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Gleichgeschlechtliche Partnerschaften in Deutschland: Verbreitung, Entwicklung und soziale Unterschiede
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 62, S. 7-12
ISSN: 2199-9082
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden zunehmend sichtbar gelebt, gesellschaftlich
akzeptiert und rechtlich anerkannt. Empirisch wird diese zahlenmäßig sehr kleine Gruppe bislang allerdings nur selten betrachtet. Der Mikrozensus bietet aufgrund seiner hohen Fallzahlen die Möglichkeit, gleichgeschlechtliche Partnerschaften im gemeinsamen Haushalt zu identifizieren. Auf Basis dieser Daten wird im vorliegenden Beitrag untersucht, wie verbreitet die gleichgeschlechtliche Partnerwahl in Deutschland ist, wie sie sich seit Mitte der 1990er Jahre entwickelt hat und ob es soziale Unterschiede zwischen Personen in gleichgeschlechtlichen und verschiedengeschlechtlichen Partnerschaften gibt.
Gibt es eine Zunahme gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Deutschland? Theoretische Überlegungen und empirische Befunde
In: Zeitschrift für Soziologie, Band 48, Heft 2, S. 136-157
Obwohl gleichgeschlechtliche Partnerschaften einen enormen Zuwachs an gesellschaftlicher und rechtlicher Anerkennung erfahren haben, ist das empirisch gesicherte Wissen über ihre Verbreitung weiterhin gering. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Westdeutschland seit Beginn der 1970er-Jahre. Auf Basis des Mikrozensus werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften im gemeinsamen Haushalt – teilweise mit Hilfe eines Schätzverfahrens – nicht nur im Zeitverlauf, sondern erstmals auch im Lebensverlauf von Kohorten betrachtet. Theoretisch wird argumentiert, dass die Wahl eines gleichgeschlechtlichen Partners nicht allein von der sexuellen Orientierung, sondern auch von sozialen und strukturellen Rahmenbedingungen abhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil gleichgeschlechtlicher Partnerschaften im Zeitverlauf kontinuierlich ansteigt. Dieser Anstieg ist auf einen Kohorteneffekt zurückzuführen und zeigt sich für beide Geschlechter, fällt bei Männern allerdings stärker aus.
Microdata Information System - MISSY
In: IASSIST quarterly: IQ, Band 30, Heft 2, S. 5
ISSN: 2331-4141
Microdata Information System - MISSY
Problems of Comparability in the German Microcensus over Time and the New DDI Version 3.0
In: IASSIST quarterly: IQ, Band 30, Heft 1, S. 13
ISSN: 2331-4141
Problems of Comparability in the German Microcensus over Time and the New DDI Version 3.0
Familiensoziologische Analysepotenziale des Mikrozensus
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 19, Heft 2, S. 186-209
ISSN: 2196-2154
'Als Haushaltsstichprobe enthält der Mikrozensus Informationen über die Größe und Zusammensetzung von Haushalten sowie über Beziehungen der Haushaltsmitglieder untereinander. Neben Haushalten und Familien werden seit 1996 auch Lebensformen als soziale Einheiten in den Daten abgegrenzt. Im Mittelpunkt des neuen Konzeptes steht die Berücksichtigung unverheiratet zusammenlebender Paare, wodurch sich das familienwissenschaftliche Analysepotenzial des Mikrozensus beträchtlich erweitert hat. In diesem Beitrag stellen die Verfasserinnen die Konzepte und Definitionen der amtlichen Statistik sowie ihre Umsetzung im Mikrozensus vor und gehen der Frage nach, welche empirischen Unterschiede sich bei der Betrachtung (familialer) Lebensformen nach dem traditionellen Familienkonzept und dem neuen Konzept der Lebensformen ergeben. Um das Analysepotenzial des Mikrozensus für die empirisch arbeitende Familienforschung aufzuzeigen, werden neben den Möglichkeiten auch die Grenzen und Restriktionen des Arbeitens mit den Daten sowie die Neuerungen des veränderten Erhebungsdesigns des Mikrozensus ab 2005 und deren Folgen für die Analysen familiensoziologischer Fragestellungen dargestellt.' (Autorenreferat)
Forschungsdatenzentrum "German Microdata Lab": Service für amtliche Mikrodaten; Jahresbericht 2021
Der Bericht dokumentiert die Arbeiten des German Microdata Lab (GML) bei GESIS für das Jahr 2021. Das GML ist eine Serviceeinrichtung für die Sozialforschung und vertritt deren Interessen gegenüber der amtlichen Statistik. Das GML ist unabhängig von Statistischen Ämtern und anderen Datenproduzenten und wirkt als Schnittstelle zwischen empirischer Sozialforschung und amtlicher Statistik.
