Suchergebnisse
Filter
8 Ergebnisse
Sortierung:
Wenn Geschichte alt macht: Historische Dynamik und "Altern zweiter Art"
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 1, Heft 1, S. 25-42
ISSN: 2194-4032
Für(s) Alte(r) planen: Beiträge zur kommunalen Altenplanung ; Reader und wissenschaftlicher Bericht
In: Forschungs- und Projektberichte 18
Partizipation und Vertretung von Senioren
In: SWS-Rundschau, Band 44, Heft 4, S. 437-463
'Für die Entwicklung einer beteiligenden Kultur in lokalen Öffentlichkeiten gibt es unter älteren Menschen große Potenziale. Um sie wirksam zu machen, bedarf es entsprechender Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Einführend stellen wir unsere Überlegungen zur Partizipation in den allgemeineren Rahmen von Modernisierung und skizzieren die empirische Basis unserer qualitativen Studien. Dabei haben das Nachwirken von Defiziten der demokratischen Kultur sowie die fortschreitende Differenzierung der Altersbilder unseren Blick auf die Ebene der kommunalen Sozialpolitik als der unmittelbaren Lebens- und Lernumwelt alter Menschen gelenkt: Hier wird Wohlfahrt im komplexen 'Mix' verschiedener Handlungsbereiche produziert, an denen ganz unterschiedliche Akteure in verschiedenartiger Weise beteiligt sind und die Anliegen von Senioren beeinflussen. Nachdem wir das Spektrum möglicher Partizipationsformen im Allgemeinen aufgezeigt haben, konzentrieren wir uns im Hauptteil auf Seniorenvertretungen: Wir zeichnen deren historische Entwicklung und typologische Vielfalt nach und fassen schließlich unsere Erfahrungen zu ihren Tätigkeiten und den Kompetenzanforderungen zusammen, aus denen wir zuletzt Perspektiven und Forderungen für die weitere Entwicklung ableiten.' (Autorenreferat)
Zwischen Mythos und Modernisierung — Pflegekulturelle Orientierung im Wandel und die Zukunft der Pflege
In: Lebensqualität im Alter, S. 159-173
Zwischen Heim und daheim: die Munderkingen-Studie zum Wandel pflegekultureller Orientierungen
In: SWS-Rundschau, Band 41, Heft 4, S. 405-419
'Zukunftsszenarien zur Altersversorgung sind weitgehend von Hochrechnungen zur Bevölkerungsdynamik beherrscht. Neuere Altenplanungen berücksichtigen aber zunehmend auch Faktoren, die den viel weiter zu fassenden Prozess des sozialen Wandels beschreiben. Diese könnten ähnlich gravierende infrastrukturelle Vorkehrungen und mentale Neuorientierungen erforderlich machen wie die wachsenden Anteile älterer Menschen. Die hier vorgestellte empirische Studie geht der Frage nach, in welchem Maße bevorzugte Vorstellungen über die Pflegesituation im Alter an Milieuzugehörigkeiten gebunden sind und sich daher mit dem sozialen Wandel verändern dürften. Dazu wird eingangs der Projekthintergrund skizziert und dann die Erhebung beschrieben, die als Repräsentativbefragung von 40- bis 60-Jährigen in der ausgewählten Kleinstadt Munderkingen erfolgte. Aus den zentralen Resultaten ragt vor allem die sehr deutliche Korrelation unterschiedlicher Pflegevorstellungen mit Indikatoren der sozialen Ungleichheit heraus. Auch bei vorsichtiger Interpretation ergeben sich einige Schlussfolgerungen, die für eine erfolgreiche gesellschaftliche und auch individuelle Steuerung der Altersvorsorge zumindest ebenso wichtig sind wie demographische Faktoren. Das fordert eine Neuorientierung in der Altenplanung heraus, um flexibel angepasste Pflegearrangements in kleinen Planungseinheiten zu fördern.' (Autorenreferat)
Handbuch kommunale Altenplanung: Grundlagen - Prinzipien - Methoden
In: Hand- und Arbeitsbücher H. 8