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In: Research
Mit einer komplexen statistischen Analysestrategie gelingt es Christoph Blank, das selektive politische Online-Kommunikationsverhalten von Bundestagsabgeordneten valide zu erklären. Zugleich erweitert er mit seinem Ergebnis die gängigen Abgeordnetentypologien aus der Abgeordneten-Soziologie. Sein Forschungsinstrumentarium und seine differenzierten Befunde aus einer schriftlichen Befragung von 208 MdB im Jahr 2009 bieten sich als Grundlagen für spezielle Folgestudien an. "Selbstvermarktung" ist das Primärmotiv von Bundestagsabgeordneten bei der Nutzung digitaler politischer Kommunikationsmöglichkeiten. Einwegkommunikation bestimmt überwiegend ihre Netzaktivitäten. Interaktions- und Partizipationsangebote offerieren sie den Bürgern eher selten. Der Inhalt Wirkungsthesen zur Relevanz des Internets im parlamentarischen Repräsentationssystem Anwendungsbeispiele politischer Online-Kommunikation zwischen Parlamentariern und Bürgern Modell von Einflussfaktoren auf das Online-Mediennutzungsverhalten von Abgeordneten Abgeordnetentypologie in der Nutzung digitaler Kommunikationskanäle Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politischen Kommunikation, Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie der Politikwissenschaft Politiker, Kommunikationsberater, Politikberater, Campaigner, Abgeordnete Der Autor Dr. Christoph Blank ist Managing Partner einer Kommunikationsagentur und Lehrbeauftragter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 43, Heft 2, S. 376-388
ISSN: 0340-1758
Theories such as the third-person effect and the influence-of-presumed-media-influence focus on the question, in how far people expect themselves and other persons to be influenced by media. Additionally, the theories assume that these presumed influences can have individual cognitive or attitudinal consequences. To investigate the assumptions of these approaches a survey among members of the German Bundestag (n = 208) was conducted. It was measured how they estimated the media's political influence on different (groups of) individuals. The parliamentarians perceived a weak media influence on themselves. They do presume, however, that the media have a very strong influence on the general public. The more the politicians see the media as being influential on the public, the more negatively they evaluate this influence and -- as a consequence of the negative evaluation -- the more they demand that the influence should be restricted. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 43, Heft 2, S. 376-388