Germania und ihre Söhne: Repräsentationen von Nation, Geschlecht und Politik in der Moderne
In: Historische Semantik Bd. 10
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In: Historische Semantik Bd. 10
In: "Politik": Situationen eines Wortgebrauchs im Europa der Neuzeit, S. 41-70
Der Forschungsgegenstand "politische Bilder" verknüpft Politik mit visuellen Bildern. Die Verfasserin fragt daher in einem ersten Schritt, nach welchen Kriterien Bilder und Visualität als politisch bestimmt werden können und welche Politikbegriffe den wissenschaftlichen Definitionen unterliegen. Sie zeigt, dass visuelle Bilder potenziell politisch werden, wenn sie mit als politisch klassifizierbaren Zeichen, Handlungen, Personen, Objekten und Situationen verknüpft werden. In einem zweiten Schritt werden sprachliche und visuelle Bedeutungsproduktion theoretisch beschrieben, um vor diesem Hintergrund die Möglichkeiten einer visuell erweiterten historischen Semantik des Politischen aufzuzeigen. Das semantische Zusammenspiel von Bild und Wortgebrauch wird abschließend an einigen Beispielen gemeinsamer Kommunikationssituationen verdeutlicht. In den Personifikationen von Begriffen wie Politeia und Policey, den Karikaturen der Revolutionszeit 1848/49 und der sozialdemokratische Satirezeitschrift "Der Wahre Jacob" wird der Wandel der Politikbegriffe rekonstruierbar. (ICE2)
In: The women's review of books, Band 22, Heft 3, S. 1
In: German and European studies 24
"Over the course of the eighteenth century, European intellectuals shifted from admiring China as a utopian place of wonder to despising it as a backwards and despotic state. That transformation had little to do with changes in China itself, and everything to do with Enlightenment conceptions of political identity and Europe's own burgeoning global power. China in the German Enlightenment considers the place of German philosophy, particularly the work of Leibniz, Goethe, Herder, and Hegel, in this development. Beginning with the first English translation of Walter Demel's classic essay "How the Chinese Became Yellow," the collection's essays examine the connections between eighteenth-century philosophy, German Orientalism, and the origins of modern race theory."--
In: Languages and culture in history
Before the modern nation-state became a stable, widespread phenomenon throughout northern Europe, multilingualism-the use of multiple languages in one geographical area-was common throughout the region. This book brings together historians and linguists, who apply their respective analytic tools to offer an interdisciplinary interpretation of the functions of multilingualism in identity-building in the period, and, from that, draw valuable lessons for understanding today's cosmopolitan societies.
In: Historische Politikforschung 14
Long description: Die Geschichte des Begriffs »Politik« reicht bis in die Antike zurück. Seitdem hat sich seine Bedeutung vielfach gewandelt und ausdifferenziert. Was »Politik« bedeutete und was als »politisch« bezeichnet wurde, veränderte sich je nach der historischen Situation des Wortgebrauchs. An den Beispielen Deutschland, Frankreich, England und Russland untersuchen die Autorinnen und Autoren des Bandes diesen semantischen Wandel für die Zeit vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Dabei entwickeln sie eine neue, umfassende Begriffsgeschichte des Politischen. -- Ausgezeichnet von H-Soz-u-Kult "Das Historische Buch 2009", Offene Kategorie (3. Platz).
In: Historische Politikforschung, v. 21
Die neue Politikgeschichte hat die enge Definition von "Politik" hinter sich gelassen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes verstehen das Politische als einen dynamischen Kommunikationsraum, dessen Grenzen und Inhalte beständig ausgehandelt werden - durchverbale, symbolische und teils auch gewalthafte Kommunikation. Diese Grenzziehungen und Kommunikationsformen werden an ausgewählten Beispielen dargestellt, um schließlich die Frage zu beantworten, was auf der Agenda einer künftigen historischenPolitikforschung stehen sollte. Biographische InformationenWillibald Steinmetz ist Professor für mod.