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"In diesem Artikel werden die Institutionalisierung der Politikwissenschaft in Slowenien (1961-1989) und der Einfluß der rezenten politischen Demokratisierung auf die (weitere Entwicklung der) Disziplin diskutiert. Zunächst wird die Legitimation der Disziplin mit den damit verbundenen Defiziten im Kontext des früheren sozialistischen Selbstverwaltungssozialismus hervorgehoben. Die Politikwissenschaft hatte danach - mit einiger Verzögerung - zwar einigen Einfluß auf den Demokratisierungsprozeß, dessen Praxis seinerseits aber zu einer nachhaltigen Veränderung der Disziplin führte. In diesem Zusammenhang wird die aktive Rolle der Slowenischen Vereinigung für Politikwissenschaft seit 1989 ebenso beschrieben wie auch Veränderungen des Konzepts von 'politics' in der slowenischen Politikwissenschaft, von Forschungsstrategien und des universitären Curriculums, die neue Organisationsstruktur von Forschung und Lehre und die Europäisierung wie Internationalisierung der Disziplin behandelt werden." (Autorenreferat)