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Der seit einiger Zeit anhaltende Trend zu neuartigen "Tötungsspielen" (Gotcha, Paintball, Quasar) ist von zahlreichen Kontroversen sozialethischer oder pädagogischer Provenienz begleitet. Verwaltung, Rechtsprechung und juristisches Schrifttum konzentrieren sich demgegenüber auf die Frage, ob Tötungsspiele von der bundesdeutschen Rechtsordnung erlaubt werden und wie sie sich gegebenenfalls verhindern lassen. Ziel der vorliegenden Abhandlung ist es, die bislang verstreut angestellten Untersuchungen zur Problematik zusammenzufassen und unter waffenrechtlichen, jugendschutzrechtlichen, baurechtlichen, gewerberechtlichen, ordnungsrechtlichen und europarechtlichen Aspekten zu würdigen. Dabei wird gezeigt, dass die Verbotsmöglichkeiten "de lege lata" alles andere als gesichert sind, und Empfehlungen zur Novellierung bestehender Gesetze ausgesprochen. (ICI2)