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Die Flamme der Freiheit: die @deutsche Revolution 1848/1849
In: Schriftenreihe Band 11075
Die Flamme der Freiheit: die deutsche Revolution 1848/1849
Am 24. Februar 1848 wird in Paris nach 1789 zum dritten Mal Revolution gemacht, die Monarchie gestürzt und die Republik ausgerufen. Und endlich springt der revolutionäre Funke auch über den Rhein. In den vierunddreißig deutschen Staaten und vier freien Städten der Zeit beginnen Aufstände gegen die herrschenden Polizei- und Militärmonarchien, gegen die Willkürherrschaft des "Deutschen Bundes". Zum ersten Mal erhebt die Demokratie auch in deutschen Ländern ihr Haupt: direkte, allgemeine Wahlen, Republik, eine freiheitliche Verfassung, Grundrechte, Gewaltenteilung, sozialer Ausgleich. Es beginnt der dramatische Kampf für die Werte, die für uns heute die scheinbar selbstverständlichen Grundlagen unseres Gemeinwesens sind. Aber nur eine Partei der Opposition will die "ganze Revolution", eine "demokratische Bundesrepublik". Die Liberalen, vor allem die "Konstitutionellen" - die sich bald "Ordnungspartei" nennen - wollen an der Monarchie festhalten, wenn auch in reformierter Form. Und sie, die Ordnungspartei und die neuen Märzregierungen, sind es, die mit den Fürsten die Revolution mit Bajonetten verhindern …In einer großen Erzählung entwirft der Literaturwissenschaftler Jörg Bong ein atemberaubendes Panorama einer Zeit im Umbruch: Von den ersten revolutionären Versammlungen Ende Februar bis hin zu den Schlachten einer demokratischen "Armee der Freiheit" gegen die Truppen des Bundes
Rituale des Alltags
Kann das wirklich weg?: 57 Interventionen für die Kultur
Die radikalen Einschränkungen, die während der Corona-Pandemie notwendig wurden, haben uns bewusst werden lassen, welche Situation eintritt, wenn der Bereich des öffentlichen Lebens, den wir unter dem Begriff "kulturelle Szene" zusammenfassen, austrocknet: kein Theater, kein Konzert, keine Ausstellung. Die Relevanz dieser Bereiche für uns persönlich und die Qualität der Gesellschaft wurde bewusster als vorher. Dem Verlag und den Herausgebern ist es zu danken, dass hier ein Buch vorliegt, das mit seiner Vielzahl von Stimmen all das umreisst, was alles damit zusammenhängt und zusammenbrechen kann. Definitionen sind schwierig, es könnte dabei leicht zu Einseitigkeiten und Banalisierung führen. Die 57 Beiträge von namhaften Schriftstellern, Journalisten, Verlegern, Künstlern verschiedener Richtungen bezeichnen die Herausgeber als "Interventionen". Das sind Versuche der Vermittlung, Einmischung, aber auch Zugriffe. Sie nähern sich auf verschiedene Weise den Fragen: Was ist eigentlich Kultur, was bedeutet sie für uns, was gehört alles dazu? - Die Gedankenfülle ist erstaunlich und überall anregend. (2)
Die syrische Revolution: eine Revolution der Medien?
In: Neue Rundschau 129. Jahrgang, Heft 1 (2018)
"Dunkle Physis, lichter Kosmos": Friedrich Kittler zum 5. Todestag
In: Neue Rundschau 127. Jahrgang, Heft 3 (2016)