Rezension: Katharina Walgenbach, Anna Stach (Hrsg.), 2015: Geschlecht in gesellschaftlichen Transformationsprozessen
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 8, Heft 1, S. 155-157
ISSN: 2196-4467
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In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 8, Heft 1, S. 155-157
ISSN: 2196-4467
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 7, Heft 1, S. 151-156
ISSN: 2196-4467
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 7, Heft 1
ISSN: 1868-7245
In: Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion Band 18
In: Soziale Arbeit Als Wohlfahrtsproduktion Ser. v.18
Intro -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Problemstellung und Erkenntnisinteresse -- 1.2 Machtlos, unsichtbar und nicht organisierbar? Zur Politisierung und Selbstorganisierung migrantischer Care-Arbeiterinnen -- 1.3 Identifizierung der Forschungslücken und Konkretisierung der Forschungsfragen -- 1.4 Theoretischer und empirischer Zugang -- 1.5 Aufbau und Verortung der Arbeit -- 2 Kontextualisierung: Migrantische Care-Arbeit in Deutschland -- 2.1 Ursachen, Hintergründe und Motive der Kommerzialisierung von Pflege im Privathaushalt -- 2.2 Politisch-institutionelle Rahmenbedingungen migrantischer Care-Arbeit in privaten Pflegehaushalten -- 2.3 Zusammenschau: Bezahlte Care-Arbeit und die Intersektion von Gender-, Migrations- und Wohlfahrtsstaatsregimen -- 2.4 Ausgewählte Forschungsergebnisse zur Ausgestaltung migrantischer Care-Arbeit in der häuslichen Pflege in Deutschland -- 2.4.1 Arbeitsplatz Privathaushalt: Besonderheiten der bezahlten 24-Stunden-Pflege -- 2.4.2 Zwischen Ausbeutung und Aushandlung: Osteuropäische Care-Arbeiterinnen als aktiv Handelnde in prekären Beschäftigungsverhältnissen - ein Blick in den Stand der qualitativ-rekonstruktiven Forschung -- 2.4.3 Beziehungsgestaltungsmuster der Care-Arbeiterinnen im Kontext der (Pendel-)Migration -- 2.5 Diskussion des Forschungsstandes und Ableitung von Implikationen für den weiteren Forschungsprozess -- 3 Organisierung im Kontext transnationaler Care-Arbeit: ein Handlungsfeld der Sozialen Arbeit? -- 4 Theoretische Grundlagen: Transnationalität und kollektive Agency -- 4.1 Transnationalität im Kontext von Care, Gender und Sozialer Arbeit -- 4.1.1 Im Fokus: Transmigration, Gender und Care -- 4.1.2 Transnationalität als theoretische und handlungspraktische Perspektiverweiterung in der Sozialen Arbeit.
In: Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion Band 18
In: Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion Band 18
In: Springer eBooks
In: Education and Social Work
Inhaltsverzeichnis: Transnationalität im Kontext von Care, Gender und Sozialer Arbeit -- Agency aus poststrukturalistisch-feministischer Perspektive -- Diskursive Sichtbarkeit osteuropäischer Care-Arbeiterinnen -- Institutionelle Unterstützung kollektiver Organisierung.
In: Politik der Geschlechterverhältnisse Band 63
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 16, Heft 2-2024, S. 7-10
ISSN: 2196-4467
In: Alte neue Ungleichheiten? Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre, S. 163-181
Ausgehend von gesellschaftlichen Transformationsprozessen und Neukonfigurationen in der Erwerbs- und Familiensphäre beschäftigt sich der Beitrag mit neoliberalen Subjektformationen von in der Wissenschaft erwerbstätigen Eltern. Diskursanalytische und biografische Forschungsergebnisse werden dazu mithilfe einer gouvernementalitätsanalytischen Perspektive verknüpft und ausgewertet, um Wechselwirkungen in den Sphären von Produktion und Reproduktion sowie aktuelle Entwicklungen der Geschlechterverhältnisse bei der Vereinbarung von Familie und wissenschaftlicher Beruflichkeit nachzuzeichnen.
Der Band hat zum Ziel verschiedene Dimensionen von Care ins Verhältnis zur Sozialen Arbeit zu setzen und diese wechselseitigen Verknüpfungen kritisch zu beleuchten. Die Relevanz einer solchen Verhältnisbestimmung ergibt sich aus der Beobachtung, dass Care im Kontext der Sozialen Arbeit bislang kaum explizit behandelt wird. Es werden grundsätzliche Konfliktlinien beleuchtet, Einblicke in exemplarische Felder gegeben sowie bereits existierende Alternativen, Möglichkeiten für Solidarisierung und soziale Innovationen aufgezeigt.