S. 1-9
This editorial introduces the subject matter of the thematic issue, which includes a diverse collection of contributions from authors in various disciplines including, history, architecture, planning, sociology and geography. Within the context of mediatisation processes - and the increased use of ever-expanding I&C technologies - communication has undergone profound changes. As such, this thematic issue will discuss how far (digital) media tools and their social uses in urban design and planning have impacted the visualisation of urban imaginations and how urban futures are thereby communicatively produced. Referring to an approach originating from the media and communication sciences, the authors begin with an outline of the core concepts of mediatisation and digitalisation. They suggest how the term 'visualisation' can be conceived and, against this background, based upon the sociological approach of communicative constructivism, a proposal is offered, which diverges from traditional methods of conceptualising visualisations: Instead, it highlights the need for a greater consideration towards the active role of creators (e.g., planners) and recipients (e.g., stakeholders) as well as the distinctive techniques of communication involved (e.g., a specific digital planning tools). The authors in this issue illustrate how communicative construction, particularly the visual construction of urban futures, can be understood, depending upon the kind of social actors as well as the means of communication involved. The editorial concludes with a summary of the main arguments and core results presented.
Städtische öffentliche Räume: Planungen, Aneignungen, Aufstände 1945-2015
In: Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung Band 19
In: Stadtgeschichte
Themenschwerpunkt: Stadt und Inflation
In: Moderne Stadtgeschichte 2023, 1. Halbjahresband
Paradigmenwechsel und Kontinuitätslinien im DDR-Städtebau: neue Forschungen zur ostdeutschen Architektur- und Planungsgeschichte
In: Regio transfer 8
Denkmalpflege zwischen System und Gesellschaft: Vielfalt denkmalpflegerischer Prozesse in der DDR (1952-1975)
In: Public History - Angewandte Geschichte Band 9
Denkmalpflege und -schutz befanden sich in der DDR in einem Gefüge divergierender Interessen, die es wiederholt auszuhandeln galt.Franziska Klemstein präsentiert ein differenziertes Bild denkmalpflegerischer Denk- und Arbeitsweisen sowie regionale Unterschiede im Zeitraum von 1952 bis 1975. Sie veranschaulicht das Handlungsgefüge der institutionellen Denkmalpflege im Spannungsfeld zwischen Kultur und Bauwesen und rückt exemplarisch Handlungsmöglichkeiten und die Auswirkungen konkreter Entscheidungen ausgewählter Akteur*innen wie Ludwig Deiters, Fritz Rothstein und Käthe Rieck ins Zentrum der Untersuchung
Städtebau-Debatten in der DDR: verborgene Reformdiskurse ; [auf der Grundlage von Beiträgen zum 7. Hermann-Henselmann-Kolloquium, das unter dem Thema "Stadt(planungs)geschichte als Gesellschaftsgeschichte. Der verborgene Reformdiskurs in der Städtebaudebatte der DDR" am 8. April 2011 am Institut für...
In: Edition Gegenstand und Raum
In: Theater der Zeit
Mit wachsendem zeitlichen Abstand erfahren nicht nur die Bauten der Ost-Moderne eine positivere Bewertung, auch die Forschung zur Geschichte des DDR-Städtebaus fördert neue Erkenntnisse zutage. Die Paradigmenwechsel von der frühen Nachkriegsmoderne zum "Bauen in der nationalen Tradition" Anfang der 1950er Jahre, der Übergang zur Industrialisierung des Bauwesens Ende der 1950er und schließlich zum Wohnungsbauprogramm der 1970er/80er Jahre wurden bislang vor allem als Realisierung zentraler Vorgaben der Politik beschrieben. Maßgeblich für das Planungsverständnis in der DDR war die einzige universitäre Ausbildungsstätte für Planer, die Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, wo sich Ende der 1980er Jahre de facto ein fachpolitischer Reformflügel formierte. Der vorliegende Band untersucht die institutionellen Strukturen des DDR-Bauwesens, die Konflikte und Handlungsspielräume von Architekten und Stadtplanern sowie die verborgenen Formen kritischer Fachöffentlichkeit. Mit Beiträgen von H. Bodenschatz, W. Brandstädter, M. Bräuer, D. Dubrau, W. R. Eisentraut, B. Flierl, Th. Flierl, B. Hunger, H. Kegler, W. Kil, H. Kirsch, N. Korrek, M. Welch Guerra u.a