Wissenschaftlich-technischer Fortschritt und Flexibilisierung der Ausbeutung
In: IPW-Forschungshefte, 24, 1
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In: IPW-Forschungshefte, 24, 1
World Affairs Online
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 16, Heft 9, S. 19-25
ISSN: 0046-970X
Die Kampagne für die "Flexibilisierung" der Arbeit in den kapitalistischen Ländern - hier in der Bundesrepublik - hängt zusammen mit der Ausbreitung neuer Technologien und dem Streben nach Produktivitätssteigerung (Rentabilität des eingesetzten Kapitals). Sie zielt darauf, die Beschäftigungs- und Einkommensrisiken "voll auf die Werktätigen abzuwälzen" - es geht nicht nur um flexible Arbeitszeitregelungen, sondern auch um die Aushöhlung rechtlicher Ansprüche und sozialer Sicherungen. Begleitumstände sind Teilzeitbeschäftigung, zunehmend befristete Arbeitsverträge und Differenzierung der Arbeitseinkommen. Die Gewerkschaftsbewegung der Bundesrepublik muß auf diese Herausforderungen mit alternativen Konzeptionen reagieren. (AuD-Hng)
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