Die "jüdische Frage" in der sozialistischen Frauenbewegung 1890 - 1914
In: Campus-Forschung 904
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In: Campus-Forschung 904
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 14, Heft 1, S. 165-166
ISSN: 1433-6359
In: Geschlechterforschung
Untersucht werden Seniorengenossenschaften, die alltägliche Unterstützung und vorpflegerische Tätigkeiten übernehmen und Gruppenaktivitäten (nicht nur) für ältere Menschen in ihrem jeweiligen Umfeld organisieren. Diese Form freiwilligen Engagements ist eng mit dem Wandel des Wohlfahrtstaates verknüpft. Die qualitative Studie lotet hierbei das Verhältnis von Arbeit, Alter und Geschlecht aus. Die Studie lotet das komplexe Verhältnis von (ehrenamtlicher) Arbeit, Alter und Geschlecht im Zusammenhang von innovativen ehrenamtlichen Organisationen aus. Mithilfe qualitativer Methoden werden vier verschiedene Seniorengenossenschaften untersucht und verglichen, deren Arbeit auf einem reziprok angelegten Tausch von gegenseitigen Dienstleistungen basiert. Es handelt sich um sehr kreative Organisationen, die einen originellen Beitrag zur Entwicklung des Gemeinwesens leisten. Dabei gerät auch das Verhältnis von Arbeit und Geschlecht in Bewegung. Mechthild Bereswill, Jg. 1961, Dr. phil. habil., ist seit 2007 Professorin für Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologie und Sozialpsychologie der Geschlechterverhältnisse, soziale Ungleichheit, soziale Probleme und soziale Kontrolle sowie Methodologien qualitativer Sozialforschung.
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 26, Heft 2, S. 64-78
"Der vorliegende Beitrag setzt sich mit Konstruktionsprozessen von (geschlechtlicher) Differenz im Kontext ehrenamtlichen Engagements im Alter auseinander und fokussiert hierbei die Bewertung und Verteilung von Fürsorgearbeiten in Selbsthilfeorganisationen Älterer. Auf der Basis von Ergebnissen einer qualitativen Pilotstudie werden Deutungsmuster von Arbeit und Geschlecht rekonstruiert und es wird gezeigt, wie eindeutige Muster tradierter Arbeitsteilungen zwischen den Geschlechtern und eigensinnige Deutungen von Tätigkeit sich durchkreuzen, was nicht zur Auflösung, wohl aber zur Erschütterung angestammter Orientierungen führt." (Autorenreferat)
In: Forschungsberichte des GFFZ
In: GFFZ-Projekt-Berichte
In: Forschungsberichte des gFFZ Band 7