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Warum Lesen glücklich macht
Es gibt keine bessere, individuellere und vom jeweiligen Ort unabhängigere Unterhaltung als die des Lesens. Doch obwohl das Lesen so ohne Zweifel klug, selbstbewusst und glücklich macht, ist der Leser (vor allem der männliche) in seiner Art bedroht. Und dies, obwohl doch gerade der Mann als Erster in der Hoffnung auf Beute Spuren las. Den Zusammenhang zwischen dem Fährten lesenden Jäger und dem ebenfalls eine Spur verfolgenden Leser macht uns Stefan Bollmann ebenso klar, wie er uns die Bedeutung des Lesens für Wohlbefinden und Glück vor Augen führt.
Vordenkerinnen: zehn außergewöhnliche Lebensbilder ; [Flannery O'Connor, Sophie Mereau-Brentano, Toni Morrison, Hannah Arendt, Djuna Barnes u.a.]
In: Goldmann-Taschenbuch 44332
Die jugendliche Gesellschaft: über die Desorganisation der Lebensverhältnisse
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 59, Heft 3, S. 219-229
ISSN: 0026-0096
Die Alterung unserer Gesellschaft ändert nichts an der Durchsetzung jugendlicher Verhaltensmuster - im Gegenteil. Die Altersforschung entdeckt gerade das hohe Alter als eine Lebensspanne, die der Jugend strukturell insofern gleicht, als sie ebenfalls ein psychosoziales Moratorium darstellt und in einem sehr fundamentalen, auch biologischen Sinne unausgereift und unvollkommen ist. Unter diesem Aspekt ist der Schritt vom Jahrhundert der Jugend in das der Alten nicht eine Abschwächung oder gar Ausräumung jener Metamorphose zur Unreife, von der der Dichter Gombrowicz sprach, sondern eher deren Verstärkung und Vertiefung. Der Status des fertigen und reifen, des erwachsenen Menschen wird nun in die Zange genommen, von den Jungen wie von den Alten. Die angestammten, mit dem 20. Jahrhundert aufgekommenen Privilegien der Jugend - das Bildungsmoratorium, eine spezifische Freizeitkultur, die experimentelle Lebensform, aber auch das Merkmal der Jugendlichkeit selbst - hören in diesem Prozess auf, Vorrechte der Jugend zu sein und werden auf die anderen, postjuvenilen Lebensphasen übertragen. Die Hochschule der Zukunft wird Erwachsene aller Altersgruppen und nicht nur "Studenten" zwischen 20 und 30 Jahren aus- und weiterbilden. "Dynamische Parallelisierung statt Sequenzierung" lautet die technologische Zauberformel zur anstehenden Umstellung der Lebenslaufstruktur. Diese Neuorientierung wird jedoch alles andere als geregelt und reibungslos verlaufen. Nicht ein wie auch immer motivierter Krieg der Generationen ist das Schreckensszenario der näheren Zukunft, sondern eine tiefgreifende Desorganisation der Lebensverhältnisse, in welcher der Verlust vertrauter Orientierungsmuster bei Jung wie Alt zu sozialer Isolierung und Radikalisierung führt. (ICI2)
Monte Verità: 1900 - il primo sogno di una vita alternativa
In: La biblioteca di Ulisse
Patient Deutschland: eine Therapie
Kursbuch Internet: Anschlüsse an Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Kultur
In: Rororo 19886
In: Rororo Computer
In: Cyber Watch
Nachgeschichte: eine korrigierte Geschichtsschreibung
In: Fischer 13387
In: Forum Wissenschaft
Frauen, die denken, sind gefährlich und stark
In: insel taschenbuch 4413