Schwerpunktthema: Die Psychologie des Terrorismus
In: Politische Studien 53.2002,November/Dezember = H. 386
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In: Politische Studien 53.2002,November/Dezember = H. 386
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 10, S. 137-146
ISSN: 0948-194X
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 53, Heft 386, S. 61-64
ISSN: 0032-3462
In: Bürgerbeteiligung und Bürgerinitiativen: Legitimation und Partizipation in der Demokratie angesichts gesellschaftlicher Konfliktsituationen, S. 66-87
In der Untersuchung über intuitive Erklärungen und Prognosen für den weiten Bereich der politischen Planung wird herausgearbeitet, daß Individuen nur über begrenzte Informationsverarbeitungskapazitäten verfügen: In seinem Versuch, sich seine ungewisse Welt vorhersagbar zu machen und ihr damit Ordnung und Struktur zu verleihen, benutzt der Mann auf der Straße vereinfachte Informationsverarbeitungsstrategien, um der Komplexität seiner Welt gerecht zu werden. Es wird herausgearbeitet, daß das Festhalten an konkret-anschaulichen und singulären Ereignissen oft zu Kausalerklärungen führt, bei der die Verantwortlichkeit für soziale Ereignisse fälschlicherweise Personen zugeschrieben wird anstatt Umweltfaktoren. Diese Überlegungen zu individuellen Erklärungen und Prognosen werden dann auf die Ebene der politischen Planung übertragen. Es wird gezeigt, daß in ähnlicher Weise konkrete Einzeldaten in ihrem Erklärungswert auf Kosten von allgemeinen Trends und Entwicklungen bevorzugt werden: Konkrete Ereignisse haben mehr Überzeugungskraft als abstrakte statistische Informationen. Die Einschätzung von Risiken orientiert sich nach den überlieferten Erfahrungen und nach ihrer Publizität und nicht nach statistisch-normativen Berechnungen. (KW)
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 9, Heft 2
ISSN: 2194-4210
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 9, Heft 3
ISSN: 2194-4210
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft: Osnabrücker Friedensgespräche ; Musica pro Pace ; Beiträge zur Friedensforschung, Band 11, S. 221-238
ISSN: 0948-194X
In: Außenpolitik zwischen Krieg und Frieden: Osnabrücker Friedensgespräche 2003 ; Musica pro Pace 2003 ; Beiträge zur Friedensforschung, S. 221-237
Ethnisch geprägte Gewaltkonflikte bestimmen seit über 20 Jahren die Agenda der internationalen Politik. Begrifflich ist hierbei zwischen Konflikt, Gewalt und Konfliktinterventionen zu unterscheiden. Häufig sind kulturelle Faktoren Kontextvariablen ethnisch geprägter Konflikte. Für die Regelung interkultureller Konflikte sind vor allem drei Wertdimensionen relevant: Machtdistanz, Individualismus/Kollektivismus und Langzeitorientierung. Die an der Regelung interkultureller Konflikte Beteiligten sollten sich über die von ihnen verwendeten Kulturstereotype klar werden. Verhandler müssen fünf Elemente von Verhandlungssituationen im Blick haben: Akteure, Struktur, Strategie, Prozess und Ergebnis. Naiver Realismus (die Vorstellung, die eigene Wahrnehmung sei objektiv richtig) und soziale Polarisierung in Gestalt von Kulturstereotypen können weitreichende Folgen für den Verhandlungserfolg haben. Ob Verhandlungslösungen akzeptiert werden, hängt in hohem Maße davon ab, ob die Parteien die Lösung als fair empfinden. Eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Regelung interkultureller Konflikte ist die Sensibilität gegenüber Kulturunterschieden. Personen, die an der Regelung interkultureller Konflikte beteiligt sind, sollten kulturspezifische Trainingsprogramme durchlaufen, die wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln. (ICE2)
World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 53, Heft 386, S. 17-64
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online