Regionale Wertschöpfungssysteme von Flachs und Hanf
In: Ökologie und Wirtschaftsforschung 74
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In: Ökologie und Wirtschaftsforschung 74
In: Schriften zur angewandten Wirtschaftsforschung 41
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 1
ISSN: 0586-965X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 4, S. 261-267
ISSN: 0342-300X
"Glaubt man den Prognosen, so sollen bis zum Jahre 2002 ca. 170.000 Call Center-Arbeitsplätze geschaffen werden. Ständig verbesserte Möglichkeiten der Speicherung, Verarbeitung und Übertragung der Daten und ihre Kombination mit modernster Telekommunikationstechnik sollen diese Entwicklung befördern. Die Entstehung dieser neuen Arbeitsplätze gilt es jedoch kritisch zu betrachten: Zum einen ist die Arbeitsplatzbilanz weit weniger günstig, da es sich zum Teil lediglich um Auslagerungen handelt. Die 'neuen' Arbeitsplätze sind teils die verdrängten 'alten', allerdings zu schlechteren Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Call Center-Typen. Für die Bewertung von Call Centern aus der Sicht der Beschäftigten ist eine Differenzierung notwendig abhängig von der Ausprägung des jeweiligen Call Centers sind auch die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen sowie die Qualifikationsanforderungen an die Call Center-AgentInnen unterschiedlich hoch. Die schlechtesten Arbeits- und Entlohnungsbedingungen sowie die unsichersten Arbeitsverhältnisse herrschen in Call Centern, die nur einfache Dienste anbieten." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung 1
In: Abrüstung und Konversion: politische Voraussetzungen und wirtschaftliche Folgen in der Bundesrepublik, S. 433-490
Der Gegenstand der regionalen Konversionsforschung umfaßt die Konversion von Rüstungsproduktion, die Umwandlung militärischer Infrastruktur in zivile Nutzungen und die damit einhergehenden Folgen für die Bevölkerung und die Umwelt. Um beide Aspekte bei regionalen Entwicklungsprogrammen verbinden und in eine Strategie der regionalen Entmilitarisierung integrieren zu können, werden eine Struktur- und Belastungsanalyse und eine Potentialanalyse benötigt, die in diesem Beitrag näher erläutert werden. Es wird zunächst überprüft, welchen Beitrag die regionalökonomischen Theorieansätze und empirisch-analytischen Instrumente zur Erklärung von militärischen und rüstungswirtschaftlichen Regionalstrukturen leisten können. Der zweite Abschnitt widmet sich den Möglichkeiten einer Bestandsaufnahme der Rüstungswirtschaft in der Region. Im dritten Abschnitt werden Hinweise zur Analyse militärischer Potentiale in der Region und damit verbundener Belastungen gegeben. Abschließend werden einige Hinweise auf lokale und regionale Handlungsmöglichkeiten im Rahmen einer Strategie für eine regionale Entmilitarisierung gegeben. (ICE)
In: Standortdebatte
Für den Standort München wird die "new economy"-Branche Medienwirtschaft mit dem Fahrzeugbau aus der "old economy" verglichen. Basis des Vergleichs ist die Theorie der kumulativen Prozesse zirkulärer Verursachung, wie sie von Myrdal entwickelt worden ist. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie sich die Region München auf Grund ihrer Standortausstattung gegen nachteilige regionalwirtschaftliche Entwicklungen abschotten respektive ob und wie sie ihren Vorsprung gegenüber anderen Regionen sogar noch ausbauen kann. Die empirischen Ergebnisse, die einer DFG-Untersuchung entnommen sind, führen dabei zu interessanten Ergebnissen. Ganz allgemein ist festzustellen, dass die spezifische Ausstattung des Standortes München für die Medienwirtwirtschaft wichtiger zu sein scheint als für den Fahrzeugbau. Der Fahrzeugbau hat eher den Charakter einer "footlose industry". Die Aussagen der traditionellen Regionaltheorie treffen eher auf die "moderne" Medienwirtschaft als auf den "alten" Fahrzeugbau zu. Allerdings werden die Aussagen für die Medienwirtschaft differenzierter, wenn man nach den Teilbereichen Buch, Musikproduktion, Filmproduktion, Multimedia unterscheidet. Im Fahrzeugbau werden tendenziell lohnkostenintensive Routinetätigkeiten aus der Region München verlagert. In der Medienwirtschaft werden zunehmend die "Normalarbeitsverhältnisse" durch Arbeitsverhältnisse für feste freie Mitarbeiter ersetzt, die nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern auch die für ihre Arbeit notwendige Kapitalausstattung mitbringen. Von den Betroffenen selbst wird die freie Mitarbeit nicht unbedingt als prekäres Arbeitsverhältnis angesehen
In: MAB-Mitteilungen 27
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 33