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Landwirtschaftliche Familienbetriebe in der Krise
In: Sozialforschung, Arbeit und Sozialpolitik 3
Regionale Gesellschaftsentwicklung und Schichtungsmuster in Deutschland
In: Sozialwissenschaftliche Studien 6
Zivilgesellschaftliche Diskurse und kulturelle Globalisierung
In: Begegnungen von Kulturen, S. 15-71
Thomas Klatetzki und Veronika Tacke (Hg.): Organisation und Profession: Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005. 298 Seiten. ISBN 978-3-53114-257-9. Preis: € 34.90
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 2, S. 365-366
ISSN: 1861-891X
Thomas Klatetzki und Veronika Tacke (Hg.): Organisation und Profession
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 2, S. 365-366
ISSN: 0023-2653
Familie und Jugendhilfe in krisenhaften Erziehungsprozessen
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 7, Heft 1, S. 47-68
"Diesem Beitrag liegen Analysen zur Kinder- und Jugendhilfe in kontrastierenden ländlichen Milieus zugrunde. In ihnen geht es darum, die Wirklichkeit der Erziehungshilfen seit Einführung des KJHG näher zu untersuchen. In diesem Rahmen wird zum einen die Wichtigkeit der Genogrammanalyse für eine adäquate sozialpädagogische Problemdiagnose herausgestellt. Zum anderen geht es um die Rolle impliziter Familienmodelle für das Fallverstehen bei den Fachkräften in den Sozialen Diensten des Jugendamts. Da die Analysen der Jugendhilfepraxis in dieser Forschung fallrekonstruktiv angelegt sind, muss sich die Aufschließungskraft der beiden Fragestellungen am Material erweisen. Dies geschieht durch die thematisch zentrierte Rekonstruktion zweier Interventionsverläufe bei krisenhaft erlaufenden familialen Erziehungsprozessen und die Analyse des konkreten sozialarbeiterischen Handelns." (Autorenreferat)
Regionale Gesellschaftsentwicklung und Schichtungsmuster in Deutschland
In: Sozialwissenschaftliche Studien 6
Soziologische Strukturanalyse zwischen Gesellschaftstheorie und Jugendhilfepraxis auf dem Lande
In: Armut im ländlichen Raum: sozialpolitische und sozialpädagogische Perspektiven und Lösungsversuche, S. 101-112
Der Autor arbeitet in seinem Beitrag den Zusammenhang von Agrarverfassung und Mentalität einiger unter der Form der Gutsherrschaft relativ privilegierter Berufsgruppen heraus. Es wird gezeigt, daß im Übergang zu modernen Gesellschaften insbesondere ehedem privilegierte Unterschicht-Gruppen scheitern und so zu Klienten der sozialpädagogischen Familienhilfe werden. Als Beispiel wird Ostholstein angeführt, welches als paradigmatischer Fall für Westdeutschland eine außergewöhnliche ländliche Unterschicht mit einem deutlich ausgeprägten sozialen Profil hatte. Die Analyse bezieht sich auf die soziale Lage der gutsuntergehörigen Leibeigenen im 18. Jahrhundert und der gutswirtschaftlichen Landarbeiter und Arbeiterpächter im 19. und 20. Jahrhundert. "Identitäts- und Autonomiebildung zeigen als Folge der überkommenen Milieuprägung mit ihren Auswirkungen auf familiale und individuelle Handlungsorientierungen bei einem Teil der Unterschicht bis heute Defizite, die ein Bestehen des modernen Lebens erschweren oder bei hoher Verfestigung gar unmöglich machen." Bei der Begegnung Sozialarbeiter - modernisierungsverweigerndes Klientel stehen sich zwei Wertemuster gegenüber. Diese sind bei ersterem in den Grundprinzipien der Leistungsgesellschaft begründet, bei letzterem durch historische Erfahrungen des partikularen Milieus der Gutswirtschaft motiviert. (psz)
Themenschwerpunkt Ländliche Akteure zwischen Protest und Revolution (18. bis 21. Jahrhundert)
In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie Jahrgang 65, Heft 2 (2017)
Begegnungen von Kulturen – eine differenzierte Sicht
In: Begegnungen von Kulturen, S. 181-194
Begegnungen von Kulturen?
In: Begegnungen von Kulturen, S. 7-13
Industriesoziologische Fallstudien. Entwicklungspotenziale einer Forschungsstrategie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 62, Heft 3, S. 568-571
ISSN: 0023-2653
Nord - Süd
In: Deutschland - eine gespaltene Gesellschaft, S. 234-255
Orientiert an den Begriffen "Humanvermögen" und "Mentalität" wird die Frage diskutiert, inwieweit in der Bundesrepublik Deutschland von einer regionalen Nord-Süd-Spaltung gesprochen werden kann. Dabei werden zunächst in historischer Perspektive Merkmale der Agrarverfassung, der Wirtschaftsentwicklung, der Kultur und der Bevölkerungsdichte dargestellt. Für die Gegenwart werden Merkmale des Wirtschaftswachstums, der Beschäftigung, der Patentanmeldungen, der Einkommenssituation, der regionalen Mobilität sowie der Lebenssituation von Familien angesprochen. Insgesamt gibt es im alten Bundesgebiet wie auch in den Neuen Bundesländern eine klare Differenzierung zwischen Nord- und Südländern, die allerdings nicht unüberwindlich erscheint. (GB)