Forschungsdatenzentrum "German Microdata Lab": Service für amtliche Mikrodaten ; Jahresbericht 2020
Der Bericht dokumentiert die Arbeiten des German Microdata Lab (GML) bei GESIS für das Jahr 2020. Das GML ist eine Serviceeinrichtung für die Sozialforschung und vertritt deren Interessen gegenüber der amtlichen Statistik. Das GML ist unabhängig von Statistischen Ämtern und anderen Datenproduzenten und wirkt als Schnittstelle zwischen empirischer Sozialforschung und amtlicher Statistik.
Forschungsdatenzentrum "German Microdata Lab": Service für amtliche Mikrodaten ; Jahresbericht 2015
In: GESIS Papers, Band 2016/09
Der Bericht dokumentiert die Arbeiten des German Microdata Lab für das Jahr 2015. Das German Microdata Lab ist eine Serviceeinrichtung für die Sozialforschung und vertritt deren Interessen gegenüber der amtlichen Statistik. Das GML ist damit unabhängig von Statistischen Ämtern und anderen Datenproduzenten und wirkt als Vermittlungsstelle zwischen empirischer Sozialforschung und amtlicher Statistik.
EU-AES Tools: Implementation of the European Socioeconomic Groups Classification (ESeG) using Adult Education Survey Microdata
In: GESIS Papers, Band 2018/14
This GESIS Paper describes the implementation of the ESeG (European socioeconomic groups) Classification with anonymised microdata of the Adult Education Survey (AES) 2011. This classification is designed to measure socio-economic status at European level. ESeG is an update of the European Socio-Economic Classification (ESeC) initiated by Eurostat. The update became necessary due to the revision of the ISCO occupational classification in 2008. The ESeG classification aims to provide a harmonized and validated classification that can be implemented easily with data from European statistics and thus supports comparative research in Europe.
Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus
In: GESIS-Schriftenreihe, Band 14
Obwohl in vielen Partnerschaften ein gleichberechtigtes Rollenverständnis vorherrscht, führt die Geburt eines Kindes häufig zu einer geschlechtsspezifischen Aufgabenverteilung, bei der die Frau ihre Erwerbstätigkeit längerfristig reduziert. Die Studie geht der Frage nach, welche Mütter eine gleichmäßige Aufteilung der Erwerbsarbeit präferieren und unter welchen Rahmenbedingungen egalitäre Erwerbsmodelle in Partnerschaften mit Kindern realisiert werden. Dabei werden nicht nur die faktisch praktizierten Erwerbskonstellationen, sondern auch die darüber hinausgehenden Arbeitszeitwünsche von Müttern berücksichtigt. Als Datengrundlage dient der Mikrozensus, der die Möglichkeit bietet, das Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland unter Berücksichtigung zentraler sozioökonomischer Merkmale beider Partner sowie in unterschiedlichen Familienkonstellationen abzubilden.
Forschungsdatenzentrum "German Microdata Lab": Service für amtliche Mikrodaten; Jahresbericht 2022
Der Bericht dokumentiert die Arbeiten des German Microdata Lab (GML) bei GESIS für das Jahr 2022. Das GML ist eine Serviceeinrichtung für die Sozialforschung und vertritt deren Interessen gegenüber der amtlichen Statistik. Das GML ist unabhängig von Statistischen Ämtern und anderen Datenproduzenten und wirkt als Schnittstelle zwischen empirischer Sozialforschung und amtlicher Statistik.