Soziale Maschinen bauen: epistemische Praktiken der Sozialrobotik
In: Science Studies
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Was macht Roboter sozial? Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage besuchte Andreas Bischof Forschungslabors und Konferenzen in Europa und Nordamerika: In der Zukunft sollen Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteur_innen der zahlreichen Forschungsprojekte hierzu stehen vor der Herausforderung, die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktionen in die diskrete Sprache der Maschinen zu übersetzen. Die ethnografische Studie zeichnet nach, welche Forschungsziele in der Sozialrobotik vorherrschen und welche Implikationen die jeweiligen epistemischen Praktiken der Ingenieur_innen für die Konstruktion von Sozialrobotern haben.
In: Science Studies
Was macht Roboter sozial? Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage besuchte Andreas Bischof Forschungslabors und Konferenzen in Europa und Nordamerika: In der Zukunft sollen Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteur_innen der zahlreichen Forschungsprojekte hierzu stehen vor der Herausforderung, die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktionen in die diskrete Sprache der Maschinen zu übersetzen. Die ethnografische Studie zeichnet nach, welche Forschungsziele in der Sozialrobotik vorherrschen und welche Implikationen die jeweiligen epistemischen Praktiken der Ingenieur_innen für die Konstruktion von Sozialrobotern haben.
In zahlreichen Forschungsprojekten wird unter Einsatz großer finanzieller und personeller Ressourcen daran gearbeitet, dass Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteurinnen und Konstrukteure stehen dabei vor einer nicht-trivialen Herausforderung: Sie müssen die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktion in die diskrete Sprache der Maschinen übersetzen. Wie sie dieser Herausforderung begegnen, welche Muster und Lösungen sie heranziehen und welche Implikationen für die Verwendung von Sozialrobotern dabei gelegt werden, ist der Gegenstand des Buches. Auf der Suche nach der Antwort, was Roboter sozial macht, hat Andreas Bischof Forschungslabore und Konferenzen in Europa und Nordamerika besucht und ethnografisch erforscht. Zu den wesentlichen Ergebnissen dieser Studie gehört die Typologisierung von Forschungszielen in der Sozialrobotik, eine epistemische Genealogie der Idee des Roboters in Alltagswelten, die Rekonstruktion der Bezüge zu 'echten' Alltagswelten in der Sozialrobotik-Entwicklung und die Analyse dreier Gattungen epistemischer Praktiken, derer sich die Ingenieurinnen und Ingenieure bedienen, um Roboter sozial zu machen.
In zahlreichen Forschungsprojekten wird unter Einsatz großer finanzieller und personeller Ressourcen daran gearbeitet, dass Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteurinnen und Konstrukteure stehen dabei vor einer nicht-trivialen Herausforderung: Sie müssen die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktion in die diskrete Sprache der Maschinen übersetzen. Wie sie dieser Herausforderung begegnen, welche Muster und Lösungen sie heranziehen und welche Implikationen für die Verwendung von Sozialrobotern dabei gelegt werden, ist der Gegenstand des Buches. Auf der Suche nach der Antwort, was Roboter sozial macht, hat Andreas Bischof Forschungslabore und Konferenzen in Europa und Nordamerika besucht und ethnografisch erforscht. Zu den wesentlichen Ergebnissen dieser Studie gehört die Typologisierung von Forschungszielen in der Sozialrobotik, eine epistemische Genealogie der Idee des Roboters in Alltagswelten, die Rekonstruktion der Bezüge zu 'echten' Alltagswelten in der Sozialrobotik-Entwicklung und die Analyse dreier Gattungen epistemischer Praktiken, derer sich die Ingenieurinnen und Ingenieure bedienen, um Roboter sozial zu machen.
Social change in the 21st century is shaped by both demographic changes associated with ageing societies and significant technological change and development. Outlining the basic principles of a new academic field, Socio-gerontechnology, this book explores common conceptual, theoretical and methodological ideas that become visible in the critical scholarship on ageing and technology at the intersection of Age Studies and Science and Technology Studies (STS). Comprised of 15 original chapters, three commentaries and an afterword, the book explores how ageing and technology are already interconnected and constantly being intertwined in Western societies. Topics addressed cover a broad variety of socio-material domains including care robots, the use of social media, ageing in place technologies, the performativity of user involvement and public consultations, dementia care and many others. Together, they provide a unique understanding of ageing and technology from a social sciences and humanities perspective and contribute to the development of new ontologies, methodologies and theories that might serve as both critique of, and inspiration for, policy and design. International in scope, including contributions from the UK, Canada, USA, Germany, Norway, Denmark, Austria, The Netherlands, Spain and Sweden, Socio-gerontechnology is an agenda-setting text that will provide an introduction for students and early career researchers as well as more established scholars that are interested in ageing and technology.
In: Social media + society, Band 5, Heft 3
ISSN: 2056-3051
Usually, the alluring notion of "affordances" comes with the idea that technology makes some activities possible while constraining others. Our article departs from this dichotomic view and seeks to appreciate the multiplicity of socio-material prefiguration. Discussing three empirical examples from human–robot communication, we show that the affordances of "smart" technologies are not acted out in a smooth, planned process or through rational action alone. Rather, affordances are collective achievements that emerge within the interplay of humans and machines. This challenges the separation into active use and passive usability. It also demands us that we think through what types of agency are associated with these kinds of agents and what we take to define agency at all. Agency rests, we argue, on the capability to engage in intelligible encounters; it builds on purposive activities even though they might only realize a limited repertoire of tasks.
In: Science Studies
Was macht Roboter sozial? Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage besuchte Andreas Bischof Forschungslabors und Konferenzen in Europa und Nordamerika: In der Zukunft sollen Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteur_innen der zahlreichen Forschungsprojekte hierzu stehen vor der Herausforderung, die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktionen in die diskrete Sprache der Maschinen zu übersetzen. Die ethnografische Studie zeichnet nach, welche Forschungsziele in der Sozialrobotik vorherrschen und welche Implikationen die jeweiligen epistemischen Praktiken der Ingenieur_innen für die Konstruktion von Sozialrobotern haben
In: Lehrbuch
Dieser Band ist ein Lehr- und Arbeitsbuch für theoriegenerierendes Forschen. Die Beiträge erklären Prinzipien der Grounded Theory und diskutieren deren methodisch fundierte Durchführung und Darstellung im Rahmen empirischer Vorhaben. An Beispielen aus der Forschungspraxis wird gezeigt, wie sich Methodologie und Verfahrensrahmen der Grounded Theory zur Analyse medienbezogener Lebenswelten einsetzen lassen. Der Inhalt Methodische und methodologische Grundlagen - Forschungspraktische Anwendungen und Reflexionen Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Forschende in den Bereichen Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Soziologie, Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft Die Herausgeber Dr. Christian Pentzold ist Juniorprofessor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Mediengesellschaft am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen. Dr. Andreas Bischof ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Medieninformatik der Technischen Universität Chemnitz und arbeitet dort in der interdisziplinären Nachwuchsforschergruppe "Miteinander" zur Mensch-Technik-Interaktion für den demografischen Wandel. Nele Heise, M. A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachgebietes Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg sowie freie Autorin und Referentin zu den Schwerpunkten digitale Medien und Online-Kommunikation
In: Mythos Mitte, S. 115-116
In: Mythos Mitte, S. 105-106
In: Mythos Mitte, S. 107-110
In: Mythos Mitte, S. 111-114