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Wir mischen uns ein: Ideen für eine gemeinsame Zukunft
In: Herder-Spektrum Bd. 4619
Sie haben gegen die Diktatur und für eine menschenwürdige Zukunft gekämpft. Und sie mischen sich auch heute ein, stellen sich den Herausforderungen der Zukunft auf dem Hintergrund ihrer Erfahrung. Was sind - angesichts der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Probleme - ihre Kriterien für eine politische Zivilisation, die Freiheit, Menschenrechte und Würde des Bürgers überleben läßt? Ein spannendes Buch, gerade in einer Phase der Lähmung und des Umbruchs.
Die Wahrheit will ans Licht
In: Europäische Ideen, Heft 150, S. 16
ISSN: 0344-2888
An den Widerständen in diesem Lande bin ich ICH geworden
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 55, Heft 10, S. 69-78
ISSN: 0006-4416
Perspektiven der Linken
In: Orientierungskrisen: politische Tendenzen und Perspektiven der Gegenwart, S. 117-121
Die Autorin reflektiert in ihrem Vortrag die Erfahrungen und Perspektiven des 'Neuen Forums' kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands. Das Ziel der Bürgerbewegung bestand vor allem darin, eine notwendige Auseinandersetzung um politische Selbstbestimmung zu ermöglichen und gemeinsame Wege aus dem zusammenbrechenden DDR-Herrschaftssystem aufzuzeigen. Der soziale Wandel beruhte aber letztlich nur auf der Übernahme der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse Westdeutschlands und ließ wichtige Forderungen der Bürgerbewegung außer acht. Die Autorin fragt daher nach den zukünftigen Perspektiven der Linken, welche über reine Verteilungskämpfe um politische Macht hinausgehen und Raum für neue demokratische Werte schaffen. (ICI)
An den Widerständen in diesem Land bin ich ICH geworden
In: Eine deutsche Revolution: der Umbruch in der DDR, seine Ursachen und Folgen, S. 9-15
Die Autorin stellt als Betroffene aus ihrem persönlichen Blickwinkel Überlegungen zur DDR-Vergangenheit und BRD-Zukunft der Ostdeutschen an. Sie resümiert die Möglichkeiten, persönliche Erfahrungen aus dem sozialistischen Regime für ein Leben in größerer Freiheit zu nutzen. Kritisiert wird der Ärger über die Billigkeit, mit der sich die Ostdeutschen ihre gerade in der friedlichen Revolution errungene Identität und Selbstachtung abkaufen ließen. Die Autorin appelliert an die Ostdeutschen, mit mehr Zivilcourage an die Bewältigung der künftigen Probleme zu gehen. Vor allem müsse die Blendung durch die Konsumverlockungen des Kapitalismus überwunden werden. (rk)
Chronik der Bürgerbewegung Neues Forum 1989-1990
Am 10. September 1989 unterschrieben 30 Oppositionelle in Grünheide bei Berlin den Aufruf Aufbruch 89 – NEUES FORUM mit ihrem Namen und ihrer Adresse. Der Text forderte die öffentliche Debatte über sämtliche Krisenerscheinungen der DDR-Gesellschaft. Er verbreitete sich spontan, blitzartig, wurde zur Initialzündung der demokratischen Revolution. Innerhalb von zwei Monaten unterzeichneten ihn mehrere hunderttausend Menschen – ebenfalls mit Namen und Adresse. Die landesweite Bürgerbewegung NEUES FORUM war die erste organisatorische Form, aus der sich die meisten der späteren politischen Parteiungen dann abspalteten. Die Chronik des NEUEN FORUM birgt die Urgeschichte des Jahres 1989 in Ostdeutschland – sie spiegelt Ansatz und Durchschlagskraft, Vielfalt und Zersplitterung, Größe und Grenze der damals praktizierten Demokratie wider.
Germany after the Wall
In: World policy journal: WPJ ; a publication of the World Policy Institute, Band 7, Heft 1, S. 189-214
ISSN: 0740-2775
World Affairs Online
Herausforderungen Ostdeutschland
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 44, Heft 1, S. 1-64
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
Gespräche mit Oppositionellen: Jürgen Fuchs, Lilo Fuchs, Utz Rachowski, František Černý, Marie Charousková, Bernd Eisenfeld, Rainer Eppelmann, Heinz Brandt, Stefan Brandt, Wolfgang Ullmann, Wolfgang Templin, Bärbel Bohley, Jens Reich, Sebastian Pflugbeil, Hans-Joachim Lazai, Jürgen Wiechert
Gespräche mit den Oppositionellen Jürgen Fuchs, Lily Fuchs, Uta Rachowski, Frantisek CernAP0, Marie Charousková, Bernd Eisenfeld, Rainer Eppelmann, Heinz Brandt, Stefan Brandt, Wolfgang Ullmann, Wolfgang Templin, Bärbel Bohlen, Jens Reich, Sebastian Pflugbeil, Hans-Joachim Lakai und Jürgen Wiechert