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Klappentext: Gute Nachrichten aus Deutschland: Weit mehr als 13.000 Stiftungen setzen sich durch finanzielle Unterstützung und inhaltliche Beratung für die Lösung von Problemen und Notlagen ein. Stiftungen haben den Ruf als alte, verstaubte Organisationen verloren. Sie gelten heute als moderne, schnell handelnde Akteure der Gesellschaft. Stifterinnen und Stifter sind geachtet, Stiften gilt als schick. Doch wie funktionieren Stiftungen? Wer stiftet? Zu welchem Zweck? Wen fördern die Stiftungen? Wofür erhalten Stifterinnen, Stifter und Stiftungen Steuervergünstigungen? Was sind Stiftungsvereine? Wann ist eine Stiftung unselbstständig, wann selbstständig? Ist das Stiftungswesen in Deutschland reformbedürftig? Kann man von einem Stiftungsboom sprechen? Auf diese und viele andere Fragen gibt dieses Buch eine Antwort nicht als theoretische Abhandlung mit trockenem Paragraphenwerk, sondern durch die Beobachtung aus 20 verschiedenen Perspektiven mit vielen Beispielen aus der Stiftungswirklichkeit. Das Buch enthält einen Serviceteil mit zahlreichen Adressen und Literaturhinweisen.
In: Schriftenreihe zum Stiftungswesen 44
Das Stiftungsgesetz eines Landes regelt Errichtung und Management von Stiftungen, sagt jedoch wenig über die realen Bedingungen, unter denen Stiftungen agieren. Anhand des Beispiels Norwegen zeigt der Autor, welchen Hürden sich Stiftungen in einem Land gegenüberstehen können. Zum ersten Mal überhaupt liegt eine ausführliche Geschichte eines Stiftungswesens vor, dessen Ursprünge ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Der Autor zeigt, welche Skandale nur kurz nach Inkrafttreten des ersten Stiftungsgesetzes im Jahr 1985 eine Revision notwendig erscheinen ließen, die zu einem Gesetz führte, das die Einflussmöglichkeiten des Stifters stärker einschränkt als anderenorts. Mit einer qualitativen Analyse der Befragung von 25 Stiftungen in allen Teilen Norwegens zeigt die Arbeit gleichzeitig die Schwierigkeiten beim Übergang von einer dezentralen zu einer zentralen Stiftungsaufsicht sowie den engen Gestaltungsspielraum der kleinen Stiftungen, denen allerdings oft selbst der Wille zur Gestaltung fehlt
In: Schriftenreihe zum Stiftungswesen 44
In: Schriftenreihe zum Stiftungswesen 44
Das Stiftungsgesetz eines Landes regelt Errichtung und Management von Stiftungen, sagt jedoch wenig über die realen Bedingungen, unter denen Stiftungen agieren. Anhand des Beispiels Norwegen zeigt der Autor, welchen Hürden sich Stiftungen in einem Land gegenüberstehen können. Zum ersten Mal überhaupt liegt eine ausführliche Geschichte eines Stiftungswesens vor, dessen Ursprünge ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Der Autor zeigt, welche Skandale nur kurz nach Inkrafttreten des ersten Stiftungsgesetzes im Jahr 1985 eine Revision notwendig erscheinen ließen, die zu einem Gesetz führte, das die Einflussmöglichkeiten des Stifters stärker einschränkt als anderenorts. Mit einer qualitativen Analyse der Befragung von 25 Stiftungen in allen Teilen Norwegens zeigt die Arbeit gleichzeitig die Schwierigkeiten beim Übergang von einer dezentralen zu einer zentralen Stiftungsaufsicht sowie den engen Gestaltungsspielraum der kleinen Stiftungen, denen allerdings oft selbst der Wille zur Gestaltung fehlt
In: Nomos Handbuch
In: Schriftenreihe zum Stiftungswesen 36
Stiftungen stärken die Zivilgesellschaft, heißt es. Diese Aussage wurde bisher jedoch kaum hinterfragt oder näher untersucht. Wie tun Stiftungen das und welche Vorstellungen von Zivilgesellschaft sind dabei maßgebend? Dieses Werk geht dem Zusammenhang zwischen Stiftungen und Zivilgesellschaft aus politikwissenschaftlicher Perspektive nach. Es nimmt die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement durch deutsche Stiftungen unter die Lupe und misst sie an den Anforderungen verschiedener Theorien von Zivilgesellschaft. Es wird deutlich, dass die untersuchten 17 Stiftungen vor allem eine Zivilgesellschaft fördern, die der gesellschaftlichen Selbstorganisation dient. Eine politisch integrierende Komponente, in der das Engagement mit dem System politischer Entscheidungsfindung verbunden wird, ist dagegen selten. Diese Komponente ist jedoch in demokratietheoretischen Konzepten von Zivilgesellschaft wesentlich. Der Autor will dazu beitragen, das oft beklagte Empiriedefizit des zivilgesellschaftlichen Diskurses zu beheben. Darüber hinaus zeigt er Stiftungen einen Weg auf, in ihrer Arbeitsweise eine zivilgesellschaftliche Strategie zu verfolgen.
In: Forum Deutscher Stiftungen 7