This book, written by a prominent German political scientist and specialist for political theory and comparative government, analyses right-wing populism as a topical theme of postmodern party systems in Europe and the United States.--
Der Autor analysiert in seinem Beitrag Wilhelm Hennis' Sicht auf den Parteienstaat und dessen Kritik. Nach einleitenden Bemerkungen zu Hennis' Einordnung in den politikwissenschaftlichen Diskurs und zu seiner Methodologie beschreibt der Beitrag die Zyklen der Wahrnehmung des Systems der Bundesrepublik Deutschland. Die Systemkritik an der Macht des Parteienstaats steht im Mittelpunkt des zweiten Teils des Beitrags. Hier wird Hennis' Kritik am Parteienstaat entlang der hochschulpolitischen Frontlinien diskutiert. Abschließend wendet sich der Beitrag Wilhelm Hennis' eigene Sicht seiner Stellung innerhalb der Politikwissenschaft zu und würdigt Hennis' Herangehensweise an politikwissenschaftliche Probleme sowie seine Stellung als einer der wichtigsten Vertreter der Politikwissenschaft. (ICB2)
Der Autor analysiert in seinem Beitrag Wilhelm Hennis' Sicht auf den Parteienstaat und dessen Kritik. Nach einleitenden Bemerkungen zu Hennis' Einordnung in den politikwissenschaftlichen Diskurs und zu seiner Methodologie beschreibt der Beitrag die Zyklen der Wahrnehmung des Systems der Bundesrepublik Deutschland. Die Systemkritik an der Macht des Parteienstaats steht im Mittelpunkt des zweiten Teils des Beitrags. Hier wird Hennis' Kritik am Parteienstaat entlang der hochschulpolitischen Frontlinien diskutiert. Abschließend wendet sich der Beitrag Wilhelm Hennis' eigene Sicht seiner Stellung innerhalb der Politikwissenschaft zu und würdigt Hennis' Herangehensweise an politikwissenschaftliche Probleme sowie seine Stellung als einer der wichtigsten Vertreter der Politikwissenschaft. (ICB2).
Der Verfasser konzentriert sich in seiner Analyse auf die historische Perspektive des Vergleichs von Regierungserklärungen. Bei den drei Koalitionen von 1969, 1982 und 1989 überlagerten Unterschiede Gemeinsamkeiten: 1969 hat eine sozialdemokratisch-liberale Koalition eine Große Koalition abgelöst und mit großem Elan und klarem Programm die Arbeit begonnen, 1982 Helmut Kohls Koalition aus den Unionsparteien und der FDP die sozialdemokratische Vorherrschaft unter Helmut Schmidt abgelöst. Kohls Projekt reduzierte sich auf ein Dringlichkeitsprogramm. Es enthielt das Versprechen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und das soziale Netz zu sichern. Gerhard Schröder beschwor 1989 die Absicht der neuen Koalition, die Gesellschaft zusammen zu führen und die soziale Spaltung zu überwinden. Seit 2009 amtiert unter Angela Merkel eine schwarz-gelbe Koalition, die sich vielfach als neues Projekt verstand und gleichwohl nicht sehr erfolgreich schien, als sie 2011 von einer neuen weltweiten Finanzkrise überrollt wurde. Pragmatisches Understatement, das Kritiker Merkels als Führungsschwäche auslegten, kennzeichnete ihre Regierungserklärung. (ICE2)