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Vergessene Auswanderer: Die Migration von Deutschen nach Australien in den 1950er Jahren
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 140, S. 423-443
ISSN: 2700-0311
Today, the debate on migration in Germany focuses on immigration. But a few decades ago, after World War II, a large number of Germans was leaving. USA and Canada were the favoured destinations, but Australia was also popular. In contrast to the former two countries, Australia and Germany in 1952 signed a bilateral treaty on the regulation of German migration to Australia. Consequently, an individual disposition for migration could only be materialised if the two governments permitted it. Australia wanted to industrialise and expand its population, whilst Germany saw migration as a contribution to the solution of the problems with German refugees. Nevertheless, there continued to be strong disagreement: The German government had an interest in the migration of older refugees with limited qualifications, whilst the Australian side wanted young, male and skilled migrants.
Schwerpunkt: Migration - Vergessene Auswanderer. Die Migration von Deutschen nach Australien in den 1950er Jahren
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 140, S. 423-444
ISSN: 0342-8176
Vergessene Auswanderer: die Migration von Deutschen nach Australien in den 1950er Jahren
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 3, S. 423-443
ISSN: 2700-0311
Australien ist das einzige Land, mit dem die Bundesrepublik Deutschland einen Vertrag zur Regulierung der Auswanderung abgeschlossen hat. Die migrationspolitischen Interessen beider Länder werden skizziert sowie die soziale und ökonomische Lage im Nachkriegsdeutschland, die zu einem hohen Auswanderungsdrang kurz nach Kriegsende führte. Durch das deutsch-australische Wanderungsabkommen im Jahre 1952 wurde eine Auswanderung für viele erst möglich, und die Zahl der Auswanderer nach Australien wuchs stark an. Die australische Einwanderungspolitik war mit ihrer Bevorzugung weißer Einwanderer offen rassistisch, integrationspolitisch wurde eine rasche Assimilation der Einwanderer angestrebt. Erfahrungen der Einwanderer in den ersten Jahren in der neuen Heimat wurden anhand von Interviews ermittelt. (IAB)
Vergessene Auswanderer: die Migration von Deutschen nach Australien in den 1950er Jahren
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 140, S. 423-443
ISSN: 0342-8176
Australien ist das einzige Land, mit dem die Bundesrepublik Deutschland einen Vertrag zur Regulierung der Auswanderung abgeschlossen hat. Die migrationspolitischen Interessen beider Länder werden skizziert sowie die soziale und ökonomische Lage im Nachkriegsdeutschland, die zu einem hohen Auswanderungsdrang kurz nach Kriegsende führte. Durch das deutsch-australische Wanderungsabkommen im Jahre 1952 wurde eine Auswanderung für viele erst möglich, und die Zahl der Auswanderer nach Australien wuchs stark an. Die australische Einwanderungspolitik war mit ihrer Bevorzugung weißer Einwanderer offen rassistisch, integrationspolitisch wurde eine rasche Assimilation der Einwanderer angestrebt. Erfahrungen der Einwanderer in den ersten Jahren in der neuen Heimat wurden anhand von Interviews ermittelt. (IAB)
Länderbericht Australien
In: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung, Bd. 1175
Kein Kontinent ist von Europa weiter entfernt als Australien, und sehr lange prägte diese räumliche Distanz die Wahrnehmung des fernen Landes. Die zunehmende globale Vernetzung und die rasche Entwicklung der modernen Kommunikationstechnik haben jedoch zu einem wachsenden Interesse an der australischen Gesellschaft geführt. Auch deshalb zieht es immer mehr junge Menschen für ein Auslandsstudium, einen Schüleraustausch oder einen Ferienarbeitsaufenthalt nach Australien, in der Wissenschaft gibt es vielfältige Kontakte und für die deutsche Wirtschaft ist Australien ein wertvoller Rohstofflieferant. Trotz der Intensivierung des Austauschs ist das Bild Australiens noch immer von Klischees geprägt. Doch das moderne Australien lohnt eine genauere Betrachtung. Was bedeutet der Mythos der Kameradschaft, gibt es ein Erfolgsgeheimnis der Integrationspolitik, aus welchen Quellen speist sich die egalitäre Gesellschaft? Bettina Biedermann und Heribert Dieter, die beide in Australien gelebt und geforscht haben, geben gemeinsam mit ihrem Autorenteam einen fundierten Einblick in Geschichte, Gesellschaft und das politisches System des Landes, aus dessen kolonialen europäischen Wurzeln sich ein eigenständiges Gesellschaftsmodell entwickelt hat. Dabei werden die Lebensverhältnisse der Urbevölkerung und die Einwanderungspolitik ebenso untersucht wie die Wirtschaft, die Sicherheitspolitik, das Bildungssystem und die Ökologie. Ihre genauen Analysen und Beobachtungen eröffnen bisher wenig bekannte Perspektiven und zeigen Entwicklungslinien auf, die ein tieferes Verständnis der australischen Kultur und Gesellschaft ermöglichen.
World Affairs Online
Kriegsgefangen: Objekte aus der Sammlung des Archivs und Museums der Kriegsgefangenschaft, Berlin, und des Verbandes der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands e.V., Bonn- Bad Godesberg, im Deutschen Historischen Museum ; Berlin, 13./14. Oktober 90, Reichstagsgebäude ; B...
In: Bausteine 2
Ausstellungskatalog