Germany and the Second World War, 4, The Attack on the Soviet Union
In: Germany and the Second World War 4
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In: Germany and the Second World War 4
In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg 6
In: Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte 21
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 75, Heft 2, S. 652-653
ISSN: 2196-6850
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 74, Heft 1-2, S. 323-327
ISSN: 2196-6850
In: Secret Intelligence in the Twentieth Century; Studies in Intelligence
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 47, Heft 1, S. 60-67
ISSN: 0443-1243
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18-19/1995
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18/19, S. 10-21
ISSN: 0479-611X
"Auf der Grundlage von neuen Forschungsergebnissen, nicht zuletzt aus England und Amerika, kann der deutsche und anglo-amerikanische Bombenkrieg in Europa 1939-1945 heute nicht mehr aus der früheren Sicht der beiderseitigen Kriegspropaganda gewertet werden. Aber ausgehend von der Tatsache, daß Deutschland den Krieg entfesselte und Hitler damit die Judenvernichtung verband, ferner weil Verbrechen nicht gegeneinander aufrechenbar sind, verbietet sich eine Verrechnung des anglo-amerikanischen unterschiedslosen Terrorbombenkriegs im Zweiten Weltkrieg mit dem Holocaust. Das entbindet die Geschichtswissenschaft nicht davon, die Luftkriegsoperationen kritisch und differenzierend zu untersuchen. Im Ergebnis erweisen sich bisher gängige Klischeevorstellungen über den deutschen Bombenkrieg wie auch die These, die Luftwaffe habe mit dem strategischen Terrorbombardement begonnen und Deutschland somit nur geerntet, was es gesät habe, als falsch. Dabei ist die Frage, wer damit begonnen hat, zumindest historisch ziemlich belanglos, weil alle Luftmächte diese Variante militärischer Machtprojektion in ihren strategischen Planungen und Konzeptionen im Blick hatten. Anhand seiner drei Hauptträger England, Deutschland und USA wird der unterschiedslose strategische Bombenkrieg im Hinblick auf die jeweiligen Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und die daraus entwickelten Doktrinen, auf seine praktische Durchführung, seine Wirkung in Deutschland wie schließlich hinsichtlich seiner mentalen Auswirkungen in den Nachkriegsjahrzehnten untersucht. Der aliierte Bombenkrieg war viel wirksamer als bisher angenommen und hat trotz relativ geringer Schädigung der deutschen Rüstungswirtschaft mit seinen direkten und indirekten Auswirkungen auf die Kriegsschauplätze, die Treibstoffversorgung und die Verkehrsverbindungen entscheidend dazu beigetragen, den Krieg schneller zu beenden. Waren die direkten Wirkungen amerikanischer Tagesangriffe auf Industrieanlagen von größerer Bedeutung, so waren die indirekten der nächtlichen britischen Städteangriffe mit ihren Zerstörungen von Wohngebieten und jahrhundertealten Stadtzentren sowie der damit verbundenen Terrorisierung des Alltagslebens nicht weniger erheblich. Je länger der Krieg dauerte und je erbitterter er geführt wurde, desto tiefer senkte sich die Schwelle zur Inhumanität, bis sich schließlich alle Parteien auf dem untersten gemeinsamen Nenner trafen: dem unterschiedlosen Bombenkrieg. Noch heute gehen die Meinungen hierüber in den einzelnen Ländern auseinander; sie reichen von der Rechtfertigung - aus welchen Gründen auch immer - bis zur Reue. Um so erfreulicher ist der überall erkennbare Wille, sich über diese dunkle Vergangenheit hinweg die Hand zu reichen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft 18-19, S. 10-21
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Intelligence and national security, Band 5, Heft 2, S. 350-424
ISSN: 1743-9019
In: Intelligence and national security, Band 4, Heft 1, S. 137-160
ISSN: 1743-9019
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Band 43, Heft 1, S. 31-60
ISSN: 2196-6850