Das vorliegende Buch ist der erste Band des Handbuchs des Umweltschutzes und der Umweltschutztechnik. Nach einem kurzen einführenden Teil werden Emissionen und ihre Wirkung auf die Umweltmedien Luft, Wasser und Boden separat abgehandelt. Darüber hinaus werden aber auch akustische Emissionen und die Möglichkeiten zur Lärmminderung sowie radioaktive Emissionen und entsprechende Strahlenschutzmaßnahmen aufgezeigt. Das kontrovers diskutierte Thema der elektromagnetischen Felder und nicht-ionisierender Strahlen wird ebenfalls nicht ausgespart. Das letzte Kapitel enthält die Wirkung von Umweltbelastungen auf psychische Funktionen. Diese Buchreihe wird jedem Ingenieur und Naturwissenschaftler, der sich mit Umweltproblemen und Umweltschutz auseinandersetzen muß, ein unentbehrliches Werkzeug
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Wenn die bisherigen Umweltschutzmaßnahmen nicht voll durchgeschlagen haben oder "Altsünden" zu bewältigen sind, steht der Umweltschutzbeauftragte aus der Industrie, einem beratenden Ingenieurbüro oder einer kommunalen Aufsichtsbehörde vor dem Problem, die Sanierung durchführen zu müssen. Der abschließende Band des Handbuches zeigt Möglichkeiten auf für die Sanierung von Böden, Gewässern und der Lufthülle sowie von Materalien wie Bauwerken
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Band 2 des Handbuches stellt verschiedene Aspekte des produktions- und produktintegrierten Umweltschutzes dar. Das erste und letzte Kapitel dieses Bandes erläutert ausführlich die Grundlagen: Stoffbilanzen und Kreislaufwirtschaft. In den anderen Kapiteln werden Beispiele aus verschiedensten Wirtschaftszweigen gegeben: Aufbereitung und Aufarbeitung von Rohstoffen, Kohlekraftwerken, Stahlproduktion, Metallhütten- und Gießereibetriebe, Steine und Erden, chemische Industrie, Textilveredelung, Farben- und Lackindustrie, Zuckerindustrie, biotechnologischer Betrieb, Agrarproduktion, Fertigungs-, Automobil- und Kunststoffindustrie, elektrotechnische Industrie, Verpackungssysteme, Baureststoffe, Verwertung von Braunkohlen und Steinkohlenasche
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Jeder produzierende Betrieb steht trotz bereits in der Produktion vorgenommener Umweltschutzmaßnahmen vor dem Problem Abluft, Abgase und Abwässer behandeln zu müssen. Die verschiedensten Möglichkeiten der Abluft-/Abgasbehandlung werden in Band 3 vorgestellt. Zunächst wird beschrieben, wie eine Emissionsanalyse technischer Anlagen durchgeführt werden sollte. Danach folgen die Verfahren zur Minderung staubförmiger Schadstoffemissionen. Die weiteren Kapitel geben die technischen Möglichkeiten zur Minderung gasförmiger Schadstoffemissionen, und der abschließende Beitrag behandelt (präventive) Möglichkeiten zur Minderung von Schadstoffemissionen als Folge von Explosionen
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Verfahrenstechnik ist, wie bereits ausgeführt, die Technik der Stoffveredlung durch Stoffwandlung mittels physikalischer, chemischer und biologischer Verfahren. Die Betonung liegt hierbei auf dem Wort "Technik". Denn die Bedingungen der Technik, unter denen die Wandlungsprozesse verlaufen müssen, sind mit den Bedingungen der Laboratorien, in denen der Physiker, der Chemiker und der Biologe arbeiten, nicht identisch. Die vom Physiker, Chemiker und Biologen erarbeiteten Erkenntnisse müssen durch technikwissenschaftliche Erkenntnisse ergänzt werden, um eine wissenschaftlich genügend gesicherte Grundlage zur Realisierung technischer Ziele zu haben. Des Verfahrensingenieurs Aufgaben bestehen also darin, die technikwissenschaftlichen Grundlagen der Wandlungsprozesse zu erarbeiten und die technischen Ziele zu realisieren. Technik ist in diesem Sinne ein Synonym für Systeme mit im allgemeinen hohem Komplexitätsgrad. Das System faßt Elemente verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und Erfahrungen zusammen. Es wird von den Regeln der Systemtechnik beherrscht, deren sich der Verfahrensingenieur bedienen muß. Dieses System begründet aber auch eine für die Verfahrenstechnik charakteristische Eigenschaft: das Arbeiten in Partnerschaften. Bei all seinen Aufgaben zur Realisierung technischer Ziele ist der Verfahrensingenieur partnerschaftlich verbunden mit dem Physiker, dem Chemiker und dem Biologen. Das Arbeiten in Partnerschaften hat der Verfahrenstechnik einen sehr dynamischen Wandel verliehen. Wandel ist des Lebens Merkmal. Wenn ich hier von der "Verfahrenstechnik im Wandel" spreche, dann heißt das also, daß ich von einer lebendigen, einer sehr lebendigen und wandlungsfähigen Ingenieurdisziplin spreche. Wandel der Verfahrenstechnik wird durch neue Ziele herausgefordert, die durch die Natur- und Technikwissenschaften angeregt werden können oder gesellschaftspolitisch erzwungen wurden. Die Akzeptanz dieser neuen Ziele muß durch die Gesellschaft in jedem Falle gewährleistet sein. Die Realisierung neuer Ziele erfordert die volle Innovationskraft aller an diesem Prozeß beteiligten Menschen, erfordert den Einsatz ihrer Kreativität.
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri