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In: Fachhochschulverlag 51
In: [Materialien zur Sozialarbeit und Sozialpolitik 51]
In: Springer eBook Collection
I. Auf der Suche nach dem Anderen -- 1. Die Frauenprojektebewegung im Umbruch -- 2. Ziele und Methoden der Studie -- 3. Vorstellung der untersuchten Frauenhäuser, Beratungsund Bildungsprojekte -- II. Das Andere im Spiegel der Projektarbeit — aus der Sicht von Mitarbeiterinnen -- 1. Feministische Prinzipien: Identitätsstiftende Funktion — begrenzte Anwendung -- 2. Politische Ansprüche — spannungsgeladene Umsetzungen -- 3. Projektstrukturen zwischen Gleichheit und Differenz -- 4. Berufliche Selbstverständnisse zwischen Frauenbewegtheit und Professionalität -- 5. Ringen um ein eigenständiges Arbeitsprofil -- 6. Wir sind alle Frauen: Verbindendes und Trennendes -- 7. Resümee: Aktuelle Aufgaben und Fragestellungen -- III. Unerkannte Dimensionen des Anderen — auf den Spuren psychodynamischer Prozesse -- 1. Fallstricke und Dilemmata -- 2. Spannungsbögen: Im Bauch der Projekte -- 3. Resümee: Entwicklungsprozesse zwischen Profilgewinn und Identitätsverlust -- IV. Suchbewegungen zwischen Idealisierungen und Ernüchterungen -- 1. Von der Endlichkeit des Experimentellen und dem Verlust der Lust -- 2. Frauenpolitische Perspektiven: Normative Orientierungen und ethische Prinzipien in Frauenprojekten -- 3. Sozialpsychologische Prozesse: Idealisierungen des Weiblichen als Voraussetzung und Problem der Projektarbeit -- 4. Resümee: Von der Idee zur Bewegung zur Praxis.
Management in der sozialen und pädagogischen Arbeit ist mehr als eine neue Mode, die die Therapiewelle ablöst. Sozialmanagement beinhaltet für die Autorinnen neben politischen und selbstreflexiven Aufgaben das Erfordernis, sich Gedanken über Effektivität, Professionalität und Führungskompetenz zu machen. Die ausschließlich von Frauen verfassten Beiträge widmen sich deshalb Fragen der Leitung, befassen sich mit Basisdemokratie, machen die Notwendigkeit psychosozialer Kompetenz als Teil eines professionellen Selbstverständnisses deutlich, zeigen, was Evaluation leisten kann, und beschreiben Managementtechniken, die von Rhetorik über Zeitmanagement bis hin zu Finanzierungsfragen reichen. Es sind durchweg praxisnahe Texte, die auf eigenen Erfahrungen beruhen, Ratschläge sowie Handlungsanweisungen enthalten und einen lebendigen Einblick in Sozialmanagement geben.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 2-2020, S. 168-170
ISSN: 2196-4467
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 2, S. 168-170
ISSN: 2196-4467
In: 40 Jahre feministische Debatten: Resümee und Ausblick, S. 59-73
In: Diversität und Soziale Ungleichheit: analytische Zugänge und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit, S. 119-130
Die Autorin beschäftigt sich mit Diversitätsblockaden in asymmetrischen Care-Prozessen und geht der Frage nach, wie sich Hilfe in Kontexten institutionalisierter Fürsorge und Pflege bezogen auf Diversität so fassen lässt, dass sowohl die Perspektiven der Unterstützten als auch der Unterstützenden berücksichtigt werden könnten. Grundlage ihrer Betrachtung sind empirisch erhobene Care-Verständnisse von Akteurinnen und Akteuren aus der Arbeit mit psychisch erkrankten, körperlich behinderten und hilfebedürftigen alten Menschen. Auf den Ebenen Gesellschaft, Profession und AdressatInnen identifiziert die Autorin drei Diversitätsblockaden im Kontext gesellschaftlicher Konstruktion und weiblicher Konnotation von Fürsorglichkeit. Sie schlussfolgert, dass es einer sozialen Konstruktion von Care bedarf, welche zwischenmenschliche Interdependenz als Geschlechter- und Generationen verbindende Aufgabe begreife. Als beziehungsorientierte Aktivität könne sich diese auf der Basis gegenseitiger Akzeptanz und der Wahrung des Selbst entfalten. Dies erfordere einen verlässlichen, Halt gebenden Rahmen mit ausreichend Gestaltungsspielraum. Professionelle müssten dabei dem Alltag als Teil der Lebenswelt einen eigenständigen Wert zumessen, der es ihnen ermögliche, Institutionen und professionelles Handeln an den Fähigkeiten, Bedürfnissen und dem Eigensinn der Sorgeempfangenden auszurichten und Sorgegebende mit Entscheidungsbefugnissen auszustatten. (ICB2)
