Suchergebnisse
Filter
42 Ergebnisse
Sortierung:
Career and family orientations of East German women in times of change
In: Psychological responses to social change: human development in changing environments, S. 149-161
Die Wende, die erwerbstätigen Frauen und die Familien in den neuen Bundesländern
In: Familie und Lebensverlauf im gesellschaftlichen Umbruch, S. 267-284
Die Verfasserin unternimmt den Versuch einer Einordnung der Beiträge des Sammelbandes "Familie und Lebensverlauf im gesellschaftlichen Umbruch" aus der Sicht einer Wissenschaftlerin, der die Familienforschung der DDR aus der Binnenperspektive vertraut ist. Sie thematisiert zunächst Chancen und Belastungen des Transformationsprozesses "aus der Sicherheit in die Moderne". Vor diesem Hintergrund werden drei thematische Schwerpunkte der aktuellen empirischen Forschung diskutiert. Hierbei geht es um die Rolle erwerbstätiger Mütter in der Familie, das Identitätsverständnis ostdeutscher Mütter und Väter sowie die Einstellung der Jugend zur Familie. Abschließend wird eine Bilanz des Funktionswandels der ostdeutschen Familie gegenüber der Vorwendezeit fünf Jahre nach der Wiedervereinigung gezogen. (ICE)
Pluralisierung oder Traditionalisierung der Lebenskonzepte?
In: EigenArtige Ostfrauen: Frauenemanzipation in der DDR und den neuen Bundesländern, S. 210-220
Lebenspläne von Jugendlichen sowie ihre geschlechtsspezifischen Bedingungen, Aktivitäten von Frauen zur Verwirklichung von Lebenskonzepten und verschiedene Aspekte von Karrierewünschen und -bedingungen bilden die Untersuchungsschwerpunkte. Die Chance der Ausformung pluralistischer Lebensformen nach der Wende wird eingeschränkt durch die durch hohe Arbeitslosigkeit mitbedingte Re-Traditionalisierung der Auffassung von Geschlechtsrollen und weiblicher Erwerbstätigkeit. Der weitverbreitete weibliche Wunsch sowie die Notwendigkeit wirtschaftlicher Kompetenzausübung im Beruf, Unabhängigkeit vom Mann und sinnvolle Lebensgestaltung außerhalb des engen Bereichs Haushalt kann nur durch stetiges Engagement für Gleichstellung und Gleichberechtigung realisiert werden. (ICB)
Zur Entwicklung der sozialen Geschlechterverhältnisse in den neuen Bundesländern
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 6, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
Zur Entwicklung der sozialen Geschlechterverhältnisse in den neuen Bundesländern
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 6, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
"Soziale Geschlechterverhältnisse treten als Ungleichheitsverhältnisse in Erscheinung, was sich in ungleichen Lebenslagen und -chancen ausdrückt. Die Stellung der Frauen und Männer im Berufsleben hat darauf einen entscheidenen Einfluß. Die gegenwärtige Umstrukturierung auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt geht stärker zu Lasten der Frauen, die Verdrängungsprozesse verschiedenster Art sind enorm. Im Gegensatz dazu werden Geschlechterunterschiede in den Einstellungen zu Arbeit und Beruf eher abgebaut. Die Teilnahme der Frauen an der Erwerbstätigkeit ist in Ostdeutschland ein ungebrochen hoher Wert, zu großen Teilen auch aus der Sicht der Männer; im Konkurrenzsituationen kommen allerdings ambivalente Haltungen zum Vorschein. Innerhalb und zwischen den Geschlechtergruppen wachsen gegenwärtig Differenzen in den realen Lebenslagen und -chancen, die sich vor allem an Arbeitsplätzen festmachen. Kurz- und mittelfristige Wege zur Lösung von Widersprüchen, die sich aus den Geschlechterverhältnissen ergeben, dürfen nicht an den Erwerbsansprüchen der Ost-Frauen und deren sozialen Hintergründen vorbeiführen. Es geht darum, weitere soziale Differenzen nach dem Geschlecht aufzuhalten." (Autorenreferat)
"Nicht zurück an den Kochtopf": Aus - und Weiterbildung in Ostdeutschland
In: Frauen in Deutschland 1945-1992, S. 191-214
Die Autorin skizziert im Überblick anhand von Beispielen die Veränderungen auf dem ostdeutschen Bildungssektor seit der "Wende". Die Chancen zum Bildungserwerbs seien heute für ältere und mittlere Altersjahrgänge schwieriger, für Frauen mehr als für Männer. Jugendliche reagierten aber mit steigendem Selbstbewußtsein auf ihre neue Chancen. Beschrieben werden die Bildungstraditionen von Frauen in der ehemaligen DDR und die spezielle Situation von Frauen in der Umstrukturierung des Bildungswesens nach dem Zusammenbruch der DDR. Die Autorin geht in einem Fazit von künftigen starken Differenzierungen zwischen Land- und Stadtbevölkerung und zwischen den Geschlechtern aus. Es sieht allerdings nicht so aus, so die Autorin, als würden Frauen eine Verschiebung des Status und von Chancen zu ihren Ungunsten akzeptieren. (rk)
Zur Entwicklung der sozialen Geschlechterverhaeltnisse in den neuen Bundeslaendern
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B6, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
Zur Entwicklung der sozialen Geschlechterverhältnisse in den neuen Bundesländern
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 6, S. 27-38
ISSN: 0479-611X
"Soziale Geschlechterverhältnisse treten als Ungleichheitsverhältnisse in Erscheinung, was sich in ungleichen Lebenslagen und -chancen ausdrückt. Die Stellung der Frauen und Männer im Berufsleben hat darauf einen entscheidenden Einfluß. Die gegenwärtige Umstrukturierung auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt geht stärker zu Lasten der Frauen, die Veränderungsprozesse verschiedenster Art sind enorm. Im Gegensatz dazu werden Geschlechterunterschiede in den Einstellungen zu Arbeit und Beruf eher abgebaut. Die Teilnahme der Frauen an der Erwerbstätigeit ist in Ostdeutschland ein ungebrochen hoher Wert, zu großen Teilen auch aus der Sicht der Männer; in Konkurrenzsituationen kommen allerdings ambivalente Haltungen zum Vorschein. Innerhalb und zwischen den Geschlechtergruppen wachsen gegenwärtig Differenzen in den realen Lebenslagen und -chancen, die sich vor allem an Arbeitsplätzen festmachen. Kurz- und mittelfristige Wege zur Lösung von Widersprüchen, die sich aus den Geschlechterverhältnissen ergeben, dürfen nicht an den Erwerbsansprüchen der Ost-Frauen und deren sozialen Hintergründen vorbeiführen. Es geht darum, weitere soziale Differenzen nach dem Geschlecht aufzuhalten." (Autorenreferat)
Berufswahl und berufsbiographische Verläufe: zu einem Forschungsprojekt
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 747-752
Employment and Young Women in the German Democratic Republic
In: Development: the journal of the Society of International Development, Heft 1, S. 52
ISSN: 0020-6555, 1011-6370
Gelungener Start - unsichere Zukunft?: der Übergang von der Schule in die Berufsbildung
In: Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie 2
Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie, 2, Gelungener Start - unsichere Zukunft?: der Übergang von der Schule in die Berufsbildung
In: Ergebnisse der Leipziger Längsschnitt-Studie 2
Jugend im Großbetrieb: zur Persönlichkeitsentwicklung junger Werktätiger in der sozialistischen Industrie
In: Aus dem Zentralinstitut für Jugendforschung