Suchergebnisse

Der Beitrag setzt sich vor allem mit den Sozialtheorien der konfessionellen Parteien der Niederlande auseinander, die beim Auf- und Ausbau des Wohlfahrtsstaates eine entscheidende Rolle spielten. Zentrales Konzept ist dabei das Prinzip der Subsidiarität. Dies kann, wenn es in die Praxis umgesetzt wird, die Tätigkeiten des Staates ebenso restringieren wie befördern. Die Rolle der Ideologie durch konfessionelle Parteien sieht der Autor kritisch. Er fürchtet ihre richtunggebende und rechtfertigende Funktion als eine Fessel für den Staat und demokratische Veränderungen. (ICB)

Woyke, W.: Die Niederlande: Raum, Bevölkerung, Struktur, Wirtschaft und Staat. S. 9-24. Lademacher, H.: Das "Goldene Jahrhundert" der niederländischen Republik. S. 25-42. Lademacher, H.: Deutschland und die Niederlande. S. 43-64. Bosmans, J.: Die Entwicklung des Parlamentarismus und der politischen Parteien in den Niederlanden. S. 65-78. Schutte, G. J.: Das Haus Oranien und die Niederlande. S. 79-92. Blom, J. C. H.: Die Niederlande im Zweiten Weltkrieg. S. 93-111. De Graaff, B.: Der Verlust des Kolonialreiches. S. 112-123. Wielenga, F.: Der Weg zur neuen Nachbarschaft nach 1945. S. 124-142. Bläsing, J. F. E.: Die deutsch-niederländischen Wirtschaftsbeziehungen. S. 143-163. Müller, B.: Tendenzen und Entwicklungen im Deutschlandbild niederländischer Literatur 1945-1990. Farke, H.: Die niederländisch-deutschen Küstengewässer. S. 180-193. Steinwascher, G.: Euregio und Ems-Dollart. Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg. S. 194-207. Scheper, B.: Niedersachsen und die Niederlande. Nachbarn an der Nordsee. S. 208-228