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In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 33, Heft 9, S. 541-550
ISSN: 0016-9447
Die Autorin schildert die Position und das Verhalten der argentinischen Gewerkschaften in einer sich verschlechternden Wirtschaftslage und repressiv geführten Innenpolitik. Die ideologisch am Peronismus orientierte Gewerkschaftspolitik wird in ihrem Kampf für gewerkschaftliche Rechte, freie Wahlen und gegen Parteienverbote in zunehmenden Maße von den in Betrieben wirkenden Basisgruppen getragen. Die Konflikte zwischen Militärregime und Gewerkschaften wurden zur Zeit des Falklandkrieges im Jahre 1982 etwas entschärft, als sie sich aus nationalem Interesse mit der Aktion der Regierung solidarisierten. Nach dem Kriege ist das Land wirtschaftlich noch mehr in die roten Zahlen gekommen, während die Regierung den Gewerkschaften und anderen Organisationen gewisse Handlungsmöglichkeiten offerierte. Die Gewerkschaften sind nun dazu aufgefördert, diese Kehrtwendung in der Militärregierung zu analysieren und ihre eigene Politik mittels einer neuen Strategie zu erneuern. (SS)
In: Lateinamerikanische Gewerkschaften zwischen staatlicher Gängelung und Autonomie: Fallstudien zu Argentinien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Ecuador und Guyana, S. 25-54
Die aktuelle Situation der argentinischen Gewerkschaften nach dem Ende der Militätdiktatur steht im Mittelpunkt. Dabei wird insbesondere nach der innergewerkschaftlichen Demokratie und der Rolle der Gewerkschaften in der jungen Demokratie gefragt. Die auf eigenen Beobachtungen und der veröffentlichten Literatur fußende Arbeit zeigt die Vorgeschichte des Einflusses des Peronismus auf die Gewerkschaften und konzentriert sich bei der gegenwärtigen Lage auf das Gewerkschaftswahlgesetz und die Walhen innerhalb der Gewerkschaften. Es wird verdeutlicht, daß das neue Gesetz zur Demokratisierung der Gewerkschaften von 1983 bisher am Widerstand der peronistischen Gewerkschaftsbürokratie gescheitert ist. Das Gesetz über die Gewerkschaftswahlen von 1984 wird als Rückzug der Regierung gegenüber der peronistischen Bürokratie bezeichnet, weil es die traditionellen Gruppierungen begünstigt. Es wird nachgewiesen, daß der Peronismus die wichtigste Kraft in der Gewerkschaftsbewegung geblieben ist, trotz der Teilerfolge unanhängiger Gruppen. (HA)
In: Revista Política, Band 46, Heft 0
ISSN: 0716-1077
In: e-Duke books scholarly collection
Frontmatter -- Contents -- Acknowledgments -- Introduction -- Part I. Feminism and the State -- 1. Feminist Politics in Contemporary Chile. From the Democratic Transition to Bachelet -- 2. Gender Quotas, Candidate Selection, and Electoral Campaigns 45 Comparing Argentina and Brazil -- 3. Feminist Activism in a Changing Political Context Venezuela -- Part II. Legal Strategies and Democratic Institutions -- 4. The Effectiveness of Legal Strategies in Argentina -- 5. Violence against Women in Brazil. International Litigation and Local Adva nces -- 6. Gender and Human Rights. Lessons from the Peruvian Truth and Reconciliation Commission -- Part III. International and Cross-Border Activism -- 7. International Feminisms. The World Social Forum -- 8. Social Accountability and Citizen Participation. Are Latin American Governments Meeting Their Commitments to Gender Equity -- 9. Violence and Activism at the Mexico-United States Border. Women, Migration, and Obstacles to Justice -- 10. Feminist Activism and the Challenges of Democracy -- Bibliography -- Contributors -- Index