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Interdisziplinarität in der Umwelt- und Raumplanung: Theorie und Praxis ; Festschrift für Professor Hans Reiner Böhm
In: Schriftenreihe WAR 175
Kooperative Stadt-Region 2030: Forschungsergebnisse
In: Beiträge zu Stadt+Um+Land 2030 Region Braunschweig 13
Semizentrale Ver- und Entsorgungssysteme für urbane Räume – erstmalige Realisierung in Qingdao, China
In: GWF. Wasser, Abwasser, Band 156, Heft 12, S. 1254-1262
ISSN: 0016-4909
Der Ansatz SEMIZENTRAL wurde als mögliche Lösung für Herausforderungen im Bereich der Wasserver- und Entsorgung schnell wachsender Städte entwickelt und im chinesischen Qingdao erstmalig realisiert. Für 12000 Einwohnerwerte wurde ein semizentrales Resource Recovery Center (RRC) errichtet. Ausgehend von einem Referenzentwurf erfolgte eine Anpassung an den realen Standort. Hierbei mussten insbesondere Stoffströme den lokalen Randbedingungen und die Verfahrenstechnik des Resource Recovery Centers Qingdao ShiYuan angepasst werden. Der Beitrag evaluiert den Einfluss der veränderten Stoffströme auf Verfahrenstechnik und Energiebilanz.
Räumliche Planung im Wandel - welche Instrumente haben Zukunft?
In: Arbeitsmaterial, Band 338
Das neunte Treffen des Jungen Forums vom 17. bis 19. Mai 2006 in Darmstadt widmete sich den Instrumenten der Planung angesichts aktueller gesellschaftlicher, technischer und ökonomischer Wandlungsprozesse. Welche Instrumente haben Zukunft? Warum hat dieses Thema noch immer – oder wieder – eine hohe Aktualität? Schrumpfungsprozesse, Entwicklung von Metropolregionen und Wissenschaftsstädte sind heute zentrale Themen, denen sich Planerinnen und Planer stellen müssen. Auf bewährte Instrumente kann aber nur bedingt zurückgegriffen werden. Wie können die gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen in einer zeitgemäßen und effizienten Weise planerisch begleitet und gesteuert werden? Das Junge Forum bot Gelegenheit, in vier Arbeitsgruppen Fragen der Steuerung von Prozessen, unterschiedliche Strategien im Umgang mit den wichtigen Entwicklungen und die Leistungsfähigkeit moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zu diskutieren. Neben grundlegenden Fragestellungen wurden vier Themenbereiche vertieft behandelt: 1) Zukunftsfähige Steuerung durch Kooperation, Kommunikation und Partizipation. 2) Regionales Wissen, Lernende Regionen - Strategien und Instrumente für eine wissensbasierte Stadt- und Regionalentwicklung. 3) Formelle Planungsinstrumente in der Sackgasse? 4) Informations- und Kommunikationstechnologien - Chance zur Modernisierung traditioneller planerischer Instrumente?
Zukunftsfähig und nachhaltig - Umweltschutz und ländliche Räume durch digitale Technologien stärken: Abschlussbericht : Kurzfassung
In: Texte 2023, 122
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Möglichkeiten digitaler Technologien für den Umweltschutz unterscheiden sich erheblich in Abhängigkeit von der Urbanisierung in denen sie eingesetzt werden. In der vorliegenden Teilstudie des Gesamtvorhabens "Wechselwirkungen zwischen dem Prozess der Digitalisierung und dem Übergang zu einer Green Economy" wurde untersucht, welche Chancen Digitalisierung für ländliche Räume und den Umweltschutz birgt. Im Ergebnis wurden fünf konkrete Instrumentenvorschläge abgeleitet: - Digitale Vertriebswege regionaler Produkte - Potenziale von Highspeed-Netzen für den Umweltschutz erproben - Smart City Anwendungen in ländliche Räume transferieren - Citizen Science in der Umweltdatenerhebung - Coworking fördern
Zukunftsfähig und nachhaltig - Umweltschutz und ländliche Räume durch digitale Technologien stärken: im Rahmen des Vorhabens "Wechselwirkungen zwischen dem Prozess der Digitalisierung und dem Übergang zu einer Green Economy"
In: Texte 2023, 122
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Green Economy ist das Leitbild einer umweltverträglichen Wirtschaft, die Ökologie und Ökonomie produktiv miteinander verbindet und so die gesellschaftliche Wohlfahrt steigert. Trotz einer bereits seit über zwei Jahrzehnten andauernden Debatte um das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung sind dessen Prinzipien noch weit von einer breiten Umsetzung in Wirtschaft und Gesellschaft entfernt. Hieraus resultiert ein erheblicher Transformationsbedarf. Die Entgrenzung der Einsatzgebiete und Anwendungsfelder von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) erfolgt mit einer außergewöhnlich hohen Innovationsdynamik und Diffusionsgeschwindigkeit, sodass die Digitalisierung als ein wesentlicher Motor des technisch-sozialen Wandels in der jüngeren Moderne gelten kann (BMBF 2014). Das Vorhaben "Wechselwirkungen zwischen dem Prozess der Digitalisierung und dem Übergang zu einer Green Economy" trägt diesen Entwicklungen Rechnung, indem es wesentliche digitale Trends im Hinblick auf Umwelt- und Klimapolitik hinterfragt.Aufbauend auf den Empfehlungen der Kommission für Gleichwertige Lebensverhältnisse (BMI et al. 2019) werden Handlungsbedarfe und Defizite in unterschiedlichen Bereichen untersucht und durch eine Good-Practice-Analyse in den Untersuchungsbereichen ergänzt. Hierauf aufbauend werden Umsetzungsmaßnahmen entwickelt, die einer Hemmnisanalyse und einer räumlichen Potenzialanalyse unterworfen werden. Im Ergebnis stehen fünf Instrumentenvorschläge zur Stärkung ländlicher Räume und des Umwelt- und Ressourcenschutzes unter besonderer Berücksichtigung der Potenziale der Digitalisierung.
Unendliches Wachstum auf endlicher Fläche?: Tagungsband zum 74. Darmstädter Seminar - Umwelt- und Raumplanung ; Darmstadt, 27. Januar 2005
In: Schriftenreihe WAR 161