The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Alternatively, you can try to access the desired document yourself via your local library catalog.
If you have access problems, please contact us.
15 results
Sort by:
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie
In: Sonderheft 11.2012
In: Systemzwang und Akteurswissen: Theorie und Empirie von Autonomiegewinnen, p. 53-79
In: Sozioökonomische Perspektiven: Texte zum Verhältnis von Gesellschaft und Ökonomie, p. 203-234
In: Sozioökonomie: die Rückkehr der Wirtschaft in die Gesellschaft, p. 125-158
Gegenstand des Beitrags ist das Thema der Einbettung. In einem ersten Schritt wird das Begriffsverständnis Granovetters mit jenem Polanyis konfrontiert und einer gegensätzlichen Lesart (Altvater) gegenübergestellt. Aus gesellschaftstheoretischer Perspektive und anknüpfend an Parsons wird dann die Frage nach dem funktionalen Primat des ökonomischen Systems der Gesellschaft in drei Varianten aufgegriffen: der auf künftige Versorgung unter Knappheitsbedingungen und die Herstellung von Zukunftssicherheit setzenden Funktionsbestimmung des ökonomischen Teilsystems in der Gesellschaftstheorie Luhmanns; der über gesellschaftliche Rationalisierung ausdifferenzierten, auf mediengesteuerte Kommunikation umgestellten und über Verdinglichungseffekte auf die Lebenswelt zurückwirkenden kritischen Betrachtung der kapitalistischen Wirtschaft in Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns; der rekonstruktiven Bestimmung des strukturell a-moralischen ökonomischen Systems im Sinne der Vernetzung der Gesellschaftsmitglieder zur Marktgesellschaft in der historisch-genetischen Theorie Dux'. In allen drei Fällen lassen sich aus den jeweiligen Perspektiven sich ergebende zentrale Forschungsprobleme für eine soziologische Sozialökonomie benennen: mit Luhmann das an den Leistungen des ökonomischen Systems ansetzende Problem der Exklusionsverkettungen; mit Habermas die Analyse von Steuerungsproblemen und Krisenerscheinungen eines globalisierten Spätkapitalismus und mit Dux die an der mangelnden Inklusionskapazität des ökonomischen Systems des Marktes ansetzenden Defizite sozialer Gerechtigkeit. (ICE2)
In: Postmodernes Österreich?: Konturen des Wandels in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur, p. 133-154
Staatliche Sozialpolitik ist, wenngleich ihre Anfänge in Österreich in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts zu datieren sind, ein Charakteristikum des 20. Jahrhunderts. Die Sozialpolitik in Österreich weist die typischen Strukturen des modernen Wohlfahrtsstaats auf: sie wirkt ordnungspolitisch, legitimatorisch, normativ und disziplinierend. Die Autorin untersucht zunächst, welcher Stellenwert der Sozialpolitik in dieser "modernen" Gesellschaft zukommt. Hier werden jedoch auch "postmoderne" Auflösungserscheinungen des sozialstaatlichen Regimes sichtbar. Im Zuge "radikaler Modernisierung" ist die Gegenwart der "modernen" Gesellschaft generell von der Widersprüchlichkeit gesellschaftlicher Verhältnisse, Traditions- und Legitimationsverlust, unhintergehbarer Kontingenz, Differenz und Ambivalenz gekennzeichnet - die Sozialpolitik nicht ausgenommen. (pre)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 22, Issue 1, p. 5-21
Die Sozialwissenschaften befassen sich wieder zunehmend mit Staatstheorie. Neomarxistische, systemtheoretische, komparative und modernisierungstheoretische Konzeptionen des Wohlfahrtsstaates werden dargestellt und auf die in ihnen angelegten politisch-praktischen Optionen hin untersucht. Kontinuitäten zu älteren Paradigmata im Staatsverständnis sind in den Strategien festzustellen. Für eine Theorie des Wohlfahrtsstaates sollte es um eine bewußte Integration älterer Paradigmata mit gegenwärtigen Problemlagen - Massenarbeitslosigkeit, Armut, Bedrohung von Demokratie und politischer Stabilität - gehen. (AuD-Gfs)
