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Der Autor vermittelt einen Überblick über die Entwicklung der Marktanteile der RGW-Staaten und insbesondere der DDR am Ost-West-Handel bzw. bei den Importen der westlichen Staaten im Bereich der Fertigwarenexporte. Sodann analysiert er die Ursachen des Verlustes an Marktanteilen in diesem Exportsektor, wobei sowohl die externen (EG-Handelsrestriktionen, verstärkte Intra-RGW-Orientierung der DDR-Fertigwarenexporte) als auch die internen Faktoren (Implikationen der DDR-Wirtschafts-, Industrie- und Strukturpolitik) Berücksichtigung finden. Abschließend untersucht der Verfasser die Maßnahmen, mit denen die DDR-(Wirtschafts-)Führung auf die Herausforderung des technologischen Wandels in den westlichen Staaten und die entsprechend veränderten Weltmarktbedingungen reagiert (forcierte Entwicklung der Mikroelektronikindustrie, organisatorischer Strukturwandel der Industrie, Technologiepolitik: Verbindung von Forschung und Entwicklung, Investition und Produktion). (BIOst-Klk)

Extent of East Germany's loss of market share, 1975-84.

Die zunehmende Bildung von Kombinaten und Auflösung von Vereinigungen Volkseigener Betriebe (VVB) seit Beginn der 70er Jahre als Ausdruck und Ursache von Veränderungen im Planungssystem der DDR: Vergleich der Funktionen und Befugnisse von Kombinaten und VVB's; Beziehungen zwischen zentralen Planungsorganen und Kombinaten in den verschiedenen Stadien der Planung; die wachsende Bedeutung der Kombinate im Planungsprozeß. + - Management, Betriebsleitung + - Aufgabenteilung zwischen Ministerien und Kombinaten + - Wirtschaftsreformen + - Volkseigene Betriebe. BIOst/Gsh. + Stichwortauswahl

Durch die Einbindung in den RGW ist die DDR wirtschaftlich von der UdSSR abhängig. Zwar sind ihre Konditionen, gemessen am Weltmarkt, nicht schlecht, doch durch die Ausrichtung der Wirtschaft auf die UdSSR und die negative Handelsbilanz ist diese Mitgliedschaft eine Belastung für die DDR. Der in den 70er Jahren ausgebaute Westhandel soll eine Alternative und ein Gegengewicht bilden. Der Autor gibt einen Überblick über die Entwicklung des Westhandels. Auch hier weist die DDR negative Bilanzen auf, erhält aber hochwertige Produkte und wichtige Impulse für die eigene Wirtschaft. (BIOst-Rsg)

The European Union (EU) is committed to reducing its greenhouse gas (GHG) emission levels by 80%–95% in 2050 compared to 1990 levels. Various approaches have been developed to secure and evaluate the progress made towards this objective. To gain insights into how EU Member States are aligning to this collective long-term objective, we systematically compare the planning and ex-ante evaluation processes for five EU countries (respectively Denmark, France, Germany, the Netherlands and the United Kingdom). The comparative analysis consists of a qualitative comparison of (1) the governance of long-term policy planning and evaluation processes, (2) the national arrangement for quantitative (model-based) ex-ante policy evaluation and (3) the national arrangement for qualitative ex-ante policy evaluation (stakeholder participation). In a second step we conduct a quantitative comparison of national model-based ex-ante evaluation studies to assess the relative differences between the considered routes and the differences across the various countries. Although the five Member States plan policies along the same EU objective, we find a high diversity in how long-term commitments are established, governed and evaluated on the national level. Model-based scenario analyses are commonly used to explore and evaluate the possible national routes towards the EU 2050 objective. However, as these processes mostly concentrate on domestic action, they pay little attention to how domestic policies are affected by, or affecting, other international activities throughout Europe. Hence, current findings suggest that cross-border collaboration and stakeholder participation could further strengthen the analytical understanding of required transformative change in Europe and subsequently lead to a more durable long-term solution over time.