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 3, Heft 3, S. 39-54
ISSN: 2196-4467
"Der Beitrag geht Gestaltungsweisen langfristiger Care-Prozesse in privaten Haushalten im Rahmen des Wohlfahrtsregimes nach, um Bedingungen subjektorientierter Care-Praxen in Unterstützungsnetzen zu erfassen. Struktur- und handlungsbezogene Facetten des Doing Care werden anhand einer qualitativen Studie herausgearbeitet und in den Kontext der internationalen feministischen Care-Debatte gestellt. In den erfassten Praxisfeldern psychisch erkrankte, physisch beeinträchtigte und hilfebedürftige alte Menschen werden Bewältigungsmuster der AkteurInnen herausgearbeitet, die sich auf Thematisierungen des Unterstützungsbedarfs - Ortlosigkeit, körperliche Einschränkungen und Verlust von Eigenständigkeit - beziehen. Diese Thematisierungen sind als Dimensionen von Angewiesenheit zu verstehen, die deutlich machen, dass Care Achtsamkeit voraussetzt" (Autorenreferat)
In: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik, S. 105-122
Weder die bisherigen Care-Leistungen im privaten Raum noch diejenigen des sozialen Wohlfahrtsstaates sind derzeit angesichts sich verändernder Anforderungen und Strukturen ausreichend gewährleistet. Wer für wen sorgt und wie diese Tätigkeit bewertet wird, bedarf einer neuen gesellschaftlichen Klärung, damit eine aufeinander abgestimmte Form privater und öffentlicher Sorge entstehen kann, die der Vielfalt der Lebensformen und dem Spannungsfeld von Fürsorge und Selbstständigkeit Rechnung trägt. Damit gewinnt die Aufgabenteilung im privaten Raum und die Aufgabenteilung zwischen privatem und öffentlichem Raum eine neue Brisanz. (ICE2)
In: Sozialpolitik als Geschlechterpolitik, S. 105-122
In: Social work & society: SW&S, Band 6, Heft 2
ISSN: 1613-8953
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 24, Heft 4, S. 55-68
Anliegen des Beitrages ist es, mittels einer an der Fachhochschule Frankfurt/Main durchgeführten Studie die aktuellen Lebens- und Problemlagen von Frauen in der Prostitution aufzuzeigen, um zu einer empirisch fundierten Einschätzung der Situation von Prostituierten beizutragen und soziale Hilfebedarfe besser einschätzen zu können. Die Erhebung fand zwischen Sommer 2004 und Herbst 2005 statt und begrenzte sich aus Gründen der Anonymität auf nicht näher spezifizierbare großstädtische Räume in einem westdeutschen Bundesland. Als Untersuchungsinstrumente wurden sowohl quantitative als auch qualitative Methoden eingesetzt: Ein standardisierter, mehrsprachiger Fragebogen orientierte sich an der repräsentativen Bundesstudie zu Gewalt gegen Frauen. Ziel der Untersuchung ist, durch verbesserte Kenntnisse über Prostituierte und die Institution Prostitution einen Beitrag zu einer geschlechtergerechten Positionsfindung zum gesellschaftlichen Phänomen der Prostitution zu leisten. Die zugrunde gelegte Definition von Prostituierten bezieht sich auf erwachsene Frauen, die körperliche, sexuelle Dienstleistungen - einschließlich der Arbeit als Domina - in den verschiedensten Arbeitsbereichen (wie Straße, Bordell, Wohnungen) erbringen oder erbracht haben und damit - zumindest in einer Phase ihres Lebens - ihren ausschließlichen oder hauptsächlichen Lebensunterhalt sichern bzw. gesichert haben. Die verschiedenen Einschätzungen der Institution Prostitution reichen von Positionen der Professionalisierung und Normalisierung über Entdiskriminierung und erweiterte Legalisierungsmöglichkeiten bis hin zu Positionen, die Prostitution als Zwangs- und Gewalterfahrung von Frauen kritisieren. Welche der vertretenen Positionen von der Mehrheit der Frauen in der Prostitution geteilt wird, bleibt eher unklar, da diese häufiger eher die vorherrschende Sexualmoral teilen. (ICH)
In: Social work & society: SW&S, Band 4, Heft 1, S. 69-77
ISSN: 1613-8953