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 22, Issue 1, p. 5-21
"Gegenstand des Beitrages ist die derzeit zu beobachtende Neubelebung sozialwissenschaftlicher Staatstheorie. Es werden neomarxistische, systemtheoretische, komparative und 'modernisierungstheoretische' Konzeptionen des Wohlfahrtsstaates dargestellt und auf die in ihnen angelegten politisch-praktischen Optionen untersucht. Es wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit sich in den jeweiligen Erklärungen Kontinuitäten zu älteren 'Paradigmata' im Staatsverständnis finden lassen. Die Autorin kommt zum Ergebnis, daß spezifische Ähnlichkeiten sich vor allem in den von den Autorinnen nahegelegten Strategien niederschlagen. Diese sind aber ihrerseits in den jeweiligen theoretischen Prämissen begründet." (Autorenreferat)
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Volume 3, Issue 6, p. 32-58
ISSN: 0940-3566
In ihrer empirischen Analyse gehen die Autoren von der These aus, daß eine historische Situation erst dadurch zur Krise wird, daß sie von den Akteuren in dieser Situation als Krise interpretiert wird. Innerhalb dieser Interpretationsbandbreite stehen sich unterschiedliche Interessen gegenüber, die Ursache unterschiedlicher Benennung von Krisenursachen und -lösungen sind. Die Verfasser vergleichen in ihrer Studie anhand der Auswertung von zeitgenössischen Zeitungsartikeln Kriseninterpretationen aus der Sicht der Produktionsmittelbesitzer einerseits und der Nichtbesitzer andererseits für die Wirtschaftskrisen 1929 und 1974 in Österreich. Sie arbeiten heraus, daß insgesamt jene Kriseninterpretationen, in denen Interessen interdependent funktional angeordnet sind, 1974 gegenüber 1929 deutlich zugenommen haben. Dies bedeutet Verminderung der Schuldzuweisungen und zunehmende Anerkennung der funktionalen Relevanz der Interessen der Gegenseite. Darüber hinaus hat dieser Wandel asymmetrisch stattgefunden, da er in erster Linie die Eigen- und Fremdinterpretationen der Nichtbesitzerseite betrifft. (ICC)
In: Crime, law and social change: an interdisciplinary journal, Volume 17, Issue 2
ISSN: 1573-0751
In: Crime, law and social change: an interdisciplinary journal, Volume 17, Issue 2, p. 145
ISSN: 0925-4994
In: Springers Kurzlehrbücher der Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Soziologie
Dieser Sammelband wirft die Frage auf, ob sich in den letzten Jahrzehnten ein Strukturwandel der Soziologie feststellen lässt. Aus Anlass der Emeritierung von Johann August Schülein werden Theorieentwicklungen der letzten Jahrzehnte in der Soziologie analysiert. Dabei werden disziplinspezifische Probleme ebenso diskutiert wie disziplinübergreifende. Das Themenspektrum umfasst allgemeine Theoriefragen, soziale Wandlungsprozesse, die Rolle der Kritik, interdisziplinäre Perspektiven und auch Fragen von Lehre und Forschung. Der Soziologie in Österreich ist ein eigener Abschnitt gewidmet. Neben einer kritischen Rückschau werden auch aktuelle Tendenzen in der deutschsprachigen Soziologie thematisiert.Das Buch bietet einen breit gefächerten Einblick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutschsprachigen Soziologie und ist für Forschende, Lehrende und Studierende der Soziologie ebenso geeignet wie für allgemein an Sozialwissenschaften Interessierte.Mit Beiträgen vonGerda Bohmann, Karl-Michael Brunner, Christian Fleck, Ulrike Froschauer, Evelyn Gröbl-Steinbach Schuster, Rolf Haubl, Manfred Lueger, Gertraude Mikl-Horke, Gerald Mozetic, Sighard Neckel, Heinz-Jürgen Niedenzu, Max Preglau, Michael Schmid, Johann August Schülein