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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 1, S. 54-60
ISSN: 0342-300X
"Die Lebenssituation der Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland wird in der öffentlichen Diskussion in aller Regel unabhängig vom Geschlecht der Jugendlichen behandelt. Vernachlässigt wird dabei der Tatbestand, daß es vor allem die Mädchen sind, die unter den größten Problemen zu leiden haben. Insbesondere zeigt sich dies auf dem Ausbildungsstellenmarkt: Obgleich Mädchen gute schulische Abschlußnoten aufweisen, werden sie bei der Suche nach Lehrstellen gleich mehrfach benachteiligt. Nach wie vor sind zwei Drittel der Jugendlichen ohne Ausbildungsvertrag Mädchen. Durch diese Diskriminierung wird bereits frühzeitig ihr Lebensweg festgelegt; sie werden auf Haushalt und Familienarbeit verwiesen. Das Spektrum der angebotenen Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze für junge Frauen richtet sich nach diesem hergebrachten Verständnis der Lebensaufgabe der Frauen, während für junge Männer die ausschließliche Berufsorientierung immer noch handlungsleitend ist. Daß Kinder Eltern haben, zu denen auch der Vater gehört - dies wird nach wie vor ausgeklammert. Der Beitrag greift diese Probleme auf und referiert zusammenfassend die Ergebnisse des 6. Jugendberichtes, die von der Bundesregierung unter Verschluß gehalten werden." (Autorenreferat)
In: Beltz Monographien
In: Sozialpädagogik